Beiträge von Kirsty

    Wir schauen auch regelmäßig rein, denn wir hatten schon eine Zecke im Ohr und daher besser aufpassen. Sonst reinigen wir mit einem Tuch, wie hier schon beschrieben. Unser hat lange Schlappohren, da ist leider schnell mal was nicht ok.
    Außerdem machen wir den Geruchstest. Sind die Ohren ok, dufet es nach Honig (finde ich :D ), duften sie nicht so, ist was im Anmarsch oder eben zu schmuddelig.
    Wir haben auch so eine Flüssigkeit zum reinigen. Sollten die Ohren bei unserem Bruno mal so verdreckt sein, dass ich das Gefühl haben nicht alles rauszubekommen, dann mach ich die Flüssigkeit rein, massieren schön bid tief in den Gehörgang, immer wieder schiebe ich dann von unten nach oben und dann kommt die Suppe auch schon raus und bringt so einiges mit sich. ABER nicht zu oft machen, denn davon können die Ohren auch empfindlich werden und sich nicht mehr selbst reinigen.

    Wir haben auch solche Rituale.


    Morgens:
    nachdem der Wecker geklingelt hat geh ich ins Bad, Hundi weiß, dass noch nichts passiert und rührt sich nicht. Er schläft neben dem Bett.
    Wenn ich dann wiederkomme um Herrchen zu wecken, dann rührt auch er sich. Ist Herrchen dann aus dem Bett, krabbelt er zu mir und wir kuscheln erstmal eine Runde. Wichtig dabei ist, dass er mir seinenn Kopf an meinen drückt und seine Nase in meine Ohr schiebt :D
    Dann weiß er auch genau, dass erst wenn Herrchen aus dem Bad kommt und Schuhe anzieht, die Gassirunde ansteht. Erst dann wird sich wieder bewegt.


    Begrüßung, wenn ich nach Hause komme:
    Bruno kommt angerannt und bringt sein Kuscheltier oder was anderes zum Spielen. Aber nicht um zu Spielen, nein er läuft damit um mich rum. Und wenn er nicht gleich was findet, dann ist er ganz aufgeregt und sucht wie wild.


    Nach dem Fressen:
    wenn er gefressen hat, dann muss er im Wohnzimmer unter den Esstisch und dort seine Esmeralde (eine Schlange von Ike........) knautschen. Ist die Tür zu ist Bruno unglücklich und läuft mekernd umher.


    Nach dem letzte Gang am Abend:
    geht er zielstrebig in die Küche und setzt sich vor den Küchenschrank, damit er sein Gute Nacht Leckerlie bekommt. Und wehe wir vergessen das :shocked: Dann wird aber geschimpft.


    Zwischendurch kommt er und will kuscheln. Entweder er muss ganz nah sein oder will den Bauch gekrault bekommen.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, schließe mich vielen hier an, die sagen, dass die klaren Regeln wichtig sind. Nicht nur für deinen Hund :D
    Vorallem ist er in einem Alter (also der Hund :hust: ), in dem er viel lernt und jetzt auch seine Grenzen braucht.
    Dein Vater ist wie mein Schwiegervater und das hat mich auch schon zum Erbrechen gebracht und an den Rand der Verzweiflung. Ich habe mich auf die Konfrontation eingestellt, nachdem ja nichts zu machen war, er wusste alle besser und hat sich nicht an die Regeln gehalten. ALSO durfte er nicht mehr mit dem Hund zusammenkommen. Und wenn doch, wurde er kontrolliert und ständig aber wirklich ständig ermahnt und beschimpft. War mir egal, er wollte ja nicht hören. Ich wollte mir meine Erziehung des Hundes nicht verderben lassen. Und ich stimme hier auch einigen zu, die sagen, dass ds Problem woanders liegt. Bei uns ist es etwas zwischen Vater und Sohn! :roll:


    Klar gibt es immer mal Situationen, in denen sich mein Hund bei meinen Eltern auch anders verhält. Er weiß auch, dass er mit meinem Vater anders toben kann und darf als mit mir. Und das nutzt er aus und mein Vater auch. Und wenn dann einer "heult", hab ich kein Mitleid. Aber so kleine Ausnahmen sind ok, auch mal ein Stück beim Grillen oder so, ABER nicht als Welpe oder Junghund und vorallem nicht, wenn ich NEIN sage!