Beiträge von Castor

    Also ich habe mich vermutlich blöd ausgedrückt - so wie ich es geschrieben habe, hätte man "wachen" erstmal definieren müssen :pfeif:

    Umso schöner, dass ihr trotzdem verstanden habt, was ich wollte - nämlich wissen, wie ihr das so mit Hund und Draußen und Drumherum handhabt. :smile:

    In der Summe bedeutet ja den Hund zurück zu rufen, vor allem auch Rücksicht auf andere zu nehmen, und was ich so gelesen habe, machen das ja zumindest alle so, wie sie es von anderen erwarten oder eben nicht erwarten. :gut:

    Ich finde das hängt vom wohnlichen Umfeld ab.

    Ich mein, ist doch logisch dass es potenziell weniger Nachbarn/Mitmenschen stört wenn man in "Alleinlage" oder gewissen Abstand zu Nachbarn lebt, als in einem Mehrfamilien-Haus mit Nachbarn über, unter, links und rechts von einem - und das über mehrere Etagen. Ich frage mich eher, was ist daran verwunderlich, dass es allein daraus resultierend unterschiedliche "Wachaufträge" an die Hunde gibt?

    Da hast du recht und ich hinterfrage da auch weniger das zur Ruhe rufen in der Wohnung. Mir geht es da vor allem um die Draußenbereiche (Habe ich aber im Eingangspost auch geschrieben. Wir wohnen auch Zaun an Zaun mit den Nachbarn. In unserem Dorf gibt es nur zwei Häuser in wirklicher Alleinlage. - nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen.)

    In meiner Vorstellung darf der Hund dann irgendwie kaum einen Mucks machen, weil Herrchen und Frauchen alles als nichtig abtun. Mein Hund rennt auch nicht wie toll am Zaun hin und her, auch wenn das hier mancher unbedingt so verstehen will.

    Hallo zusammen,

    Ich wollte mal in die Runde fragen - ich lese oft im Forum, dass es als selbstverständlich betrachtet wird, dass der Hund in seinem eigenen Garten/Hof ständig zur Ruhe gerufen wird. Bzw. dass man genervt ist, wenn das die Nachbarn nicht ebenso halten.

    Ist das tatsächlich bei der Mehrheit der Fall?

    Wir wohnen ja hier auf dem Dorf und sind da natürlich nicht die einzigen Hundebesitzer. Unsere Hündin soll das Grundstück bewachen und darf daher melden. Die Regel ist nur, dass die drei Nachbarparteien (1x Hund, 2x Katze) in Ruhe gelassen werden. Ansonsten wird aber gebellt und wenn das jetzt nicht 5 Minuten am Stück geht, sagen wir da auch nichts dazu. Ist ja auch ihr Job.

    Und ich würde sagen, die Mehrheit der anderen Dorfbewohner handhabt das genauso.

    Ich hätte das tatsächlich eher als Normalzustand gewertet, bin jetzt durch den Eindruck im Forum aber verwundert.

    Wie seht ihr das?

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    Mega Bilder :cuinlove:

    Ich muss mal blöd fragen - sind das Dummys? Da kann man den Jagdhund definitiv nicht übersehen :nicken:

    Und Happy Birthday :party:

    Merle wird auch Ende dieses Monats 5 Jahre alt, dann ist sie auch schon wieder 2 Jahre bei uns ....

    Denkt ihr, dass man dem Hund mit genug Geduld und Training gerecht werden kann?

    Oder ist die Situation zum Scheitern verurteilt? Hat jemand Erfahrungen mit so einer Kombination?

    Liebe Grüße

    lavandula

    Ich glaube, das kommt vor allem auf die Gesamtsituation an. Wie sehr ist dein Partner ins Hundethema eingebunden?

    Bei uns ist der Hund mein Projekt, mein Freund macht schon mal ein größeres Pipi-Gassi mit ihr und hat mir auch die großen Runden in der Wochenbettzeit abgenommen - aber inzwischen (knapp 3 Monate) gehe ich täglich alleine mit Hund und Baby. Das geht nur, weil Hund sich sehr zurücknehmen kann.

    Müsste ich mit Leinenagression etc. rechnen und würde noch ein zweijähriges Kind dazwischen rumspringen, dann würde ich keine Runden laufen.

    Wenn dein Partner aber die Runden übernimmt und du sie Zuhause in den Garten lassen kannst, halte ich es für möglich. Ein Trainer wäre aber sicher trotzdem kein Fehler :smile:

    Stell dir zB vor du gehst immer gerne zum Zahnarzt weil du immer gesunde Zähne hattest. Bis du irgendwann trotzdem warum auch immer eine Wurzelbehandlung oä brauchst. Allerdings weißt du nicht was das ist, nur dass dir ein Zahn weh tut und du eben dort hin gehst. Es wird an einem schmerzhaften Bereich herumgedocktort und es wird Schmerzhaft und alles ist allgemein doof.

    Du verknüpfst dann automatisch den Zahnarzt mit dieser unangenehmen Erfahrung, und genau das selbe kann Dir mit dem Tierarzt liebendsten Hund der Welt passieren, wenn eine blöde Erfahrung stärker ist als die vorige positive Verknüpfung.

    Als wärst du dabei gewesen :ugly: So ging es mir demletzt. Und ein gutes Beispiel für die Tierarztsache :nicken:

    Auch meine Hündin unterscheidet ganz genau, bei wem was erlaubt ist. Sie nutzt es gerne aus, wenn jemand besonders nett ist und zieht dann an der Leine überallhin, denn so jemand würde ja nicht korrigieren :pfeif: Denkt Hund.