Beiträge von flying-paws

    In einem Tierheim verbreiten sich Erreger sicher schnell mal, das würde ich dem Tierheim nicht unbedingt ankreiden. Wenn allerdings kranke Hunde der Normalfall sind, wäre das schon sehr negativ. Vielleicht hat Dein Damon auch den Ortswechsel nicht so gut verkraftet und es ist deshalb zum Ausbruch gekommen. Stress kann da ja viel bewirken.

    Allerdings finde ich es schon seltsam, wenn man Dich noch nichteinmal über die korrekten Impftermine aufklären kann.

    Tierheimmitarbeiter sind sehr unterschiedlich, es kommt wohl auch immer darauf an, wer einen da berät - nicht jeder Mitarbeiter nimmt seine Sache immer so ernst. Ich habe ja zwei Hunde aus Tierheimen. Bei dem einen wollte man gar nichts von mir wissen, bei dem anderen musste ich mich schon sehr bemühen und habe mehrere Gespräche mit dem Tierheimleiter gehabt. So unterschiedlich läuft's wohl...

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Ich bin dann
    aber auch dafür
    1. dass Hundeschule zertifiziert werden müssen

    und

    2. Trainer eine vorgeschriebene Ausbildung absolvieren müssen
    (wie im Handwerk eine Art "Meisterprüfung")

    Ist aber vielleicht ein anderes Thema. Aber wenn der Gesetzgeber
    schon Wesenstests und Hundeführerscheine fordert, sollte das
    zuvor unter 1. u. 2. Gesagte ebenfalls verbindlich geregelt werden.

    :bindafür: :bindafür: :bindafür:

    Ich warte auf eine solche Ausbildung!!! Die ist schon lange überfällig!

    Hallo Mareike,

    warst Du beim Tierarzt? Hast Du abklären lassen, was mit Deinem Damon los ist?

    Ich habe meine Hündin Teak damals auch unkastriert und noch nicht vollständig geimpft aus dem Tierheim übernommen. Der Tierheimleiter hat mich darüber aufgeklärt und mich gebeten alle notwendigen Schritte noch zu unternehmen. Die Kastration musste ich durch einen Tierarztbeleg auch nachweisen. Meine Hündin kommt allerdings aus einem anderen Tierheim.

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Agility-Verrückte,

    ich habe vor kurzem ein Prospekt in der Hand gehabt da waren Sack-Tunnel und Tunnel von der Firma Trixie drin. Ist das bei denen so neu im Angebot, dass es noch nichteinmal auf der HP der Firma zu finden ist? Mich würde mal interessieren, ob jemand die Tunnels kennt und mir sagen kann, was das für ein Material ist!

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich war letztes Jahr da und habe Chill mitgenommen. Komisch - danach war sie auf Futternäpfe jeglicher Art gepolt... Ich war danach so gestresst... ne, ich glaube nicht. Es sei denn da kommt noch jemand, der mich überredet und ins Auto packt...

    Zitat

    Das man Spass empfinden kann, wenn man die Fernbedienung des Sprühhalsbandes in der Hand hat...also, da fällt mir einfach nichts mehr zu ein.

    Ja, und dann noch diese leicht zynisch angehauchte Frage an die Besitzerin: " Und? Haben sie Mitleid?" :flop: Ich hatte welches!

    Gruß Corinna

    @ Dani und monsters:

    Danke Euch für die Ausführungen - genauso sehe ich das auch - war nur zu faul das alles runterzuschreiben...

    In der Vorschau für nächste Woche sah man schon Ausschnitte, wie sie einen an der Leine aggressiven Rottweiler mit Anschreien therapieren will... ich werd's mir wohl antun...

    Gruß Corinna

    Zitat


    BeitragVerfasst am: 01.05.05 11:52 Titel:
    flying-paws @ 30.04.2005 21:10 hat folgendes geschrieben:
    Ich habe es auch gesehen und halte das für alles andere als sehenswert! abgelehnt


    Wäre nett, wenn Du das auch begründen würdest.

    Weil die gute Frau meiner Meinung nach das Verhalten der Hunde falsch einschätzt und in erster Linie über aversive Maßnahmen arbeitet.

    Gruß
    Corinna

    Das Unkraut meldet sich mal selbst zu Wort...

    Also, ich denke, dass es da verschiedenen Gründe gibt.

    Früher hat man sich nicht soviele Gedanken um die Hunde gemacht, sie waren entweder "Arbeitsgerät" oder sind irgendwie auf dem Hof mitgelaufen. Alles, was da verhaltensmäßig nicht "gepasst" hat, war am nächsten Tag nicht mehr. Und die Macken bei den "Schoßfifis" hat man mit einem Lächeln abgetan.

    Der Trend zum Arbeitshund in der Familie ist da, und damit als Folge Unterbeschäftigung, die Integration in die Familie und das ständige Zusammenleben. Und hier ist es wohl wie beim Mensch: Wenn man den ganzen Tag zusammenhockt, dann kommt es unweigerlich zu Problemen. Diese sind dann meist wegen der mangelnden Arbeit des Hundes Ersatzhandlungen in dieser Richtung.

    Ich denke, dass das Enstehen von Hundeschulen andererseits aber auch zeigt, dass sich die Menschen zunehmend Gedanken um ihre Hunde machen und auch verstehen wollen, warum etwas so ist. Nicht zuletzt ist es natürlich auch eine Art Vorsorge, wenn man von Anfang an, also von Welpenzeit an, Unterstützung bekommt und sich so spätere Missverständnisse und Mühe erspart.

    Natürlich hat auch die ganze Kampfhundediskussion ihren Teil dazu beigetragen. Das Riskio ist aber auch reell. Wird man (wegen was auch immer) von einem Menschen angezeigt, steht man mit seinem Hund ganz schnell beim Wesenstest, muss einen Hundeführerschein machen usw.

    Unsere "Schüler" kämen übrigens ohne das Üben unter der Woche gar nicht aus! Der größte Teil läuft nämlich über "Hausaufgaben"!

    Es nervt mich allerdings schon sehr, dass einfach jeder eine Hundeschule eröffnen kann, ohne Nachweis über ein Mindestmaß an Sachkenntnis.

    Gruß Corinna