Beiträge von flying-paws

    Zwingerhusten bedeutet, dass ein Potpourri an Erregern. Die "Zusammensetzung" ändert sich - wie bei der Grippe beim Menschen. Daher muss die Grippeimpfung immer angepasst werden. Da man das bei den Impfungen für den Hund nicht macht, passt die eben nicht mehr. Damit findige Hundebesitzer nicht auf die Idee kommen, dass man sich die Zwingerhustenimpfung wegen Nichtwirksamkeit mittlerweile sparen kann, nennen Tierärzte es gern Erkältung, Luftröhrenentzündung etc...


    Wenn es nicht besser wird, wirst Du wohl nicht um AB herumkommen, weil sich das Ganze zu einer Lungenentzündung auswachsen kann.


    Viele Grüße
    Corinna, deren Hunde nur noch das ganz kleine und sinnvolle Impfprogramm bekommen

    Was für eine Prüfung soll das denn sein? :???:


    Ich kenne diese alberne Regel, dass man bestimmte Kommandos verwenden soll eigentlich nur von der BH (VDH) - sonst nirgends.


    Ich hab die übrigens bestanden, obwohl ich meinen Hund mit "Lie down" abgelegt habe. War auch egal - denn der Richter stand so weit weg, dass er es eh nicht gehört hat.


    Viele Grüße
    Corinna

    Wahrscheinlich sind es noch nicht die passende Tage und er hat Erfahrung. Meist reiten die dann aus dem Spiel auf, wenn es wirklich passt und machen sich zu anderen Zeiten nicht die Mühe.


    Wenn er Deckerfahrung hat, dürfte er dann auch sehr treffisicher sein.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe mal drübergelesen und musste ein bisschen Schmunzeln. Du schreibst zwar, dass einige Probleme besser wurden, aber in meinen Augen ist es nur eine Problemverschiebung. Ist das eine weg, kommt eine Neues.


    Ich würde Dir auch zu dem Vorgehen wie Staffy schrieb raten.


    Vor lauter Bemühungen den Hund gut zu erziehen scheinst Du vergessen zu haben, dass Hunde nicht 24 Stunden am Tag die erste Geige spielen.


    Übrigens ist es oftmals Folge, dass Hunde, die sehr "frei" erzogen wurden an bestimmten Stellen hochfahren und sich nicht mehr einbekommen. Liegt ja auch nah - sich zurücknehmen und auch unter Stress mal nicht hochzugehen wird da ja selten bis gar nicht geübt.


    Viele Grüße
    Corinna


    Ich benutze eine Hütepfeife bzw. meinen Mund ;)

    Zitat

    Beute machen ist nicht aggressiv?


    Jagdverhalten ist keine aggressive Verhaltensweise. Dass es innerhalb dieses Funktionskreises genauso zu aggressiven Verhaltensweisen kommen kann wie bei jeder anderen auch, ist klar. Aber das reine Jagdverhalten ist keine aggressive Verhaltensweise.


    Zitat

    Irgendwie sehen die Hunde dabei aber doch so aus, wenn die Beute sich wehrt.


    "Wie" sehen die denn dabei aus? :???:


    Zitat

    Wo wird über Frust aggressives Verhalten gesteigert, wenn man SD macht?


    Das kam nicht von mir - ich habe es ja nur aufgegriffen ;)


    Björn:
    Der Terrier - ein Musterbeispiel an Frustrationsaggression. Eigentlich ist es ganz einfach: Ich züchte einen Hund, der sich in Jagdsituationen bringt, denen er oftmals gar nicht gewachsen ist. Jeder Hund mit "normal" gearteten Jagdtrieb würde in dem Augenblick Kosten und Nutzen abwägen und den Rückzug machen. Doch beim Terrier ist es derart beeinflusst, dass er in dieser Situation sich immer fürs Weitermachen entscheidet. Und nicht selten sammelt man aus diesem Grund den Terrier nach der Jagd ziemlich zerschnitzelt an diversen Körperteilen wieder ein. Also Nutzen und Risiko passen nicht zueinenander...


    Interessant ist hierbei, dass dieser Umgang mit Frust sich auch im Alltag wiederspiegelt. Nicht selten hat man es ja beim Terrier, dass er sich in Rage bringt und ziemlich aggressiv zu Werke geht. Insofern ist das wiederum ein Beleg dafür, dass Jagen an sich keine aggressive Verhaltensweise ist, sondern in dem Fall die Schwelle für die aggressive Verhaltensweisen innerhalb aller Funktionskreise verschoben wurde.


    Viele Grüße
    Corinna