Liegt der spätere Zeitpunkt daran, dass die Begleithundrassen eher kleinere Würfe haben, die insgesamt auch weniger Schaden anrichten, so dass sich dadurch der frühere Zeitpunkt begründen lässt?
Ich denke, es liegt daran, dass Arbeitshunderassen sich ab der ca. neunten Woche anfangen ernsthaft zu prügeln und sie nach neuem Input dermaßen lechzen, dass man das als Züchter nicht mehr bieten kann.
Begleithunde sind da genetisch einfach moderater. Die vermöbeln sich vermutlich nicht so offensichtlich und machen auch nicht so viel Schaden in der Wohnung, im Garten etc. wie größere Rassen.
Ich finde, es ist sehr viel vergeudete Zeit einen Welpen auch einer kleinen Rasse so lange beim Züchter zu lassen, wenn dieser nicht das ganze Programm macht, das ein Welpe in dem Alter in meinen Augen bekommen sollte. (Hier nicht Qualität mit Quantität verwechseln.) Eine einzelne Person, also der neue Besitzer, hat da in der Regel einfach die besseren Kapazitäten und Bedingungen. Die Zwerge lernen in diesem Alter an einem Tag einfach so unfassbar schnell und viel. Warum sollte man das verdödeln?