Beiträge von flying-paws

    Huhu,

    ich habe auch schon von Dalmatinern und anderen gelesen, die an Schafen ausgebildet werden. In einem anderen Forum wurde darüber auch schon diskutiert. Ich kann den Sinn dahinter nicht entdecken - vor allem sehe ich die Gefahr für das zu hütende Vieh. Konntest Du erfahren, warum man das mit einem Husky trainiert?

    Gruß Corinna

    Hallo Chantal,

    den Hund darin füttern, ist meist der erste Schritt. Sinnvoll ist es auch die Lieblingsdecke hineinzulegen - dann riecht es schon mal gut! Die Box sollte in einer Ecke stehen, wo sich der Hund auch vorher schon gern aufgehalten hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er mal testet, wie es sich drin liegt. Man muss einfach ein bisschen geduldig sein, dann wird's schon!

    Gruß Corinna

    Ich denke, dass hängt von den Ansprüchen des Besitzers ab. Meine Hunde sollen in erster Linie "alltagstauglich" sein. Sie sollen an einer Stelle verharren, wenn mal ein Fahrradfahrer oder sowas kommt, zurückkommen, wenn ich rufe, sich auch länger Zeit mal hinlegen (ohne feste Position), wenn ich z.B. im Café sitze usw. usw.

    Naja, und die Sachen beim Hüten müssen sitzen, damit den Schafen nichst passiert. Alles andere ist "Spaß nebenher".

    Gruß Corinna

    Chill kommentiert gern alles möglich mit Lauten - sie kann quieken, quaken, mauzen, jaulen, heulen, wimmern, kläffen, usw., usw.

    Besonders lustig finde ich es, wenn sie aus purer Freude ein paar Runden im See dreht und dabei tatsächlich wie eine Ente klingt :biggthumpup:

    Ansonsten fällt mir eigentlich gar nichts bei den anderen zweien ein :gruebel:

    Gruß Corinna

    Huhu,

    ja - ein altbekanntes Problem - der Frisbeekiller :flower: Die Tipps von Ella sind ja schon ganz hilfreich. Ich kenne das Problem selbst zu gut und kann Euch nur empfehlen eine Heavy Crusher zu kaufen! Diese Dinger sind wirklich superhaltbar! Dadurch ist zwar noch nicht das Knautsch- und Wegrennproblem gelöst, aber ihr habt schonmal den Vorteil, dass ihr total entspannt an weiteren Schritten arbeiten könnt, ohne den "Oh-Gott-Schon-Wieder-Eine-Draufgegangen"-Schweiß auf der Stirn!

    Bei vielen Hunden funktioniert das Spiel mit zwei Scheiben tatsächlich sehr gut, solange man soviel Action macht, dass der Hund sich dauernd neu auf die nächste Scheibe konzentrieren muss. Bei sehr flippigen Hunden funktioniert das aber auch nicht langfristig, weil sie dann noch aufgedrehter werden und unkonzentriert herumrasen. Kommt dann mal eine "freie" Sekunde, ist wieder eine Scheibe hin. Muss man einfach schauen, wie der eigene Hund ist.

    Bei "Stresskauern" würde ich eher zu mehr Ruhe im Spiel raten, bzw. ganz seperat erstmal das knautschfreie Tragen üben. Es ist für einen Hund nicht selbstverständlich mit seiner Beute zurück zum Mensch zu rennen und diese einfach wieder abzugeben. Da entstehen schnell maln (innere) Konflikte, die durch Kauen und Zerrupfen erkennbar sind. Gut kann man das Apportieren (dann ohne vorher zu werfen - nur aufheben und ruhig zurückbringen) auch mit dem Clicker üben. Erst, wenn der Hund es schafft die Scheibe in dieser ruhigen Übungssituation gut zu bringen, kann man beginnen sie über den Boden zu kullern, kurz zu werfen usw... Das ist eine langwierige Sache und man muss echt geduldig sein!

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    deine Hunde sind zu dritt und somit eigentlich nie richtig "alleine". Die sind ja ein kleines Rudel (wie es eigentlich auch "artgerecht" richtig ist) Jans Sandy wird aus dem Tierheim kommen und dann ganz alleine sein für ein paar Stunden. So habe ich es verstanden.
    Ich denke, dass es sich da ein bissel anders verhält, oder?

    Ich wollte damit eigentlich aufzeigen, dass selbst drei Hunde mit wenig Platz auskommen, wenn sie ausreichend Auslauf und Beschäftigung haben. Du hast natürlich recht - meine Hunde sind so gut wie nie wirklich allein. Wenn es langweilig wird, spielen die beiden BC-Mädels auch miteinander. Der Opa im Bunde - mein 15jähriger Bobby, hats da lieber ruhiger und findet es manchmal auch schön, ganz allein in einem Raum seine Ruhe zu genießen. Er darf dann auch mal im Wohnzimmer auf der Couch rumlümmeln. Naja, und wenn das kleine Mädel heiß ist, dann gibts auch Einzelhaft für ihn :flower:

    Gruß Corinna

    Wenn ich zu Hause bin, halten sich meine drei auch immer in meiner unmittelbaren Nähe auf. Wenn sie allein bleiben, sind sie im Esszimmer und der Küche, manchmal auch im Wohnzimmer oder in unserer Garage (=Hundezimmer). Die Größe scheint dabei eher egal zu sein, weil sie gern zusammen sind. Für ein bis zwei Stunden sind sie dann auch draußen im Auslauf.

    Gruß Corinna

    Ich würde es beim Autofahren auch mit einer Box versuchen, nach eingehender vorherigen Gewöhnung. Das hat nicht nur den Vorteil, dass der Hund nicht einfach so im Auto herumhüpfen kann, sondern dass er auch noch relativ sicher "verpackt" ist. Wenn die Box sicher steht, fliegt der Hund bei einem Unfall nicht gleich durch das ganze Auto.

    Wo sitzt der Kleine denn derzeit im Auto? Manche Hunde vertragen es auch gar nicht, rauszuschauen.

    Zitat

    Ach und noch was am Anfang ist er auch sehr gut an der leine und auch ohne sie gelaufen. Zu hause im heimische Garten kennt er sich aber nun aus und hört einfach nicht mehr wenn man in ruft und rennt weg wenn man hingeht. Auf fremden gebiet lief am Anfang auch alles super aber von tag zu tag wird er mutiger hört nicht mehr und frisst alles an was er findet. Letztens hat er einen toten Igel gefunden und angeknabbert und nun frisst er immer hundekot.!! Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll!??

    Willkommen beim Erwachsenwerden eines Hundes! Die anfänglich enge Bindung nimmt mit dem Größer- und Reiferwerden zunehmend ab - der Hund entdeckt seine Welt. Der Garten bietet offensichtlich schöneres, als zu Herrchen zu kommen - da musst Du Dich interessanter machen! Und vor allem nicht immer nur rufen, wenn danach was "Blödes" kommt, wie wieder ins Haus müssen, anleinen usw.
    Beim Fressen von allerlei Unrat rate ich Dir zu einem konsequenten Training, dass er lernt auf ein bestimmtes Kommando sein Verhalten zu unterbrechen.

    Gruß Corinna