Beiträge von flying-paws

    Hallo Ute,

    mir ist ein wenig unklar, was genau Deine Frage ist. Offensichtlich spielt Dein Junghund doch mit Dir. Das kannst Du doch zum Üben wunderbar nutzen :gruebel: :nixweiss:

    Erklär doch nochmal genauer, was Du als problematisch empfindest :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Ganz wichtig - selbst Ruhe ausstrahlen und auf gar keinen Fall darauf eingehen! Also kein beruhigendes Streicheln, Locken usw...

    Dann würde ich bewusst in Situationen, in der der Hund sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt, gelegentliches Piepen hören lassen.

    Beim Rauslassen abends würde ich eine Schleppleine dran machen, damit sie zwar in Ruhe pieseln kann, ihr aber nicht in irgendwelche Ecken hinterherkriechen müsst oder sie sogar versucht zu locken! So könnt ihr sie sanft aber bestimmt wieder mit hinein nehmen, wenn sie fertig ist mit ihrem Geschäft.

    Sinnvoll ist es bei so einem konkreten Angsterlebnis auch Blütenmischungen einzusetzen. Dafür müsstet ihr allerdings in einen Heilpraktiker investieren, der Euch die genau passende Mischung für den Hund machen kann.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich würde mir das Nachhelfen verkneifen... nach dem Motto: Pech gehabt, man hätte sich was verdienen können :wink:
    Oder mit gelassener Sturheit solange stehen bleiben, bis der Hund sich setzt (aber nicht das Kommando wiederholen). Dann das Kommando zum Wiederaufstehen - alles ohne Belohnung.

    Aber ich lasse mich mal drauf ein - also der Hund wird ins Sitz "gezwungen", tut es also nicht selbst, sondern "wird" gesessen...

    Jetzt folgt die Belohnung. Ich gehe mal von einem pfiffigen Vierbeiner aus - was hat der gelernt:

    a) Setzt man sich nach Druck auf den Hintern, wird man belohnt - mach ich jetzt immer so!
    b) Ich muss das erste Kommando ignorieren, damit ich "gesessen werde", dann gibt es ein Leckerchen - cool!
    c) Hä? Einmal ist Sitz, dass ich selbst meinen Bubbes runtermache, dann wird an mir rumgemacht... versteh ich alles net - keine Ahnung was "Sitz" heißt...

    Ist vielleicht etwas übertrieben von mir :wink: Aaber: Du erreichst damit eigentlich nicht oder langsamer, dass der Hund lernt sich zu setzen!

    Hat der Hund das "Sitz" gelernt, dann darf man auch nicht vergessen die Belohnung auszuschleichen - bis zu einem gewissen Grad. Das erhält, nein - noch besser, steigert die Erwartung, wann es wieder mal eine Belohnung gibt!

    Viele Grüße
    Corinna

    *schmunzel* Mein oller Spitz auf mich fixiert... kleines Beispiel :wink:
    Frauchen ist ganz schlau und hört auch auf den Ratschlag: Hund kommt nicht, dann soll man sich verstecken! Ich fasse mal Bobbys Gedanken in einem solchen Augenblick zusammen: "Endlich ist die Alte mal weg und ich kann schnüffeln, Unrat futtern und Hündinnen anbaggern wie ich will! :freude: "

    Bei der BCs ist es tatsächlich recht einfach.

    Dein Rufkommando ist nach Deiner Beschreibung gar kein Kommando im eigentlichen Sinn (Signal kommt - Hund zeigt gewünschtes Verhalten), sondern wohl eher eine Bitte, eine Äußerung des Wunsches dessen, was der Hund Deiner Meinung nach jetzt tun sollte :wink:

    Du musst also zunächst die Umstände so gestalten, dass der Hund tatsächlich kommt und die ihn dafür belohnen kannst!

    Entweder beginnt man damit z.B. zu Hause, im eigenen Garten, auf einer total öden Fläche...

    ... oder man setzt eben hier die Schleppleine ein, indem der z.B. nicht zum Schnüffeln kommt, wenn Du das Rufen übst.

    Ich glaube eher weniger, dass das was mit früher fehlenden Bezugspersonen zu tun hat :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat


    Ich hatte auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit Züchter. Deswegen würde ich nie einen Hund von einem Züchter kaufen.

    Auch bei der Auswahl des Züchters muss man als (zukünftiger) Hundehalter offene Augen haben. Wenn man sich an einen kompetenten Verein wendet, sollte es in den allermeisten Fällen aber zu "guten" Erfahrungen mit Züchtern kommen :wink:

    Bei Tierheimen besteht eben das Problem, dass der Bedarf an bestimmten Rassehunden wohl nicht gedeckt werden kann...

    Trotzdem finde ich es natürlich gut uns sinnvoll, dass man sich im Tierschutz nach einem passenden vierbeinigen Partner umsieht.

    Viele Grüße
    Corinna

    Meine Teak hat ja auch Epilepsie.

    Ich habe mit meiner Tierärztin, die auch homöopthisch arbeitet, einen Behandlungsplan mit eben solchen Mitteln erarbeitet. Natürlich mit Angst behaftet - was, wenn es nichts bringt? Aber ich konnte und wollte mich nicht damit "arrangieren" meiner Hündin Medikamente zu geben, die vielleicht gegen die Anfälle helfen, aber die Leber den Bach runter geht...

    Ich bin sehr froh, dass ich den Weg gegangen bin! Ich konnte die Zeiträume zwischen den Anfällen stark erhöhen. Der letzte Anfall ist nun 10 Monate her :freude:

    Allerdings habe ich meinen "Lebenswandel" auch stark auf meinen Hund eingestellt... viel hüten, viel ruhe...

    Viele Grüße
    Corinna

    Ja, man kann. Probier es am besten ersteinmal mit verdünnten Rescue-Tropfen viermal täglich.

    Du kannst Dir auch eine spezielle Mischung auf Deinen Hund "maßgeschneidert" machen lassen. Dafür musst Du allerdings in einen Tierheilpraktiker investieren :wink:

    Kein Blütenmsichung, aber vielleicht auch eine Möglichkeit: DAP (gibt es beim Tierarzt)
    Das ist sozusagen ein "Duftstoff", der den Hund beruhigt. Kann man in die Steckdose stecken... Mensch riecht davon übrigens nichts :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Ja, bei langschwänzigen Schafrassen kupieren manche Schäfer die Schwänze. Es gibt aber auch kurzschwänzige Rassen...

    Du möchtest jetzt bestimmt auch noch wissen warum?! :wink:
    Wenn Schafe Durchfall haben (passiert recht schnell mal bei Weidewechsel, anderem Futter etc. - haben einen sehr sensiblen Magen), dann sieht der Schwanz nicht mehr wirklich gut aus... Das ist aber nur ein optisches Problem. Weitaus schlimmer ist es, dass in dem Schmotter bestimmte Fliegen (trägt den schönen Namen Goldfliege) ihre Eier ablegen, woraus sich Maden entwickeln, die dann das Schaf sozusagen von innen "aufressen".

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe meinen 10jährigen Senior vor sechs Jahre (jaha - der alte Herr ist nun mittlerweile 16!) umgestellt. Ich habe die "Ruck-Zuck-Variante" gewähtl. Einen Tag fasten und dann das neue Futter.

    Er hatte vorher unzählige Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt inklusive Maul. Heute ist er rundum gesund :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Hier mal ein Bild von meinem Senior - ist vom letzten Sommer...

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