Beiträge von flying-paws

    Ich benutze Hundemäntel beim Training. Wenn ich meine Hunde z.B. zwischendurch mal "parken" muss, dann bekommen sie eine Decke drüber, damit sie nicht so schnell wieder "runterkühlen". Wenn ich so ein Friersel :wink: hätte, würde ich ohne Zögern eine gute Hundedecke kaufen!

    Viele Grüße
    Corinna

    Was für eine Geschichte! Da hat Deine Jade ja wirklich wahnsinniges Glück gehabt!

    Hast Du Dir schon überlegt, wie sie den Schreck verarbeiten soll? Auch, wenn man jetzt nichts bemerkt, ich würde wohl die nächsten Tage mit Rescue-Tropfen behandeln - auch mich selbst! Sowas kann sich sonst doch noch sehr "festsetzen" und zeigt sich erst dann, wenn der Hormonpegel wieder normal ist - und das wird noch ein paar Tage dauern.

    Wahrscheinlich hast Du darüber ja auch schon nachgedacht und ich mach mir ganz umsonst Gedanken deswegen :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Jetzt, wo ihr den Beitrag wieder hochgeholt habt, wollte ich Euch mal gackern... ähem erzählen, dass ich mit einem meiner vorwitzigen Lämmer vom Frühjahr am Donnerstag Targettraining gemacht habe! Damit es nicht zu Verwechslungen mit meinem Schäferstab kommt, ist mein Target eine Frisbee (liegt ja wohl auch total nahe bei mir :mrgreen:). Ich war echt verblüfft über das kleine Wolltier! So schnell hat das mit dem Target kaum ein Hund hinbekommen! Ich vermute mal, dass es daran liegt, weil Schafe ja relativ unbeeinflusst vom menschlichen Verhalten sind! Hunde erwarten in gewisser Weise ja besonders am Anfang des Klickerns ja doch immer irgendwie was vom Menschen und sind etwas voreingenommener... Mal sehen ob ich ihm "Fuss gehen" beibringe... oder doch einen Twist... :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich möchte mal ein Beispiel anführen, in dem es für den Hund viel besser ist, für ca. 5 Stunden allein zu sein...

    Eine Kundin in unserer Hundeschule erzählte uns, dass ihr Hund immer zur Schwiegermutter geht, wenn sie morgens arbeitet. Der Hund soll ja schließlich möglichst nie allein sein. Ein scheinbar ganz anderes Problem der beiden war, dass der Hund sehr schlecht fraß - zunehmend schlechter und morgens immer häufiger brechen musste. Außerdem nervte es die Besitzerin, dass die Schwiegermutter ihren Hund so verwöhnt... naja, und sich auf der Nase herumtanzen lässt - wie das bei Omas ja oft so ist.

    Wir rieten ihr, den Hund doch einfach in der eigenen Wohnung allein zu lassen - ersteinmal testweise für ein paar Tage.

    Beim nächsten Training hatten wir einen total veränderten Hund vor uns! Diese Entscheidung - die Entscheidung FÜR Ruhe und Entspannung - ließ ihn zu einem viel ausgegelichenerem Begleiter, einem relativ normalen Fresser und entspannten Hund werden! Keine Kotzattacken mehr und plötzlich war auch der Hund beim Agility-Training wie ausgewechselt!

    Was ich damit sagen will: Nicht jeder Hund braucht tatsächlich 24 Stunden lang Personen um sich herum. Man kann es nicht verallgemeinern - man muss es einfach ausprobieren!

    Ob der Hund dabei auf einem kleinen oder größeren Raum bleiben sollte, hängt dabei meiner Meinung nach auch vom Hund ab. Meiner Teak z.B. würde ich niemals die ganze Wohnung "zur Verfügung" stellen, weil sie die von oben bis unten abrennen würde und sich dabei wahrscheinlich total hochputschen würde - ein epileptischer Anfall wäre ihr da sicher... Mein Bobby dagegen lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen - der könnte ein ganzes Schloss mit Park zur Verfügung haben :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Da sich ja jetzt hier schon die Moderatoren die Köppe einhauen :wink: Nein, nein - ich mache da nicht mit!

    Meine Meinung zum Thema dürfte bekannt sein - wer es nicht weiß, einfach im Beitrag ein wenig nach vorne klicken!

    Die letzten Beiträge (außer der von Heike) gehen am Thema vorbei! Hier wird auf verschiedenen Ebenen gestritten, die mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun haben.

    Und sorry, Chris & Kai - vielleicht solltet ihr das über andere Medien klären! Da kommen Unterstellungen auf den Tisch, die meiner Meinung nach hier im öffentlichen Forum nichts verloren haben!

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Carsten,

    es gibt viele Hunde, die in einer größeren Gruppe nicht spielen wollen. Das ist auch gar nicht so dumm, denn in einer Gruppe kann man schnell den Überblick verlieren und Auseinandersetzungen zu spät bemerken. Manche Hunde sind da eher rüpelhaft - denen ist es egal. Aber Du hast da ein sensibleres Exemplar erwischt - eigentlich ja rassetypisch...! Und das ist durchaus positiv zu sehen.

    Wenn andere Hunde mittels Bellen zum Spiel aufforden (was durchaus rasseabhängig ist), dann "erzieht" Deine Hündin die nervigen Kläffer, indem sie einfach überhaupt keine Reaktion mehr zeigt! Das ist ziemlich schlau! Erst, wenn die anderen von ihr Abstand nehmen, bewegt sie sich wieder. Das ist eine Mischung aus Beschwichtigung und Erziehung der anderen - keine Reaktion=Erfolg des Verhaltens/Bellens! Ich würde an Deiner Stelle darauf achten, dass diese Situation nicht zu lange dauert - solange Du also noch das Gefühl hast, sie regelt das, ist es ok. Ich handhabe es so, dass ich nach einer gewissen Zeit (je nachdem wie souverän der Hund ist, der "verbellt" wird) splitte und die anderen Hunde wegscheuche. Wenn die Verbeller anfangen die Individualdistanz des "Opfers" zu unterschreiten, wird sich dieses auch durch schnappen wehren. Reagieren die anderen Hund darauf nicht, solltest Du sofort eingreifen!

    Es gibt auch Hunde, die finden es toll durch Kläffen zum Spiel aufgefordert zu werden - deshalb probieren manche "Kläffer" immer wieder andere mit dieser Methode zum Spiel zu animieren! Besonders nervig in dieser Hinsicht sind mir bisher mehrere Bearded Collies in einer Spielgruppe in Erinnerung geblieben... da ging es oft laut zu...

    Viele Grüße
    Corinna

    Den Bericht zum Beitrag habt ihr ja schon gelesen... da wüsst ich jetzt nix zu ergänzen.

    Was mir allerdings etwas negativ aufgestossen ist, ist, dass es mit der Werbung für den VDH doch etwas übertrieben wurde...

    Sinnvoll wäre es gewesen, den Leuten ein paar handfeste Tipps zur Züchtersuche an die Hand zu geben! Oder darauf zu verweisen, dass man sich bei sowas auch professionelle Hilfe suchen kann! Fast alle Hundeschulen bieten sowas an! Oder von mir aus auch irgendein Mensch aus einem VDH-Verein... ist auf jeden Fall besser als blauäugig loszuziehen und zu kaufen.

    Im Grunde ging es hier nur um Goldies und Labbis (und irgendwelche Mixturen daraus) - erwähnenswert wäre noch gewesen, dass es bei anderen Rassen durchaus auch noch andere genetisch bedingte Krankheiten gibt! Und eine kleine Aufklärung darüber, dass man bei HD nicht einfach einen Gentest machen kann... diese Frage stellte Herr Jauch nämlich - der VDH-Mensch hat sie völlig übergangen und stattdessen nochmal auf den VDH hingewiesen...

    Viele Grüße
    Corinna