Beiträge von BalouThePoo

    Red nochmal mit dem Tierarzt und mach das Angebot, daß du alles, was du momentan hast, als Vorauszahlung leistest und den Rest dann, wenn möglich, in ein paar Raten abstotterst. Hast du denn gar keine Rücklagen für deinen immerhin schon 11 Jahre alten Hund? Kein Hundesparbuch oder so?

    WIe gesagt, mit Tierärzten kann man reden. Bereite dich auf das Gespräch vor, kratz an Bargeld zusammen, was du hast und einige dich mit ihm.

    Zitat

    Vielleicht trägt es zur Beruhigung aller erregten Gemüter bei wenn ich als Zwischenstand anmerke, dass gestern das Eichamt bei uns im Hause war und alle Futtersorten in allen erhältlichen Grammaturen verwogen hat, die Wiegeprotokolle des letzten halben Jahrs eingesehen und verprobt hat. Ich gehe davon aus, dass uns der Bericht im Laufe der nächsten Woche vorliegen wird.
    Ungeachtet dessen kümmere ich mich nächste Woche selber nochmal um die Gewichtsdifferenzen, die mir bislang nicht aufgefallen sind, was aber nichts heißen muss, da ich das Futter für meine Mädels nicht abwiege.
    Uns liegt es fern, jemanden über den Tisch zu ziehen. Das entspricht auch nicht unserer Philosophie.
    Allen ein schönes Wochenende - ich werde am Sonntag für eine Tierschutzorga einen Hund von hier mit nach Deutschland bringen, auf den die neue Hundemama schon wartet.

    Karin Herrmann


    Habt ihr eigentlich gesehen, daß Frau Herrmann hier schon geantwortet hat und die ganze Sache bereits in Klärung ist? Wartet doch einfach mal ab, was nun genau rauskommt. Alles andere bringt doch nix.
    Ich persönlich finde es gut, wenn die Hersteller auch in den Foren mitlesen und Stellung zu "Problemen" nehmen bzw. versuchen, diese zu klären.

    Ich hab für meinen Havaneser das K9 und bin sehr zufrieden damit. Muss zwar nach jedem Spaziergang das Fell kurz durchkämmen, da es unter dem Sattel filzt, aber das ist ja kein Problem.

    Viele Kleinhundhalter schwören auch auf die Norwegergeschirre.
    Meld dich doch mal in einem Papillon-Forum an und frag dort nach. Dort kriegst du Erfahrungsberichte aus 1. Hand.

    Ich glaube nicht, daß der Hund deinem Sohn was Böses wollte. Sonst wären die Verletzungen schlimmer.

    Aber: das Verhalten der Frau ist echt NICHT ok. Ich finde, sie hätte sich auf jeden Fall entschuldigen müssen (ggfl. kurze Erklärung, warum der Hund wohl so reagiert hat), direkt anbieten, daß sie den Schaden übernimmt. Ich an ihrer Stelle hätte deinem Sohn noch ein Eis spendiert, nach eurer Adresse gefragt und morgen eine Kleinigkeit für den Kleinen vorbeigebracht.

    Sowas KANN leider passieren, und bei der Größe des Hunden entstehen dann halt größere Verletzungen als wenn mein 5-kg-Hund ein Kind anhopst, aber als Hundehalter muss man entsprechend reagieren. Dann hättet du sicher auch keine Polizei gerufen, sondern ihr hättet die Sache wie 2 erwachsene Menschen geklärt.

    Darum finde ich das Verhalten der Hundehalterin echt unmöglich.
    Gut, daß du zum Arzt gegangen bist. Sowas kann sich auch mal schnell entzünden, und es ist garantiert kein Fehler, einfach mal drüber schauen zu lassen und ggfl. die vorhandenen Impfungen des Kindes zu checken.

    Wünsch deinem Sohn gute Besserung!

    Mein Hund geht selten mit. In die Stadt zum Shopping nimm ich ihn nie und nimmr mit, auf Weihnachtsmärkte, Rummelplätze etc. schon 2mal nicht und in Restaurant eigentlich nur, wenn wir beim Laufen z.B. dort Pause machen oder eine Familienfeier ist, die länger dauert und ich keinen Sitter habe.

    Ich verbring viel Zeit mit meinem Hund, er ist selten allein, darum genieß ich die Zeit, die ich ohne ihn verbringen kann, sehr. Auch in Urlaub geht er nicht mehr mit, weil wir uns da wirklich voll auf unsere Kinder konzentrieren wollen, ins Hallenbad, Freizeitparks usw. gehen wollen, was mit Hund eher umständlich ist. Hab ich null schlechtes Gewissen dabei. Mein Hund gehört zur Familie, aber meine Kinder sind mir wichtiger. Zumal ich kaum glaube, daß es den Hunden Spaß macht, sich beim Shopping in einem Knäul aus zog Menschen zu befinden und evtl. andauernd angetatscht zu werden. Wenn wir rausgehen, dann in die Natur. Bei allem anderen ist hundefreie Zeit.

    Von wegen nicht alle Hundebesitzer bestrafen, sondern nur denen Hausverbot erteilen, die sich nicht benehmen können:

    wie willst du das denn durchsetzten? Glaubst du, alle Besitzer gehn zum Verkäufer und erklären, daß ihr Hund grad den Kleiderständer mit den 200€ teuren Blusen markiert hat? Neeee, die verpieseln sich still und heimlich.

    Wir haben eine kleine Modeboutique. Hunde erlaubt. Was glaubt ihr, was da schon abging? Frauchen, die nicht auf ihren Hund geguckt haben? Die dann auf den Kabinenvorleger scheißen, unter den Kleider durchkraxeln, am Kleiderständer markieren, alles vollsabbern usw. ... Einmal hat ein Hund wirklich eine Bluse markiert, die einen Verkaufspreis von 150€ hatte. Wir haben das erst gemerkt, als die Kundin draussen war. Un nu??? Das war UNSER Schaden. Wir haben auch kurz überlegt, ein generelles Verbot für Hunde auszusprechen (wenn jemand nett fragt oder wir die Kunden samt Hund kennen, ist das ja kein Problem), und aber vorerst dagegen entschieden, da wir unsere Hunde selber mit dabei haben, die liegen da unter der Theke und pennen.

    Man muss immer beide Seiten bedenken. Natürlich ist es ärgerlich, daß alle dafür gestraft werden, wenn ein paar sich daneben benehmen. Wenn aber DU den Schaden tragen müsstest, den fremde Hunde anrichten, würdest du das garantiert auch nicht lustig finden.

    Den Vergleich: Mensch-Hund mag ich absolut gar nicht leiden. Sorry, das ist doch ein absolut anderes Thema.

    Menschen sind Menschen, unabhängig ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer Nationalität.

    Hunde wurden auf spezielle Merkmale hin selektiert. Da ist es doch vorprogrammiert, daß es Probleme geben kann, wenn man Jagdhund mit Hütehund verpaart, einen Schäferhund mit einem Dackel, wo dann evtl. ein Hund herauskommt, der einen viel zu mächtigen langen Körper auf kleinen kurzen Dackelbeinen hat. Daß diese Tiere genauso liebenswert sind, steht ausser Frage, aber man tut ihnen nunmal nix gutes.

    Aber das ist total am Thema vorbei, denn Kernproblem hier ist nicht das Züchten ohne Papiere, sondern die Auswahl der neuen Dosis trotz schlechtem Gefühl. Und da kommt bei mir eben der Verdacht hoch, daß der Welpe vermittelt werden sollte, egal ob es passt mit der Hoffnung, daß eben doch alles gut geht. Und das heiße ich eben nicht gut. Es geht um ein Lebewesen, das es verdient hat, daß man ihm den besten Platz sucht, den es bekommen hat. Das ist sein Recht. Der Welpe hat nicht darum gebeten, geboren zu werden, er muss sich auf die Menschen verlassen, die dafür verantwortlich sind.

    Du verstehst was falsch. Es IST nunmal Teil des Problems, daß ein Welpe an Leute abgegeben wurde, bei denen von Anfang an kein wirkliches Vertauen da war. Und da frag ich mich einfach: WARUM hat man nicht einfach nach anderen Leuten gesucht???? Ehrlich, ich versteh das nicht. Mir ist auch klar, daß du hinter deiner Schwägerin stehst und ihr daran keine Schuld gibst. Ich seh das aber anders, und das musst du einfach akzeptieren. Wer meine Beiträge hier kennt, weiß, daß ich niemand bin, der gern drauf haut und alles madig macht. Aber hier siehst du meines Erachtens die Sache einfach total falsch bzw. bist halt etwas voreingenommen.

    Zum Thema Welpen haben ohne Züchter zu sein äußere ich mich nicht, da hat jeder eine andere Meinung dazu und das ist auch noch Kern des Problems.
    Seid froh, daß der Welpe zurück kam, so ist das einfach und davor ich auch kein Züchter sicher. Welpen machen eben Arbeit, und nun muss deine Schwägerin alles dafür tun, um den Welpen richtig auf das Leben vorzubereiten, sei es in vielen Stunden Einzelarbeit, Welpenschule, Privattrainer usw., sie muss nun erstmal die Mehrkosten tragen für Tierarzt, Training, Futter, Zubehör usw. Erst, wenn der Hund die passenden Dosenöffner gefunden hat und ALLES Drumherum stimmt, sollte er wieder abgegeben werden. Nicht daß das Tier zum Wanderpokal wird. Das ist eben das Risiko, daß man tragen muss, wenn man Welpen hat. Ich hoffe, sie nimmt die Verantwortung, die ihr nochmals auferlegt wurde, ernst.

    Keine Ahnung, warum ich hier mit einigen anderen in den Pott "selbstüberschätzend und fehlerfrei" geworfen werde? Würde ich mich selbst überschätzen, würd ich vielleicht auch züchten. Weil Welpen ja total süß sind und ich das auch gern mal erleben würde.

    Da ich aber ganz realistisch einschätzen kann, daß ich a) den falschen Hund dafür hab b) zu wenig Geld dafür hab c) die äußeren Umstände nicht stimmen d) ich nicht weiß, ob ich genug potenzielle Käufer hätte und e) genau weiß, daß mir alles, was mit Züchten im Verein und dem damit verbunden Zeitaufwand angeht, zu viel ist, lass ich das mal wieder bleiben und überlassen das Züchten den Leuten, die da wirklich genug Ahnung davon haben und ihr ganzen Herzblut reinstecken (können).

    Wo ist das Problem? Meine Meinung ist es einfach, daß hier die Verantwortungslosigkeit beim "Züchter" liegt. Du schreibst selbst, eine Rückgabe usw. wurde angeboten, falls Probleme auftauchen. Vielleicht wurde der Welpe auch beim Züchter zu wenig auf das Leben vorbereitet, und DAS ist der Grund, warum es bei den Leuten nicht geklappt hat (ACHTUNG, KEINE Unterstellung, nur eine von zig möglichen Ursachen).

    Würd hier liebend gerne mal die andere Seite dazu hören!