Beiträge von BalouThePoo

    Wenn sie das Nassfutter gut verträgt und gerne frisst, dann gib ihr das doch einfach 2mal täglich? Oder aus welchem Grund willst du, daß eine Mahlzeit aus Trockenfutter besteht? Dazu gibt es aus Sicht des Hundes eigentlich keinen Grund. Will heißen, es ist NICHT ungesund, nur Nafu zu geben. Es ist auch nicht so (wie oft behauptet wird), daß man Trockenfutter für die Zahnsauberkeit geben sollte. Da eignen sich dann viel mehr Knochen bzw. fleischige Knochen (aber nur roh), die du 1-2mal wöchentlich geben kannst.

    Also wenn es nicht die finanziellen Gründe sind, daß du einmal täglich Trofu geben willst, weil es eben günstiger ist, spricht nix dagegen, den Napf 2 mal am Tag mit Real Nature Nafu zu füllen. Im Prinzip wäre es auch sinnvoll, ab und an das Nafu zu wechseln, damit der Darm nicht träge wird.

    Vielleicht kannst du dich auch mit einer Mix-Fütterung anfreunden? Also im Wechsel Nassfutter und Trockenfutter (z.B. eins morgens, das andere abends), regelmäßige fleischige Knochen zur Zahnsäuberung und zur Beschäftigung, mal eine Mahlzeit fleischlos z.B. Hüttenkäse mit Ei, was selbergekochtes wie Hühnchen mit Reis, Rindfleisch mit Kartoffeln, Pute mit Nudeln oder Gemüse und und und.

    Ich persönlich finde Abwechlung ganz ganz wichtig. So wird Fressen ein Erlebnis, der Darm wird nicht träge wie bei einseitiger Fütterung und das tut der Gesundheit nur gut.

    Achte einfach darauf, daß die Sorten, die du auswählst, hochwertig sind, den Link hast du ja schon bekommen. Du wirst sehen, daß es dir total Spaß macht, deinem Hund Abwechslung zu bieten.

    Wieso denn gleich Vermehrer??? Nur weil der TS nicht nach Untersuchungsergebnissen gefragt hat, muss es nicht heißen, daß diese nicht existieren?

    VIELLEICHT züchtet er ja ganz ordentlich, mit allem, was dazu gehört, belegt die Hündinnen nicht so oft wie erlaubt und tut auch sonst sein bestes, um gesunde und charakterstarke Hunde zu züchten?

    Ich finde dieses Urteil absolut übereilt, vor allem, da keiner von euch die Zucht kennt.

    Da hilft es nur, wenn der TS nochmal genau nachhakt. Am besten wäre es, alle, die sich gut auskennen, stellen eine Fragekatalog zusammen, am dem sich der TS orientieren kann.

    Was absolut top im Preis und genial von der Qualität ist, sind Funktionsjacken von der Firma Linea Primero.

    Wir verkaufen die selber bei uns im geschäft, die Leute sind total begeistert und Preis-Leistung stimmt einfach.
    Der Großteil der Jacken ist wind-und wasserdicht, tolle Schnitte, morderne Farben, teilweise 3 in 1 Jacken für ca. 79,00€ (gibt auch teurere Modelle, die sind aber nicht wirklich besser, sondern nur schicker).

    Ich selber hab die auch und würde sie nicht mehr missen wollen.

    Du solltest auch die Anschaffungskosten bedenken.
    Willst du einen Welpen von einem Züchter mit Papieren (bitte keine papierlosen Welpen kaufen, gib mal Stichwort Vermehrer ein), fallen Kosten von ca. 800-1200€ an. Dann kommen dazu Körbchen, Leine, Halsband, Näpfe, Autobox und und und. Da sind ganz schnell 200€ weg.

    Ein Welpe aus dem Tierschutz ist "günstiger". Da bezahlst du eine Schutzgebühr um die 200-350€ plus Zubehör, siehe oben.

    Sinnvoll wäre evtl. auch eine OP-Versicherung. Die kostet knapp 16€ im Monat und gibt, zumindest mir, schon ein recht sicheres Gefühl für den Fall der Fälle.

    Aber ganz ehrlich: ich würd an deiner Stelle auch noch warten. Am Anfang ist man total euphorisch und glaubt nicht, daß irgendwann auch sowas wie Alltag eintreten kann und man sich wirklich zwingen muss, Gassi zu gehen und mit dem Hund zu arbeiten. Und neben Schule/Studium kann das schon extrem belastend werden.

    Ich weiß, du willst das nicht lesen, aber ich finde das Verhalten deiner Mutter extrem verantwortungsbewußt. Ist der Hund erstmal da, und du hast nach einer Zeit wirklich nicht mehr täglich Lust, dich alleine zu kümmern (Gassi, Kopfarbeit, Felpflege, Wohnung putzen nachdem der Hund vom Gassi kommt :D ), hängt alles an ihr. Warte einfach noch ein bißchen, kümmere dich weiter um die TH-Hunde oder such dir einen Gassigehhund von jemandem, der dankbar ist, wenn ihm etwas Arbeit abgenommen wird.
    Irgendwann klappt es sicher mit einem Welpen!

    Mein Hund verweigert morgens und tagsüber auch seine Nahrung. Er frisst erst am frühen Abend, ca. 1h nach unserer großen Runde.
    Ich hab mich damit abgefunden, daß er nur einmal am Tag fressen mag. Dafür leert er da seinen Napf ohne Mäkelei.

    In Zeiten, als ich ihm 2 mal täglich was gegeben hab, hat er immer nur kurz genascht und viel zu wenig zu sich genommen. Er ist wohl einer, der richtig hungrig sein muss, damit er frisst.

    Somit kriegt er halt dann gegen 18.00h sein Nassfutter, morgens biet ich ihm einen Hundekeks an, damit er was im Magen hat. Manchmal mag er ihn, manchmal nicht :roll:
    Und unterwegs gibts halt bissel Trofu als Leckerli.

    Ihr habt ja Recht. Absolut.

    Leider können wir nicht die Welt retten. Wenn ich sehe, wieviel Hunde allein hier im Dorf komplett im Zwinger oder im Garten gehalten werden, und ab und an mal bei SCHÖNEM Wetter Gassi kommen, denk ich halt: wie schön hat es doch ein Hund, der den ganzen Tag mit seinen Menschen zusammen sein darf und sogar noch täglich über eine Stunde unterwegs ist und so tolle Sachen wie Nasenarbeit, Tricks, Ballspiele etc. macht.

    Bin gespannt, ob TE sich nochmal zu Wort meldet!

    Ich versteh, worum es euch bei dieser Diskussion geht, aber ein Hund wie der Malteser oder ein Havaneser (den ich habe) braucht mit Sicherheit keine 2 bis 2,5h Bewegung täglich.

    Meiner hat pro Tag eine große Runde von 45 Minuten bis 1h und natürlich mehrere kleine Pipirunden. Dafür macht die Fellpflege recht viel Arbeit.

    Ich finds ok, wenn man Leuten aufzeigen will, wieviel Arbeit ein Hund macht, aber man kann auch alles übertreiben, finde ich.
    Mein Hund würd mit den Vogel zeigen, wenn wir täglich so lange unterwegs wären. Man kann nämlich seinem Hund auch "beibringen", soviel zu brauchen.

    Und ja, ich hab mir die Rasse auch dahingehend ausgesucht, wieviel Auslastung sie braucht und hab mich für einen Havi, der ja zu den Begleithunden gehört, entschieden, weil mir z.B. ein Terrier (ich wollte einen kleinen Hund) schlicht und ergreifend zu aktiv gewesen wäre. Ist das jetzt verwerflich? Ich bin mit meinen Hund total glücklich und er wohl auch mit uns. Er ist ausgelastet und zufrieden.

    Klar macht er auch Arbeit, aber sicherlich weniger als ein Jacky oder ein Husky. Das ist meine Meinung und dazu steh ich.
    Was nicht heißen soll, daß ich die Aussagen der TE richtig finde, aber manche Theorien, wieviel ein kleiner Begleithund braucht, find ich einfach übertrieben. Mein Hund hat auch Ruhe gelernt, und somit sind 2 oder 3 Stunden Bewegung nicht nötig.

    Nichtsdestotrotz lebt er völlig artgerecht und wird erzogen wie ein Großer.