Beiträge von flying-paws

    :lol:

    SANNY: Da kennst Du meinen Herren aber schlecht :wink: Der würde im Leben nicht auf die Idee kommen hinter einem Stöckchen oder ähnlichem Herzurennen, wenn es sich nicht tatsächlich richtig lohnt! Und schon gar nicht mehrmals... Wenn ich ihn lassen würde, wäre er wohl so eine plüschige, runde Couchkugel, die man durchs Zimmer rollen kann :shock:

    Der macht lieber einen Schritt zuwenig, als einen zuviel... Tja, leider hat Frauchen was dagegen und hält ihn schlank und fit :wink:

    Ich danke Euch für die Tipps - jetzt bin ich doch etwas beruhigt...

    Viele Grüße
    Corinna

    Nö - gestresst ist er dabei nicht. Das einzige, was ihn dabei tatsächlich nervt, ist, dass er nicht mehr soviel Zeit zum Schnüffeln hat :rolleyes: Er hechelt bei diesen Temperaturen dabei noch nicht mal... ich dagegen schon :wink:
    Also, wenn ihn irgendwas zwickt oder nervt, dann zeigt er mir das in der Regel schon. Ich werde ihn aber trotzdem mal beim TA durchchecken lassen.

    Und nochwas zum schlechten Gewissen...
    Ich bin als Jugendliche viel Fahrrad gefahren und gelaufen. Außerdem habe ich acht Jahre lang Handball gespielt und danach nochmal so drei Jahre Volleyball. Da kam es häufiger mal vor, dass der innere "Schweinhund" sehr schwer zu bekämpfen war. Im Augenblick dagegen habe ich das Gefühl, ich könnte ewig weiterlaufen... Aber wegen der Muskeln, Bänder, Gelenke usw... soll man erstmal langsam anfangen, sonst wirds schmerzhaft. Wenn ich dann meinen ersten Marathon laufe, sage ich bescheid *kleinerscherz*

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo briard,

    Du solltest Deinem Hund beibringen, wann er ziehen darf und wann nicht - falls Du das nicht schon getan hast.
    Ich vermute mal, dass das Ziehen aufgrund von erlerntem Verhalten gepaart mit viel Bewegungsdrang zustande gekommen ist. Du musst das deshalb von zwei Seiten "anpacken".

    Läuft Dein Hund am Geschirr oder Halsband?
    Wie alt ist er?
    Was machst Du sonst an Beschäftigung/Sport mit ihm?
    Wieviel Auslauf bekommt er pro Tag? In welcher Form (mit/ohne Leine, zu Fuß/am Fahrrad...)?

    Viele Grüße
    Corinna

    Huhu,

    ich habe vor drei Wochen wieder mit dem Laufen angefangen. Nun mache ich mir Gedanken wegen meines Opis :zwinker:

    Mein Spitzmix Bobby - 15 Jahre - ist kein "unfitter" Hund. Das heißt, ich habe den Sommer über regelmäßig Agility mit ihm gemacht (natürlich in Seniorenhöhe) und fahre sowieso schon regelmäßig Fahrrad mit ihm (alle zwei Tage eine gute halbe Stunde). Er hatte noch nie Probleme mit dem Bewegungsapparat, wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich ihn ja erst mit 8 Jahren bekommen habe und ihn niemals habe auf HD oder ähnliches röntgen lassen. Da er (männertypisch :wink: ) ein Sensibelchen ist, zeigt er mir eigentlich immer sehr schnell, wenn er irgendwo Schmerzen hat - ganz im Gegensatz zu meinen BC-Mädels... bisher war da noch nichts.

    So, und nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Ich würde gern mein Laufen ein wenig mehr auf Leistung auslegen. Angefangen habe ich mit einer halben Stunde, nun bin ich schon bei einer Dreiviertelstunde - jeden zweiten Tag. Ich habe deshalb schon das Fahrradfahren zwischendurch ausgesetzt. Beim Laufen trabt Bobby in mittleren Tempo neben mir, am Fahrrad ist das Tempo (von ihm aus) deutlich höher. Nun habe ich mit einer Freundin unterhalten, die meint, dass das sicher nicht gut für meinen alten Herrn wäre... Ich sehe das nicht so "dramatisch".

    Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass mein Ziel bei 10 km Laufen liegt. Ich schätze, meine derzeitige Strecke ist so um die 5 km... etwa.

    Ist das zuviel für meinen "maroden Knochensack"? Was meint ihr?

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Nee, nee Corinna ist doch bestens ausgestattet mit Monika, die sich todesmutig zwischen Hund und Schaf schmeist. Haste ja in Echzell net gesehen. Sah profimässig aus, die Monika, dicht am Boden gepresst mit Kamera vorm Gesicht!

    :lol: Jaja, die Moni... die war nur leider net dabei! Muss ich sie wohl mal beauftragen...

    Letzten Samstag war es soweit...

    Nur mal zur "Vorgeschichte" der Schafe:
    Umgetrieben usw. werden sie immer mit der "Futtereimermethode" - sind also extrem klebrig und menschenfixiert. Den BC, der zukünftig an ihnen arbeiten soll, haben sie mittels Angriffen schon mehrfach erfolgreich von der Wiese vertrieben. Natürlich kam das, seitdem er im Training ist, nicht mehr vor - der Hund durfte nicht mehr auf diese Schafwiese :gut: Nur noch zu meinen "lieben" Schafen...

    Nun ja - ich bewaffnete mich also zum Schutz meiner Teak mit einem Stock und betrat die Weide doch mit einem etwas mulmigen Gefühl... Die Schafe (ca. 10 Schwarzköppe) formierten sich derweil schonmal in einer Angriffsfront *schluck*. Teak schien das wenig zu stören... ich schickte sie ersteinmal herum, so dass sie von hinten kam. Die Schafe haben sich natürlich sofort rumgedreht und wieder eine Front formiert - mit deutlicher Angriffstendenz... aber was musste ich da sehen?!? Teak - meine kleine, süße, sensible - die vor eineinhalb Jahren noch nix mit den Wolltieren anzufangen wusste - Maus, maschiert auf die Schafe zu, als ob das gar kein Problem wäre! Und siehe da, die Schafe sind beeindruckt, drehen sich herum und laufen brav los! Auch alle weiter folgenden Angriffsversuche erstickte sie durch ihren selbstbewußten Auftritt im Keim! Ich war wirklich baff! Sie hat sie total souverän einfach von mir weggeschoben und über die Wiese bugsiert!!! Ich bin soooo stolz auf meinen kleinen Psychohund :freude:

    Danach habe ich noch Chill geholt... nun ja, bei ihr sah das alles weniger souverän aus... die Schafe erkannten schnell ihre größte Schwäche: Nicht drücken können. Deshalb habe ich sie nur ganz kurz laufen lassen und mit einem erfolgreichen "Draufzugehen" wieder aufgehört...

    Viele Grüße
    Corinna

    Klar gibt es bessere Kommandos als links und rechts... die Schlittenhundekommandos sind doch schonmal sehr gut! Man könnte auch aufs Englische ausweichen... oder französisch... spanisch... :wink:

    Die Bedenken, die "Hundetrainer" in den Raum wirft, halte ich allerdings für unbegründet, da meine Hunde die Richtung nur mit dem Wagenziehen in Verbindung bringen. Sonst nutze ich sie nicht... und beim Hüten sind es ja eh andere... Außerdem zeige ich es beim Bollerwagenziehen hauptsächlich mit der Hand an - wie gesagt, ich laufe ja vorne bei den Hunden mit und meine Hunde laufen vom Tempo her höchstens langsamen Trab!

    Esmeralda: Ne, ne - mein Papa hat bestimmt keine Lust, das gewerblich zu machen :wink: Der baut und repariert alles mögliche - aber nur für Familienmitglieder und gute Freunde... Anhänger für Trecker... ne Kreissäge für sich selbst... mein Auto...

    Man kann das tatsächlich super als Einkaufswagen benutzen! Das ziehen meine beiden "kleinen" Hunde locker...

    Viele Grüße
    Corinna