Beiträge von flying-paws

    Genug Internet für heute xD

    Die Mehrheit hat Deinen Vergleich verstanden, daher würde ich mich da jetzt nicht verrückt machen.


    Ich habe übrigens bei meiner Aina Mal eine "gegenteilige" Beobachtung gemacht. Der Tubus war schon längst draußen, da hat sie unbeholfen, etwas hysterz versucht einen imaginären mit ihren Vorderpfoten herauszuziehen, so "eklig" fand sie das in einem Zustand, in dem sie noch nicht Mal den Kopf gehen konnte, so "weg" war sie noch. Diese Reaktion gegen das Ding kommt bei einem Hund mit normalen Atemwegen anscheinend recht früh?

    Den Effekt beobachte ich auch. Sogar bei meinen eigenen Hunden.


    Der Grund ist in meinen Augen ganz logisch: Du weißt, dass diese Hundehalter keinen Mist machen. Bei jedem Fremden muss man genau beobachten und ausloten wie der sich verhalten wird, ob er seinen Hund unter Kontrolle hat und wie der andere Hund wohl so drauf ist. Das alles fällt mit diesen Dir bekannten Teams weg. Du weißt einfach, dass die keinen Mist machen und das lässt Dich entspannt bleiben.


    Ich habe das Problem auch. Kommt mir jemand entgegen, bei dem ich mir sehr unsicher bin wie das wohl verläuft, keine Leine am Hund ist und ich nicht weiträumig ausweichen kann, sind meine Hunde auf Alarm, meine Aina fängt dann hysterisch an zu bellen, weil sie wirklich Schiss hat.

    Wurde mal abgeklärt, warum das so ist?


    Letztendlich wirst Du es wohl ausprobieren müssen. Ich persönlich lasse meine Hunde ungern auf Plastikzeug kauen, weil da oft Weichmacher drin sind, die hormonell wirken können. Bei Kuscheltieren, Fleece-Spielzeugen etc. frisst der Hund vermutlich jede Menge Microplastik ... fände ich jetzt auch nicht so toll. Ich würde daher dann wohl "einfach" weichere Kauartikel geben. Aber auch die nur aus seriösen Quellen, nichts aus Asien.

    Ich habe in meinen Facebook-Erinnerungen heute diesen Text drin und muss an dieses Thema hier denken. (Wenn dort von Spaziergängen die Rede ist, ist das im Freilauf, ohne, dass der Hund an der Leine war. An der Leine gehen ist ja eine Aufgabe. Eine sehr schwierige dazu.)

    Ja, mein Hund im Text ist jünger als der hier genannte. Aber, ich habe auch mit sieben Monaten so wenig wie mit noch keinem meiner Hunde zuvor gemacht. Dieser Hund ist jetzt zwei Jahre und wir hatten im Grunde keine Ausraster aufgrund von Überforderung. Und ich finde, das sollte das eigentliche Ziel sein. (Hier im Thread geht es ja nur noch darum wie man den Hund beim Ausrasten am besten regelt.)


    https://www.facebook.com/share/p/15dartypJk/

    Ich habe ja bekanntlich kein Problem damit einem Hund über Strafe zum Beispiel ein Abbruchkommando beizubringen. Ich habe auch generell kein Problem damit, einen Hund zu strafen.


    Womit ich ein Problem habe, ist, einen Hund zu strafen, dessen Kapazitäten aufgebraucht sind, was ich durch mein eigenes Verhalten, durch Veränderungen im Alltag verändern, also verhindern kann.


    Was hier außerdem hinzu kommt, ist die Rasse, um die es geht. Ich weiß nicht, wer von den Ratgebenden diese Labradore kennt, die auf Maßregelung bei Frustverhalten mit immer aufgedrehterem, massiverem Verhalten reagieren. Auf die könnte man am Ende draufschlagen und es führt eher zum Gegenteil.


    Wenn dieser Hund so gestrickt ist, dann könnte dieser Ratschlag also eher zum Gegenteil führen und das ganze noch viel schlimmer machen.