Ich habe nun das erste Mal entdeckt, dass auf folgendem Weihnachtsmarkt in Berlin http://www.weihnachtsmarkt-vor…chloss-charlottenburg.de/ ein Musher mit seinen Hunden steht, diese dort in offenen großen Zelten auf Stroh liegend hält. Sie sind angebunden und für jeden zu jeder Zeit zugänglich und anzufassen. Desweiteren hat er einen Hundeschlitten bzw. Wagen, mit dem er Fahrten anbietet.
Ich war mehr als überrascht. Zuerst dachte ich es gibt einfach Informationen zum Zughundesport und natürlich über die Tiere.
Aber der Anblick hat mich doch sehr enttäuscht. Menschenmassen standen an den Zelten und Eltern schickten ihre Kinder in die Zelte zu den Hunden, um sie zu streicheln. Nicht mal nur ein Kind zu einem Hund........nein, da wühlten sich dann gleich mal 8 Hände durch einen Husky, der eigentlich schlafend auf dem Boden lag. Zumindest bis dahin.
Mir kräuselten sich die Nackenhaare. Mein Adrenalinausstoß war für die Tiere sicher mehr als zu spüren. An jedem Hund hing ne Traube Kinder oder auch Erwachsener.
Aber nicht bei jedem diese Begegnungen war der Besitzer dabei.
Wie kann das zulässig sein?
Da ich also neugierig bin, habe ich folgendes über den Musher gefunden:
http://www.moz.de/index.php/Mo…category/Bernau/id/112980
http://www.berliner-akzente.de…_szene/artikel_115817.php
Und so gibt es noch einige Lilnks mehr, jedoch kann ich keine eigene Seite von ihm finden.
Er schreibt dort, dass seine Hunde als Therapiehunde ausgebildet wurden, aber dennoch finde ich das austellen und betatschen lassen nicht ungefährlich.
Was haltet ihr von der Aussage, dass ein Husky niemals beißen würde und bis auf das Äußerte gereizt werden könnte?
Und auch wenn mein Hund den Wesenstest bestanden hat, sollte ich bei den Begegnungen mit Fremden nicht immer dabei sein?