Das könnte alles Mögliche sein. Daher ist es gut, dass Du bei einem Spezialisten gelandet bist. OCD könnte auch noch ein Grund für das Humpeln sein, aber das wird bestimmt mit abgeklärt.
Viele Grüße
Corinna
Das könnte alles Mögliche sein. Daher ist es gut, dass Du bei einem Spezialisten gelandet bist. OCD könnte auch noch ein Grund für das Humpeln sein, aber das wird bestimmt mit abgeklärt.
Viele Grüße
Corinna
Eigentlich spricht es aus vielerlei Perspektive für die Züchter, wenn sie Welpen über den Stichtag hinaus behalten und weiter nach dem passenden Besitzer suchen. Denn, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Umweltgewöhnungsprogramm mit mehreren Welpen kein Einfaches ist. Mein "Übriggebliebener" war zwar schon verkauft, aber Frauchen konnte erst später Urlaub nehmen, so blieb er drei Wochen länger.
Das war ganz schön anstrengend. Und, wenn sich für ihn kein Käufer gefunden hätte - also Interessenten gabe es, ich meine aber Käufer, die meine Ansprüche erfüllen - dann wäre er noch länger geblieben... im Zweifel eben für immer ![]()
Der Markt für Retriever ist ziemlich voll derzeit. Da ist es zudem nicht verwumderlich, dass so mancher Welpe ein wenig länger auf sein perfektes Zuhause wartet.
Klar gibt es Züchter, wo die Welpen quasi schon vor der Geburt weg sind. Das können zum Beispiel auf Leistung gezogene Welpen sein oder Züchter, die einen guten Ruf haben oder schlicht im passenden Einzugsgebiet wohnen. Neuzüchter z.B. haben es in der Regel immer etwas schwierigier, es sei denn sie haben einen Altzüchter "ihrer" Linie im Hintergrund, der seine Interessenten auf ihn verweist.
Es gibt ungefähr tausendundeins Gründe. Da hilft nur Nachfragen ![]()
Viele Grüße
Corinna
Ich denke, dass man, egal mit welcher Methode, beim Slalom häufiger als einmal die Woche trainieren muss, um da wirklich vorwärts zu kommen.
Da meine Agility-Leute das Training alle aus Spaß an der Freude machen, ist die Geschwindigkeit im Parcours eh wurscht. Trotzdem erlebe ich immer wieder, dass die Hunde ab einem bestimmten Punkt von selbst schneller werden - nämlich dann, wenn sie am Gerät sicher sind. Bei dem einen dauert es eben etwas länger als bei dem anderen.
Sorry, da ich nicht vom Geschwindigkeitsehrgeiz befallen bin, steige ich wohl an dieser Stelle aus ![]()
ZitatIn dem Fall wäre mein erster Gedanke dass ein Hund keine Rinder jagd weil sie aufgrund der Größe einfach nicht als Beute in betracht kommen.
Die wenigsten Rinder verhalten sich wie eine Beute. Das ist der viel wichtigere Faktor.
ZitatVielleicht ist Jagdtrieb für das was ich meine auch nicht ganz das richtige
Wort. Worauf ich eigentlich hinaus will ist die Frage ob Wildfährten und jagen für den Hund vielleicht interessanter werden...
Die Frage, ob Wildfährten für den Hund interessant sind hängt vielmehr von seiner genetischen Veranlagung und den Erfahrungen in der jagdlichen Prägungsphase ab.
Außerdem: Zwischen Spur finden bzw. nachgehen und dem blanken Schnitzel liegen ja noch einige Schritte in der logischen Abfolge des Jagdverhaltens. Und diese sind bei vielen Hunden (zum Glück) ziemlich verkümmert.
Es gibt aber immer wieder Zwischenfälle mit bestimmten Hunderassen, die auch Schafe, Rinder und anderes Getier zur erkennbaren Beute für den Hund werden lassen. Der Klassiker ist der Schafe niedermetzelnde Husky. Wie sehr dieses Verhalten genetisch bedingt verankert ist, sieht man dann auch daran, dass bei den wenigsten soclcher Vorfälle der Hund tatsächlich was frisst. Meist bleibt es doch beim Hetzen und Töten.
Übrigens: Bei Chills Mutter schein das mit dem Getreide- und Rübenfelder mordenden Hund tatsächlich zu funktionieren... wenn man sie lässt. Die würde sich zumindest nicht die Mühe machen was zu jagen, wenn doch die Rübe regungslos direkt vor der Nase liegt ![]()
Am kommenden Donnerstag werde ich im Wald von Melsungen ein Ründchen laufen... wer Lust hat mitzkommen, ist herzlich eingeladen.
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Also, wenn man das Folgevideo - Woche 2 - anschaut, dann finde ich die Eingänge schon sauber.
Das fehlende Tempo würde mir wenig Sorgen machen, das kommt dann mit der Sicherheit wieder. Ich würde vor dem Tempo immer an einem ordentlichen Aufbau arbeiten.
Die Idee, dass ganze als richtige Tore zu stellen, finde ich ganz interessant.
Viele Grüße
Corinna
ZitatSchön und gut für deine Schafe...
Aber warum nicht?
Weil das Fleisch füttern den Jagdtrieb wirklich nicht fördert?
Das Ausmaß, die Elemente, des Jagdinstinkts sind angeboren. Da kann man nichts fördern, sondern nur lenken. Und da die Frühstückskeule in der Regel nicht dazu neigt wegzurennen, erfüllt sie auch keinen Schlüsselreiz (mehr).
ZitatOder weil sie dazu erzogen wurden?
Nein, nix anerzogen, sondern zum einen Genetik und zum anderen keine logische Verkettung. Fütterung steht nie im Zusammenhang mit Jagdverhalten beim Haushund. Wenn ein Hund das Töten seiner Beute im genetischen Programm hat, dann wird er es tun. Egal, was er gefrühstückt hat.
ZitatIch für meinen Teil kann mir die Frage ob Fleischfüttern den Jagdtrieb fördert noch nicht eindeutig beantworten. Allerdings bin ich auch der Meinung dass man jeden Jagdtrieb, sei er auch noch so stark, durch gute Erziehung unter Kontrolle bringen kann...
Hast vermutlich noch nie einen Windhund besessen...
Das sind übrigens diejenigen, die am Ende auch töten in den allermeisten Fällen.
Viele Grüße
Corinna
Meine Hunde bekommen Schaf.
Bisher haben sie bei der Arbeit noch keines heimlich angeknabbert ![]()
ZitatHallo Corinna,
also wir haben auch mit dem Futter rumprobiert. Er hatte auch schon mal Kartoffeln nur mit Pferdefleisch. Das ist ihm auch nicht bekommen. Ich weiß nicht was wir ihm noch zu essen geben sollen. Haben auch schon mal an Barfen gedacht aber da sind viele Sachen dabei die er nicht verträgt (Obst, Gemüse etc.) Er ist so empfindlich und reagiert hypersensibel - leider !
Ich würde mal eine kohlenhydratfreiere Ernährung ausprobieren. Ich habe mich selber jahrelange mit Magenproblemen herumgeschlagen und eine Weile gebraucht bis ich mal auf die Idee kam weniger Getreide zu essen.
Also, vom Naturheilkundlichen Ansatz her hört sich das so an, als ob man den ganzen Hund mal "aufräumen" müsste...
Ich würde mit einem solchen Hund vermutlich mit einem Entschlackungsprogramm beginnen, mir homöopathischen Unterstützung suchen und mit getreidefreier Rohfütterung beginnen...
Viele Grüße
Corinna
Wiederholung am 1. Februar um 18 Uhr. Dann sogar eine etwas längere Version :^^:
Die Reportage ist über Nigel Watkins. War Vizewelmeister mit seinem Border Collie im vorletzten Jahr.
Sehr interessant fand ich, dass er seine Schafe für die Border Collies hält ![]()