Beiträge von BalouThePoo

    Ich empfinde es als grausam, einen Welpen nachts von seinem Rudel zu trennen.
    Will man den Hund nicht im Schlafzimmer haben (was ich u.U. auch verstehen kann), sollte man am Anfang dort übernachten, wo sein künftiger Platz sein soll, also im Wohnzimmer oder. Aber alleine lassen? No go...

    Ich denke, es ist auch möglich, den Kleinen am Anfang in einer Box ins Schlafzimmer zu lassen und dann nach und nach die Box weiter Richtung Tür zu rücken, bis der Hund dann irgendwann ausquartiert ist.

    Meiner schläft auch im Schlafzimmer, zwar nicht im Bett, aber in seinem Körbchen davor. Ich würde das nicht anders wollen.

    Deine Freundin sollte auch bedenken, daß es zumindest am Anfang wichtig ist, den Welpen nachts in der Nähe zu haben, um ihn stubenrein zu kriegen.

    Wobei, jetzt merke ich gerade, daß du gar nicht geschrieben hast, ob der Hund ein Welpe werden soll oder ob sie lieber einen ausgewachsenen Wauzl will? Aber auch dann sollte er, zumiondest in der Zeit der Eingewöhnung, nachts nicht alleine sein müssen.
    Und irgendwann suchen sie sich ihren Schlafplatz eh selber aus...

    Ich hab ein kleines "Problemchen" mit meinem Havaneser-Rüden Balou.
    Er ist eineinhalb Jahre alt und bei uns, seit er 9 Wochen alt ist.

    Grundgehorsam ist soweit ganz ok, wir üben natürlich noch, aber im Grunde bin ich zufrieden mit ihm.

    Das einzige, was mich (und alle anderen) wahnsinnig macht, ist seine irre Schleckerei.
    Wenn ich ihn streichle, dreht er den Kopf Richtung Hand und schlackert mich ab.
    Sitz ich irgendwo, geht er sofort an meine Füße und schleckt.

    Und das macht er bei jedem. Jeder Gast, der kommt, wird nach kurzer Zeit abgeschleckt, wenn wir z.B. am Tisch sitzen und Balou drunter liegt. Das nervt gewaltig.

    Er kann eine halbe Stunde still im Eckche liegen, irgendwann steht er auf, schleicht sich an und die Schleck-Attacke beginnt :hilfe:

    Er tut mir richtig leid, weil er immer nur von allen angeraunst wird, weil die Leute das halt nicht so mögen.

    Auch wenn ich auf der Couch liege, Fuß baumelt runter, dauert es keine 2 Minuten und es ist Schlacker-Alarm.

    Ich hab es am Anfang mit ignorieren versucht. Hat nichts geholfen.

    Dann hab ich es mit strengem NEIN versucht zu unterbinden. Er hört dann auch auf, aber nach höchstens 10 Sekunden will er weiterschlecken.

    Das einzige, was hilft, ist, wenn ich mir was ekliges an die Beine schmiere (Pfeffer oder so).
    Aber ich kann doch meine Gäste nicht mit einreiben, bevor sie die Wohnung betreten?

    Weiß von euch jemand Rat? Ich möchte meinen Hund ja nicht immer anleinen, wenn jemand kommt, damit er keine Möglichleit zum Schlecken hat.
    Ich wär total dankbar für Tips, wahrscheinlich überseh ich einfach etwas ganz grundlegendes und reagier entsprechend falsch.

    Wenn ihr noch Fragen habt: nur zu!

    Bin sehr gespannt auf eure Antworten und hoffe, daß ihr mir helfen könnt.
    Auf jeden Fall danke schonmal an alle!

    Ich genieße ja meinen absolut nicht haarenden Hund!!! War mit eins der Kriteriern bei der Rasseauswahl, weil meine Tochter zu dem Zeitpunkt noch im Krabbelalter war und ich zudem meinen Hund mit zur Arbeit nehmen will (Modeboutique) und da ist Haaren eben nicht so der Bringer! Die Kunden hätten sich bedankt :lachtot:

    Wenn meine Freundin mit ihrem Labrador bei mir ist, muss ich anschließend erst mal Putzen ohne Ende. Abartig, was dieses Hundchen trotz intensiver Fellplegt an Haare verliert.

    Und ganz ehrlich: wenn dein Vater ein Reinigungsfanatiker ist, würd ich schon nach einer Rasse suchen, die wenig Haare verliert. Nicht, daß es sonst noch zu Problemen kommt mit dem Papa (ich kenn das, hab auch so einen :D )

    Orientiert euch doch echt mal in richtung Pudel, evtl. Bearded Collie oder so (ich glaube, die haaren auch nicht extrem, wenn man sie regelmäßig büstet, und wenn, sind die Haare gut und einfach wegzusaugen).

    Also ich bin extrem dankbar, einen Hund ohne Unterwolle zu haben. Ich kämpfe zwar momentan täglich gegen den Filz an, hatte aber noch nie ein Haar auf dem Boden oder auf der Couch. Und das ist seeehhhr angenehm, vor allem auch, wenn der Hund mit auf Besuch geht zu Nicht-Hundehaltern. Die sind dann auch immer ganz froh, auch wenn sie s nicht immer zugeben...

    Zitat

    Wenn du dich doch fü einen Rassehund entscheiden solltest dann findest du Züchter über die Seite des VDH.

    Obwohl ich mich immernoch wundere,warum man einen Hund möchte,der nicht so sehr einer Auslastung bedarf :???:

    LG

    Und was ist daran so wunderlich? Ist doch toll, wenn die Familie von vornherein sagt: Border Collie wär toll, aber das packen wir nicht.
    Da gibts genug, die wissen, wie arbeitsreich diese Rasse ist und denken: wird schon klappen...
    Und nachher verkümmert der Hund, weil er einfach nicht artgerecht ausgelastet werden kann.

    Sie machen es doch genau richtig. Rasse auswählen, sich informieren, Tips annehmen, alles nochmal überdenken und und und...

    Wo ist dann das Problem, wenn man keinen Hund will, der 5h Action pro Tag braucht :???:
    Aber Hauptsache mal wieder nach dem Haar in der Suppe gesucht :hilfe:

    Bitte akzeptiert doch, daß die Mutter der Threadstellerin eher zu einem Züchter will.
    Das sollte man akzeptieren und nicht noch 20 mal hintereinander schreiben, daß es im Tierheim auch süße Hunde gibt.

    Wer den Tierschutz unterstützen will, sollte das tun, wer zum Züchter will, sollte das dürfen, ohne daß ihn ständig jemand bekehren will...
    Ich kann die Mutter verstehen, weil sowohl mein Erst-als auch mein baldiger Zweithund jeweils vom guten Züchter kommen. Ist ja keine Schande...

    Jaaaaa, pass auf, die Kleinhundehalter schleichen sich von hinten an, verschleppen dich und verpassen dir ne Gehirnwäsche.... :zensur: Huuuuaaaaaahhhhh...

    Oh Mann, dazu sag ich jetzt nix...

    Der Yorky tut mir leid, aber wenn man Angst vor KLEINHUNDEHALTERN hat, weil eine Halterin mal durchgedreht ist, dann... :???:

    Ich wohn auch auf dem Dorf. Mein Hund darf mit jedem Kontakt haben, wenn ich das Gefühl habe, daß a) der Hund gut sozialisiert ist und b) der Halter einen netten und symphatischen Eindruck macht.

    Ansonsten nutze ich die Situation, damit mein Hund lernt, daß er eben nicht mit jedem Hund spielen darf...

    Ich habe einen Havaneser, das könnte passen, von den Wünschen, die deine Mutter so hat. Oder auch Löwchen, Malteser, Bologneser; bichon Frisè usw. ...
    Fellpflege ist halt aufwändig, aber sonst sind diese Hunde charakterlich top und total anpassungsfähig. 5 Stunden Wanderung??? OK. Heut nur 2x 30 Minuten Waldspaziergang? Auch OK.

    Guckt euch die Rasse doch mal in live an, ihr werdet begeistert sein.
    Mittlerweile kriegt man auch über den Tierschutz viele Havaneser und deren Mixe.
    Google einfach mal nach Havaneser in Not, da kommst du auf viele Vermittlungseiten, wo man auch junge Tiere bekommen kann. Wollt ihr das nicht, dann achtet bitte auf einen guten Züchter.

    Viel Glück bei der Hundesuche!

    Ich bin immer wieder erstaunt, daß für viele Großhundehalter die Regel: "Kommt uns ein angeleinter Hund entgegen, ruf ich meinen zu mir und klär dann erst ab, ob Kontakt erwünscht ist" wohl nicht gilt, wenn sie mich mit meinem 4,5kg-Zwerg treffen.

    Vorweg: mein Hund ist top sozialisiert, hat regelmäßig Kontak mit Hunde aller Rassen und Größen. Es ist noch nie was passiert, egal wie wild er mit anderen großen Hunden tobt und spielt. Mir ist das auch wichtig, daß ich keinen kleinen größenwahnsinnigen Kläffer an der Leine habe, der sich für King of Leberwurst hält.

    Was mich aber in den Wahnsinntreibt, ist, daß manche meinen Hund und seine Bedürfnisse einfach nicht respektieren. Seh ich in der Ferne einen anderen FREMDEN Hund, kommt meiner erstmal an die Leine, weil ich sonst die Situation nicht einschätzen kann. Aber die wenigsten Halter "größerer" Hunde (dazu zählen in meinem Fall auch die Kniehohen :headbash: ) nehmen da Rücksicht und rufen ihren erstmal zurück und lassen ihn dann wild auf uns zugaloppieren. Suuuper! Weiß ich, wie uns der Hund gesinnt ist? Muss das sein, daß ein anderer Hund meinen bedrängen darf, nur weil er klein und wuschelig ist?

    Es ist doch wirklich so: WENN es mal zu einer doofen Situation kommt, hat meiner null Chance. Da nutzt es mir auch nix, wenn die Halter von weiten rufen: Der tut nix, der will nur spielen :headbash: Und wenn ich dann noch Sprüche höre wie: warum so ängstlich, Hunde müssen manche Situationen einfach unter sich klären, krieg ich die Krise.

    Klar, die haben ja nicht unrecht, aber ICH will mitentscheiden, in welcher Situation mein Hund wann und mit wem klärt.

    Es ist kein Thema, wenn man sich kurz verständigt und dann die Hunde ableint zum Kennenlernen. Darauf freu ich mich immer, mein Hund auch. Aber ungefragt find ich einfach nur unerhört.


    Und ich finde es immer total witzig, wie diesselben Hundehalter, die ihren auf meinen zustürmen lassen, auf einmal ganz hektisch werden und knapp am Nervenzusammenbruch vorbeischlingern, wenn ich mit meiner Freundin und ihrem großen schwarzen Neufundländer unterwegs bin. DA klappt es auf einmal, daß die ihren Hund zurückrufen und anleinen. Kein Wort davon, daß die Hunde das selber klären müssen. echt witzig, wie sich die Perspektiven doch verschieben können.

    Fazit: mein Hund ist äußerst selten auf dem Arm. Ich würd mich aber nicht scheuen, ihn hochzunehmen, wenn ich die Situation nicht einschätzen kann und ein fremder Hund einfach keine Ruhe gibt. Würde der Hund mich dann anspringen, würd ich das nicht witzig finden. und ob er meinen Hund als Beute sieht, sorry, DAS ist nicht das Problem der Kleinhundebesitzer.
    Wenn ich weiß, ich habe so einen Hund und ich hab ihn nicht im Griff, dann leine ich ihn frühgenug an, um so eine Situation zu vermeiden. Aber nööö, stattdessen lach ich lieber die Kleinhundebesitz aus. Ist ja auch einfacher, als SEINEM Hund abzugewöhnen, kleine Hunde als Beute zu betrachten und ggfl. dessen Herrchen/Frauchen anzuspringen! Suuuper Argument!