Beiträge von flying-paws

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    Natürlich ist mir klar, dass es der Idealzustand ist, wenn die Welpen 24 Stunden am Tag/7 Tage die Woche beaufsichtigt werden können, aber ist das wirklich zwingend erforderlich?

    Ich habe auch nicht 24 Stunden daneben gehockt. Aber ich war schonmal eine Woche bei Chills Züchterin zu Besuch, deren Welpen zugefüttert werden mussten... Da haste für nix mehr Zeit, das kann ich Dir sagen!

    Und ab der fünften Wochen rennt Dir die Zeit auch davon... wenn Du es halbwegs vernünftig machen willst...

    Meine Idee: Die Hündin vor der Geburt zu jemanden geben, der Zeit und Wissen hat.

    Tierheim halte ich übrigens für den ungeeignetsten Ort zur Welpenaufzucht überhaupt...

    Viele Grüße
    Corinna

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    Wenn wir draussen sind, hat er allerdings Ähnlichkeiten mit einm Staubsauger, da er alles auf nimmt, was in irgendeiner Art und Weise fressbar ist....

    Das ist oft bei Hunden der Fall, deren Ernährung nicht in Ordnung ist. Womit wird doch wieder bei Futter wären... :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

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    Inzucht?? Ist das dein Ernst? Überall wird gesagt man soll Inzucht vermeiden wegen Behinderungen uvam. und hier muss es angewendet werden damit die Rasse stabil wird? Das versteh ich nicht.

    Das ist mein Ernst :wink:

    Inzucht ist nichts anderes als das Festigen bestimmter Merkmale. Wir sprechen ja hier von dem Beginn einer neuen Rasse. Da kommt man um Inzucht nicht drumherum... so man denn nicht ganz viele Zufallsprodukte haben möchte. Ab einer gewissen Anzahl von Individuen wird der Inzuchtfaktor eben geringer...

    In der Nutztierzucht bedient man sich ständig dieses Mittels. Auch ich habe schon Inzucht bei meinen Schafen betrieben, weil ich Merkmale des Vaters festigen wollte.

    Bei Hunden bin ich da aber vorsichtig, denn die Hunde müssen ja mit den Inzuchtfehlern weiterleben... Daher muss man "seine" Linie bei dieser Zuchttechnik gut kennen. Bei Schafe sind Erkrankungen nicht so schlimm... die gehen dann eben zum Metzger :pfeif:

    Viele Grüße
    Corinna

    Vielleicht habe ich es noch nicht gelesen... aber, welche Rasse ist denn eigentlich der Papa?

    Also, bei all dem was besser für die Hündin ist, würde ich auch mal mehr den Faktor Zeit nach der Geburt ins Auge fassen.

    Nehmen wir mal an, es kommt zum "schlimmsten" möglichen Fall: Die Hündin nimmt die Welpen nicht an oder hat nicht ausreichend/gar keine Milch. Wer kümmert sich dann? Den ganzen Tag...

    Und, wer kümmert sich, wenn sie ins mobile Alter kommen?

    Der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen. Ich kam zumindest irgendwie zu nix mehr wirklich ab der ca. 5. bis 6. Woche. Man ist im Grunde nur noch mit den Hundekindern beschäftigt, wenn man es denn vernünftig machen will...

    Viele Grüße
    Corinna

    Was wäre, wenn keine Leine mehr dran wäre? Würde sie einer Spur nachgehen oder "einfach so" wegrennen?

    Was machst Du mit ihr zur Auslastung? Tust Du auch etwas um sie regelmäßig richtig lange Strecken laufen zu lassen?

    Viele Grüße
    Corinna

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    Ursprünglich wollten sie einen Aussie oder Border oder sowas aber jetzt wollen sie einen Mix (wahrscheinlich mit dieser Rasse), weil der Hund ja dann (deren Meinung nach) einen ähnlichen Charakter wie der "Traumhund" hat, aber eben robuster ist.
    Was meint ihr dazu?

    Ich meine dazu, dass die meisten Mischlinge daraus arme Würste sind. Sie sind nix Halbes und nix Ganzes. Was ich damit meine? Die meisten wollen arbeiten und können nicht...

    Viele Grüße
    Corinna

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    Ich glaube nicht, dass es viele Hunde gibt, die das nicht wissen.

    Es geht nicht um das Wissen beim Hund, sondern um das Unterscheiden! Und das ist im Training des Hundeführers zu suchen... :wink:

    Wenn ich meinem Hund "zeige", dass es einen Unterschied macht, dann lernt es und bezieht das auch auf die Kommandos. Es macht dann also für den Hund einen Unterschied, ob er sie an der Schleppleine ausführen soll oder ohne.

    Diese Unterscheidung macht der Hund nicht aus böser Absicht, sondern weil er es so gelernt hat :wink:

    Viele Grüße
    Corinna, derzeit auch wieder mit geschleppleintem Hund...

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    Ich habe aber Angst, dass er dann doch mal mit der Schleppe als Anhang stiften geht. Aus welchem Grund auch immer, seis das eine Horde wildgewordener laut krächzender Vögel neben uns hochfliegt oder sonstwas. Fast überall wo wir Gassi gehen, ist viel Gestrüpp und teilweise auch Stacheldrahtzäune, um (leere) Weiden abzugrenzen. Chipsy hat kapiert, das die Dinger weh tun wenn man rein rennt und kriecht immer vorsichtig drunter durch.

    Das würde ich ihm abgewöhnen. Meine Hunde dürfen den Weg nicht verlassen. Im Gestrüpp rumkruscheln oder auf Weiden/Felder rennen auch nicht.

    Solange er noch hinter Vögeln her will, bist Du übrigens noch längst nich soweit ohne Schleppleine zu gehen :wink:

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    Meine Idee wäre jetzt, wenn er soweit ich, dass er an der Schleppe super hört, dass ich dann einfach anfange, beim Gassi gehen die Schleppe kurz abzumachen. Am ersten Tag vielleicht nur 1 Minute, am nächsten Tag dann 2, usw. Bis er halt irgendwann ohne schleppe läuft.

    Auf diese Art bringt man einem cleveren Hund ziemlich schnell zuverlässig bei zu unterscheiden - Schleppleine dran/Schleppleine ab
    Was gleichzusetzen wäre mit - Freiheit/keine Freiheit

    Solange Dir überhaupt noch der Gedanke kommt, dass Chipsy abhaut, bist Du weit entfernt von "Schleppleine weglassen" :wink:

    Viele Grüße
    Corinna