Beiträge von Rahijana

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    Nein, sie hat noch keine Untersuchumg oder ähnliches... wußte garnicht, dass es so aufwendig ist. Wir selbst haben eigentlich keine Zuchtziele, wollen nur Nachkömmlinge unserer Süßen! Wenn es zu viele werden, würden wir ein paar abgeben, das würde doch dann in die Privatzucht reinfallen? Braucht man in diesem Fall auch diese ganzen Untersuchungen,etc.?
    Wir wollten sie auch nur einmal decken lassen!


    Sabine


    Hallo Sabine,


    Das wirft natürlich ein anderes Licht auf die ganze Situation. Ich würde wirklich davon absehen Welpen einfach so in die Welt zu setzen. Ich bin davon ausgegangen, dass ihr als eingetragene Züchter beginnen wollt.


    Das was ihr machen möchtet ist "mal eben Welpen" in die Welt zu setzen. Das finde ich unverantwortlich. Zum einen, weil ihr nicht garantieren könnt, dass euer Hund wirklich keine Erbkrankheiten in den genen hat und zum anderen, weil die Tierheime überquellen von den süßen "wir wollten einmal Welpen haben" Würfe.


    Seid ihr euch im klaren darüber, dass Welpen haufenweise arbeit machen= Sie sollten alle (und das können sicher 10 Stück werden) an Halsband gewöhnt werden (10 Halsbänder kosten einiges an Geld) und auch die Leine sollten sie kennen (auch das ist nicht billig). Evt kann es zu einem Kaiserschnitt kommen (rechne um die 450 €) und während der trächtigkeit sollte die Hündin medizinisch versorgt sein (so um die 100-200€ für Ultraschall und evt Nahrungsergänzung usw etc). Die Welpen müssen entwurmt werden und die erste Impfung erhalten. Wir haben damals für 9 Welpen 250 € dafür gezahlt und da war die Wurmkur noch nicht dabei, das war nur das impfen. Kein Chip und nix.


    Die Hunde sollten an fremde menschen, andere Hunde, baden, bürsten, auto fahren usw schon gewöhnt sein.


    Ich hatte einmal einen Unfallwurf bei mir - das waren 9 Welpen und es hat mich 24 std am Tag eingespannt. Die Hunde wollten raus und brauchten Zeit. Gewisse Grenzen und einen Haufen Liebe. Ein hochwertiges Futter usw.


    Ich konnte während dieser zeit NICHT arbeiten gehen und war 9 Wochen zu Hause. Der Verdienstausfall war enorm.


    Es war für mich schon eine tolle Erfahrung, aber ich glaube ihr stellt euch das wirklich alles zu leicht vor.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    ich kenne mich da zwar nicht so aus - also mit Zucht - aber ich könnte mir vorstellen, dass man doch auf den Ausstellungen sicher andere Labbi Besitzer getroffen hat, die als Vater der Welpen in Frage kommen würden?


    Auf Züchterseiten habe ich auch schon oft Rüden gesehen, die zum decken bereit stehen. Oder ihr wendet euch an euren Züchter und fragt einmal was er empfehlen würde?


    Wie gesagt - ich bin kein Profi in dem Bereich, aber das wären meine Anlaufstellen, denke ich.


    Liebe grüße
    Dana

    Hallo :)


    Also wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich mir lieber eine Wohnung suchen, wo die Hundehaltung gleich schriftlich erlaubt wird. Denn Vermieter und Hausverwaltungen finden sonst gerne einen Grund Hunde im Haus wieder zu verbieten und das kostet dann wirklich nerven.


    Das können dann kleinigkeiten sein (wie Haare oder Sand im Hausflur) oder der Hund schlägt an wenn es klingelt, oder oder oder. Da sitzt man meistens nicht unbedingt am längerem Hebel.


    Wenn ein Umzug gar nicht in Frage kommt, dann kannst Du natürlich einen brief aufsetzen - aber ich würde es auch anders verfassen. Vielleicht eher so=


    Sehr geehrte Damen und Herrn,


    Hiermit bitte ich um die schriftliche Genemigung für einen Hund. Da es bereits andere Hunde in unserem Haus gibt, die vom Vermieter genemigt wurde bin ich sicher, dass es deswegen keine weiteren Probleme geben wird.


    Ich setze voraus, dass Sie - wie vom Gesetzgeber vorgesehen - alle Mietparteien gleich behandeln und freue mich auf die Genemigung, die mir sicher in den nächsten Tagen von Ihnen zugehen wird.


    MFG



    Sowas in die Richtung. Also ich würde einfach in der Anfrage voraussetzen, dass ich diese genemigung bekomme.


    Ich wünsche viel Erfolg!


    Liebe grüße
    Dana

    Zitat

    Hallo!


    Also ich würde so viel wie möglich autofahren, es muss einfach selbstverständlich sein. Je länger die Fahrt desto besser, denn spätestens nach 200 km wird dem Hund das Stressen zu fad und er wird checken, dass dieses Negativerlebnis eine Ausnahme war.


    Hallo :)


    Prima, dass das bei euch so gut geklappt hat. Ich würde aber davon absehen dem Hund 200km!! Das sind fast 2 Stunden! so einem Stress zuzumuten. Das kann nämlich auch dafür Sorgen, dass der Hund sich nicht beruhigt. Und je nach Hund kann auch ein Herzinfakt - je nach schwere der Angst, zur Folge haben. gerade bei Doggen muss man bei Belastungen vom Herz schon etwas aufpassen.


    Es könnte auch passieren, dass der Hund dann wirklich nie wieder ein Auto betritt. Diese "ins kalte Wasser werfen" Methode finde ich persönlich nicht so gut.


    Liebe grüße
    Dana

    Hallo :)


    Ich habe einen Colli-Schäferhund Mix (die blonde) und eine Tochter von ihr, wobei man nicht genau weiss was im Vater war. Vermutet wird ein Golden Retriever-Setter-Dobermannmix. Liska ist also schon so bunt gemischt, dass man es nicht mehr genau sagen kann.


    Vom Wesen schlägt der Dobermann durch :)


    Bevor Fragen kommen= Der Wurf war keinesfalls geplant und meine Hündin hatte nur diesen einen Unfallwurf.




    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo


    Stahlhalsband ist ja nicht gleich Stachelhalsband. Also also, meine Damen *zwinker* Soweit ich das verstanden hab, ist es ein Halsband mit Stahlverschluss, statt Plastikverschluss - ich würde also auf ein Nylonhalsband tippen.


    Hm, einen komischen Profi habt ihr euch da gesucht. Echt toll was sich so alles Hundetrainer nennen darf, es wird Zeit eine einheitliche und ordentliche Ausbildung für diesen Beruf einzuführen. Aber na ja - das ist ja hier nicht das Thema.


    Wenn ihr euch zwangsläufig mal über den Weg lauft, dann ist es wichtig, dem Hund kein Kommando zu geben, wovon ihr eh sicher wisst, dass er es nicht befolgen wird. Also ein gebrülltes" aus" hilft nur, wenn ihr wisst, dass der Hund danach auch aufhört,. Wenn die Ohren auf durchzug sind ist das meistens nicht besonders sinnvoll. Weder ein "bei Fuss" noch ein "aus" und auch kein "sitz".


    Ich versuche mal knapp zu beschreiben wie ich so eine Begegnung über die Bühne bringen würde=


    Du siehst den anderen Hund und schaust ihn sobald Du ihn siehst NICHT an. Deine Augen hefetn nur auf Deinem Hund. Nicht auf das gegenüber. Dein Hund könnte es falsch verstehen und denken Du fixsierst einen feind und er macht dann das selbe.


    Dann noch wichtig= Das Tempo nicht verlangsamen (das könnte er als anpirschen deuten) und auch nicht los spurten (angriffsverhalten) sondern im selben Tempo wie vorher weitergehen. Dran denken= Die Augen ruhen auf Deinem Hund.


    Es wird der Punkt kommen, wo er bellen wird. Da ist es wichtig=
    Nicht brüllen, kein Kommando, dass sowieso nicht befolgt werden wird.
    Kein stehen bleiben, sondern im selben tempo weiter gehen.
    Die Augen bleiben auf Deinem Hund.
    Sobald Dein Hund nicht mehr bellt= riesen Belohnung. leckerlie-SPielzeug, was immer er bevorzugt.


    Das wäre das erste was ich probieren würde. Wenn er so viel Kraft hat würde ich ihn doppelt gesichert führen (Halsband und Geschirr). meine beiden tragen immer ein Halsband (wegen der Steuermarke) und ein geschirr zum längerem Spazieren gehen - weil es für sie bequemer ist.
    Wenn Du einen Karabiner im Geschirr und einen im Halsband befestigst, müsste er beides kaputt bekommen. Das ist eher unwahrscheinlich.


    Dann würde ich noch beginnen das Kommando "schau" einzuführen. ich schnalze mit der Zunge um Blickkontakt zu erreichen - aber ein "guck" oder "schau" kann helfen. Sicher nicht solange es noch so extrem ist, aber wenn ihr im Training etwas fortgeschritten seit, dann wird es Dir sicher helfen.


    Das sind natürlich alles nur Tipps, die ich gebe - ich habe den Hund ja noch nicht gesehen und kann nicht wissen ob da tiefliegendere Ursachen sein könnten.


    Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo


    Warum meidet ihr diese Hündin nicht einfach? Die müssen sich doch nicht unbedingt vertragen. Nicht jeder kann mit jedem. Ich kann auch nicht jeden Menschen leiden. Zum hauen sage ich mal nichts, denn Du hast ja anscheinend erkannt, dass das nicht wirklich das richtige ist.


    Auf einen Maulkorb muss ein Hund konditioniert werden, einfach anziehen funktioniert da nicht, sonst versucht er den ja ständig runter zu machen. Aber wenn dieses Problem wirklich nur bei dieser einen Hündin ist, dann würd ich wohl den Weg des niedrigsten Widerstandes gehen und Kontakt meiden.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo


    So auf die Entfernung und ohne es gesehen zu haben ist das gar nicht so einfach. Macht er das nur bei der Dobermann-Hündin? Oder insgesamt bei anderen Hunden? Bei Menschen auch? Oder nur wenn die Menschen Hunde dabei haben?


    Die erste Vorsichtsmaßnahme die ich treffen würde wäre ein Maulkorb. Gewöhnt den Hund daran und er wird damit kein Problem haben.
    Und nicht zu vergessen der Gang zum Tierarzt um Schilddrüse und andere Werte durchchecken zu lassen. Auch ein Tumor im Hirn oder sowas kann manchmal der Auslöser sein!
    Wenn kein medizinischer Punkt zum tragen kommt, dann solltet ihr langsam an einer desensibilisierung arbeiten - am besten mit Hilfe eines qualifizierten Trainers. Da lernt ihr auch am besten, wir ihr in dieser Situation handeln sollt.


    Ganz viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    Ja, das werdet ihr auch sicher noch brauchen. Denn schliesslich will der Hund sicher einmal mit und das geht nicht immer ohne Leine.


    Das ihr einen Bauernhof habt ist doch perfekt. Dann kann man das an der Leine laufen auf dem eigenem Gründstück lernen. gerade mit zwei Welpen sicher einfacher *g*


    Liebe Grüße
    Dana