Beiträge von flying-paws

    Hey Mädels, sind das nicht zu viele Fragen für den Anfang :gruebel:

    Nein, im Ernst, genau diese hatte ich letztes Jahr auch... Also, ich leg mal los

    Anfängerrasse: Kommt darauf an, was ihr unter "anfängerfreundlich" versteht. Ich würde zu einer Landschafrasse raten... sind pflegeleicht, robust und futtern nicht viel. Aber bevor ich von Kai jetzt Haue kriege - da ist aber beim Schlachten nicht viel dran! Das muss man wissen.

    Ich habe nachgelesen und herausgefunden, dass Schafe oder schafähnliche Tiere eigentlich in 5-10er Gruppen zusammenleben. Durch das Züchten sind mehr Tiere aber auch kein Problem. Mein absolutes Minimum wären drei gewesen...

    Anschaffungskosten... das kommt auf die Rasse an (seltener=teurer) und ob Herdbuch oder nicht. Das kann dann zwischen ca. 30 bis 150 Euro variieren. Für einen guten Herdbuchbock auch gerne mehr.

    Größe der Wiese ist auch wieder rasseabhängig. Grundsatz ist pro zehn Mutterschafe plus Nachzucht (laut Hugo Rieder) 10 ha. Vorteil von mehreren Wiesen ist, dass man nicht soviel entwurmen muss. Wenn ihr Hüten wollt, ist eine größere Wiese allerdings immer besser... Die Kosten sind regional abhängig... ich habe meine derzeit alle umsonst (muss sie nur pflegen)...

    Tierarztkosten: Entwurmung, Impfung und Parasitenbekämpfung, und natürlich, wenn mal was akutes anliegt...

    Ich habe nicht viel arbeit mit meinen Tieren. Derzeit nur mal Wasser bringen und ein bisschen Kraftfutter. Im Winter eben noch Füttern und dann ab und an Klauen schneiden, Scheren usw.

    Ja, es gibt Bücher: Schaut mal hier http://www.flying-paws.de/bed_buecher.htm

    Versicherung ist nötig... bei uns laufen sie über die Hundeschule. Ist aber nicht teuer.

    Man muss die Schafhaltung ab zwei, oder waren es drei, bei der Tierseuchenkasse anmelden. Das kostet pro Mutterschaf dann 2 Euro Gebühr.

    Gewerbe anmelden... Ich glaube nicht... Kai?!?

    Zitat


    Was mich bei dem Vergleich Aussie vs. Border stört ist einfach, dass vielfach behauptet wird, dass Border ja auch sooo schwierig wären und die Leute sich doch lieber einen Aussie kaufen sollen, weil das ja sooooo unproblematische Familienhunde sind.
    Aussies sind aber echte Arbeitshunde und so nur zum "Nebenher-Laufen" nicht unbedingt die geeigneste Rasse. Wenn dann noch der besagte Schutztrieb dazukommt wird es für unerfahrene Halter schwierig.

    :biggthumpup: Das nervt mich auch! Genau das selbe Spielchen wird auch immer mit Retrievern gemacht. Bei allen drei Rassen handelt es sich um Hunde, die eine Aufgabe brauchen. Diese ist dann eben bei jedem Hund anders, aber Beschäftigung ist bei allen drei Rassen angesagt :!:

    Gruß Corinna

    Ich füttere mittlerweile auch hin und wieder mal Schwein... Aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden! Man muss damit rechnen das der Au...Dings-Bums-Virus...kann mir das einfach nicht merken... drin sein kann.

    Bei mir gibt es morgens das Fleisch und abends die Gemüse-Pampe. Vorteil bei frischem Gemüse ist, wie beim Essen für den Menschen auch, es enthält viele Vitamine usw... Was ist denn in den Gemüsekroketten so drin? Wenn es hauptsächlich Getreide ist, würde ich es nur hin und wieder mal füttern. Du kannst Dich auch auf meiner Ernährungs-Seite ein bisschen umschauen, da steht auch so einiges.

    Gruß Corinna

    Zitat

    Und wie der Zufall es will, ein nicht angeleinter Rüde kam "angeschossen" und wollte die an der Leine geführte Hündin bespringen. Meine nachbarin hatte große Mühe die beiden auseinander zu halten (beider große Labradore). Der Besitzer des Rüden macht gar keine Anstalten seinem entlaufenen Hund nachzusprinten.

    Sowas habe ich auch schon einige Male gehabt :bindagegen: Trotzdem bin ich in der Lage den Akt nicht zustande kommen zu lassen, egal was da an Rüde kommt :top:

    Viele Grüße
    Corinna

    Huhu,

    ich habe meine Chill "roh" großgezogen... und das erfolgreich!

    Ich habe es mir da gar nicht so schwer gemacht. Sie hat die Menge an Futter bekommen wie meine erwachsene Border Collie-Hündin. Meist hat das auch gepasst. Ansonsten sieht man ja ganz einfach, wenn der Hund zu dünn oder zu dick wird :biggthumpup:

    Chill hat dabei auch schon das volle Programm wie meine Großen bekommen. Also Knochen, Pansen, Huhn usw... Da ein Welpe die Knochen nicht richtig klein bekommt, habe ich noch ein Präparat zugefüttert.

    War sie ein bisschen zu dünn, gab es eine Mahlzeit extra. Meist irgendwas mit Quark, Joghurt, Thunfisch etc.

    Ich halte es für Unsinn, dass die Zusammensetzung sich grundlegend von der der Erwachsenen Hunde unterscheiden soll. In der Natur wäre es ja auch nicht so...

    Das Verhältnis Tierisches und Pflanzliches ist bei mir etwa 2/3 zu 1/3.

    Warnen möchte ich Dich nur vor Leber! Damit hatte ich es bei Teak mal "zu gut" gemeint. Folge waren erhöhte Leberwerte. Gibt es bei mir nun alle zwei Wochen in geringer Menge.

    Noch Fragen? Immer her damit!

    Viele Grüße
    Corinna

    Karo: Man könnte dem Ganzen auch einen anderen Sinn verpassen, indem man "Hund" hier mal ganz positiv betrachtet... (Auf dem Hintergrund, dass ich kein Vereherer einer bestimmten Rasse bin!) :biggthumpup:

    Ich habe vor kurzem in einem anderen Forum eine tolle Aussage gelesen... da habe ich mich vor lachen gekugelt :rofl:

    Zitat

    Ein Aussie ist ein Hund, ein Border Collie ist ein Border Collie!

    Davon soll ich schlauer werden :nixweiss:
    Hier die Antwort

    Hallo Nicki Joy,

    ich wollte eigentlich nur mal sehen, ob Du Dir auch Gedanken darum gemacht hast... Offensichtlich ist das so. Ich würde an Deiner Stelle trotzdem auf die erste Hitze warten. Eine kleine Chance zum Erwachsenerwerden solltest Du ihr schon geben. Ein Hund ist nach der ersten Hitze noch weit weg von Erwachsen und meiner Meinung nach hat er hormonell in dieser Hinsicht (ich kann das Wort nicht schreiben wegen google und so...) da bei einer frühen Kastration keine Chance. Aber das ist eben meine Meinung. Mich machen "welpenartige" erwachsenen Hunde wahnsinnig... für die Hunde selbst ist es wahrscheinlich gar nicht so tragisch.

    Das Argument, dass der Hund ungewollt gedeckt wird, ist für mich aber eher eine Ausrede... Wer so wenig auf seinen Hund achtet, dass er in der Kurzen Zeit der Bereitschaft es nicht mitbekommt, wenn der eigene Hund gedeckt wird :nixweiss:

    Viele Grüße
    Corinna