Beiträge von flying-paws

    Hallo Stephie,

    ihr habt eine ganze Reihe an Problemen und Missverständnissen, da kann ich mir gut vorstellen, dass die Lust auf den Hund vergeht.

    Ich vermute als ersten Grund, dass ihr nach dem Besuch der Hundeschule wenig konsequent gewesen seid und das Üben ein wenig vernachlässigt habt - es hat ja so gut funktioniert :wink: Man sollte sich aber niemals auf seinen "Lorbeeren" ausruhen... ok, zur derzeitigen Situation:

    zu 1. Er muss schon im Beisein des Menschen lernen, dass er nicht ständig mitläuft (und kontrolliert). Heißt, er muss lernen sich auf Aufforderung an einem Platz (z.B. Körbchen) aufzuhalten bis man ihn daraus entlässt. Es ist logisch, dass er sauer wird, wenn ihr Euch plötzlich seiner Kontrolle (die er ja vorher voll ausleben durfte) entzieht. Es nützt aber nichts, dem mit Gegenaggression zu begegnen - das heizt die Sitution nur noch mehr an. Insofern ist die Idee mit der Leine schon ganz gut. Lasst jetzt am Anfang am besten eine kurze Schleppleine (ohne Schlaufe) immer am Hund und übt ersteinmal das mit dem Körbchen, einer Decke oder ähnlichem.

    zu 2. Das auf die Couch hüpfen, wenn keiner Zuhause ist, finde ich persönlich nicht so tragisch (vorausgesetzt es hat keine hygienischen Gründe). Allerdings sollte er das tatsächlich nicht tun, wenn ihr zu Hause seid. Ihr müsst dabei so fix sein, dass ihr schon erkennt, wenn er darauf ansetzt hochzuspringen. Das solltet ihr ihm verbieten (man kann dazu auch die Leine nutzen). Ist er schon oben, dann "kämpft" bitte nicht mit ihm - das finden die meisten Terrier nämlich ziemlich "cool". Bringt ihm besser ein Kommando zum Runtergehen bei und belohnt ihn dafür.

    zu 3. Soll er beim Gassi die ganze Zeit bei Fuß laufen? Das geht nicht, das ist zu lang. Übt das "bei Fuß" nur kurz und dafür ordentlich. Ansonsten darf er schnüffeln etc. Solange er nicht kontrollierbar ist, leint ihn bitte nicht bei fremden Menschen ab. Anleinen, nachdem er die Leute angekläfft und angesprungen hat nützt gar nichts - erzieherisch gesehen. Übt an der Leine (also unter Kontrolle), dass er das nicht tun soll.

    zu 4. Nun ja, entweder man möchte es ändern oder nicht...

    Insgesamt möchte ich Dir raten doch nochmal in einen vernünftigen Hundetrainer zu investieren. Ich glaube, es gibt soviele Missverständnisse und Kommunikationsprobleme zwischen Euch und dem Hund... da wäre fachliche Hilfe wirklich wichtig!

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Also, die Zeichnungen von meinen Hunden haben eine Größe von 50 x 70 cm und kosten 100 Euro. Gibt es neben Graphit auch in bunt und natürlich geht auch der ganze Hund :wink:

    Viele Grüße
    Corinna (die es lieber schwarz-weiß mag :mrgreen: )

    Achso... das gibt es natürlich auch noch kleiner... dann wirds auch billiger :wink:

    Also, die Zeichnungen von meinen Hunden haben eine Größe von 50 x 70 cm und kosten 100 Euro. Gibt es neben Graphit auch in bunt und natürlich geht auch der ganze Hund :wink:

    Viele Grüße
    Corinna (die es lieber schwarz-weiß mag :mrgreen: )

    Als Oberbegriff ist wohl Herdengebrauchshund am besten....

    Es gibt Hunde, die verschiedene Aufgaben an einer Schafherde erfüllen.
    Altdeutsche Hütehunde, Deutsche Schäferhunde etc... sind Hunde, die wenig bis gar nicht die Schafe fixieren. Sie werden für größere Herden auf Wanderschaft genutzt.

    Border Collie, Kelpie etc... arbeiten mit dem Auge. Es sind Hunde, die bei der Koppelschafhaltung eingesetzt werden.

    Viele Grüße
    Corinna