Beiträge von flying-paws

    Huhu,

    ein Lebewesen, das vor gar nichts Angst hat, wäre wiedernatürlich. "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Und das gilt auch für Hunde. Mir persönlich ist ein Hund, der ersteinmal vorsichtig auf neue Situationen zugeht lieber als einer, der sich Hals über Kopf reinstürzt.

    Da fallen mir zwei meiner Lämmer vom letzten Jahr ein. Die waren so unvorsichtig, dass sie ohne Mama fröhlich über die Wiese - ja sogar ausgebrochen sind - ohne mit der Wimper zu zucken. Wäre ich Mensch als sichernder Faktor nicht da gewesen, wären die beiden die ersten "Opfer" gewesen!

    Die Frage ist viel mehr wie ein Hund mit seiner Angst umgeht. Ist es ihm z.B. überhaupt noch möglich die Situation "richtig" zu beurteilen oder hängt er in seiner Angst fest. Das ist für mich die zentrale Frage.

    Meine Teak ist so ein klassischer Angsthasenhund. Wir haben nach nun gut vier Jahren Arbeit an dem Problem ihr persönliches Optimum erreicht. Ich kann die Dinge, die in ihrer Prägephase ganz bestimmt falsch gelaufen sind, nicht mehr ändern. Und das merkt man jeden Tag.

    Chill - sie hätte sich das als junger Hund leicht abschauen können - ist ein ganz anderer Typ Hund. Sie verfügt in meinen Augen über genau das richtige Maß an Vorsicht und Neugier. Mit ihr macht es richtig Spaß. Mit meinem Oldie übrigens auch... Teak dagegen tut mir schon häufiger mal leid (nein - natürlich zeige ich ihr das nicht!), weil sie ohne meine Hilfe aus ihrer Angst nicht mehr rauskommt und die Situation nicht realistisch einschätzen kann. Aber so ist sie nun mal :freude:

    Viele Grüße
    Corinna

    Ergänzend zu all den Gedanken muss man wohl noch hinzufügen, dass auch die Suche nach geeigneten Hundehalten für die Kleinen nicht unerheblich ist. Was passiert mit den Kleinen, wenn sich nicht genügend Interessenten finden?

    Nur Du selbst kannst es entscheiden.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat


    Sollen etwa alle Welpen abgespritzt werden, die nicht den willkürlich aufgestellten Rassestandards und den eugenischen Vorstellungen irgendwelcher Rasseclubs und Vereinigungen entsprechen?

    (Rassehunde)Zucht ist Eugenetik! Egal, ob man sich einem Verein anschließt oder nicht!

    Viele grüße
    Corinna

    Es kommt natürlich auch immer auf die Mobilität des alten Hundes an. Mein 15jähriger Bobby hat durchaus keine Probleme damit einen Jungspund entsprechend zu maßregeln und mit meinen BCs im Höllentempo über die Wiese zu düsen!

    Der Mensch sollte auch bei einem geringeren Altersunterschied im richtigen Augenblick (über den lässt sich natürlich streiten :wink:) eingreifen. Auch dabei kann der ältere (nicht alte Hund) überfordert sein.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat


    Sorry, aber das war absolut unüberlegt von Dir. Sowas kann man in einem Rudel von mindestens fünf bis sechs Hunden machen, in dem alle Altersgruppen vertreten sind, aber nicht bei einer Paar- oder Mehrhundehaltung.

    Demnach "darf" man nur einen oder mindestens fünf Hunde zusammen halten?!?

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Hallo ihr !

    Wollte nur schnell sagen: Mara hat ein ganz tolles neues zuhause gefunden und wird am 6. März umziehen ! Ich freu mich sehr, weil ich mir sicher bin das sie es gut getroffen hat.

    DANKE für alle EMails die mich noch erreichten, ihr seit klasse.

    LG, Caro

    Das ist irgendwie an mir vorbeigegangen *schäm*
    Das freut mich! Wo in etwa zieht sie denn hin? (Bleibt sie in der Nähe?)