Beiträge von Rahijana

    Hallo :)


    Ja sie schnuffelt überall sehr lang und schaut in der Weltgeschichte rum. Jetzt wars ein Löwenzahnblatt, was ihre volle Aufmerksamkeit bekam *lach* Aber sie soll ruhig, davor gehts ja nicht mehr so weit weg, da sollte man schon jeden Stein persönlich kennen im Umfeld *gg*


    stimmt unsere Liska hält Lady auch auf Trab. Meistens macht Lady das viel Spaß, aber beim fangen spielen oder so kommt sie nicht mehr so wirklich mit. Lady ist aber , wenn Liska auf den Gassi Runden dabei ist, auch frischer und munterer. überanstrengt sich aber leider auch - sie kennt dann kein stopp.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo,


    Das interessiert mich nun. Meinst Du das Medis keine gute Sache sind in dem Fall? weil es mir persönlich egal ist. Ich wische dann halt und fertig. ich dachte nur, dass es für Lady vielleicht irgendwie doof ist auf die eigene Decke zu pieseln. Hunde sind ja nun doch eigentlich sauber.


    Wenn Medis nicht so viel Sinn macht, dann würde ich es lassen. Leider wird Lady ja erst 12 jahre alt.


    Ja das spazieren von ihr ist auch sehr langsam - sie schnuppert überall herum. Aber sie mag auch was tun und freut sich, wenn sie Sitz machen kann und bei Fuss traben darf. Immer nur kurze Übungen, aber sie braucht das einfach.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    Das Video gefällt mir gut. Weil es endlich mal NICHT perfekt ist und weil der Hund sich freut wie irre, der HF total happy wirkt und irgendwie so viel Liebe und Freude ausstrahlt.


    Jaaaa - das hat nix mit dem Thema zu tun, aber das musste ich doch mal los werden.


    Ich fange mit Liska auch gerade an und ich hoffe mein Hund macht dabei auch so nen happy Eindruck, auch wenn sie mal schief neben mir sitzt.


    Ich wünsche euch viel Spaß beim trainieren.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    Na eure Senioren können ja noch ziemlich lange gehen :) Auch wenn das Thema schon eine Weile brach liegt, buddel ich das mal wieder aus. Wäre ja sinnlos ein neues Thema deswegen zu eröffnen.


    Bei Lady ist es so, dass sie gerne spazieren geht, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist. Also wenns vom Wetter und Verfassung passt, dann gehen wir morgens zwischen 20 und 30 Minuten. Mittags genauso. Die große Runde Abends sind dann um die 45 Minuten.


    An Tagen wo sie nicht so recht laufen kann, ist es morgens nur ein PiPi machen im Garten. Mittags eine kleine Runde 10-20 Minuten, Abends nochmal eine kleine Runde und vorm schlafen nochmal Pipi machen im Garten.


    Neulich waren ihr die 20 Minuten schon eigentlich zu anstrengend. Sie wird gern vom Kopf her ausgelastet und geknuddelt, gebürstet und betüddelt. Das große laufen ist nicht mehr drin. Bald steht wieder der Gesundheitscheck bei ihr an und ich bete jedes mal, dass der TA sagt= alles ok fürs alter *g*


    Wenn sie könnte würde sie liebend gern auch die riesen Runden mit gehen, die unsere junge Hündin mit mir dreht. Aber das geht leider nicht mehr so gut, da muss sie schon einen spitzen Tag erwischen.


    Mit der Kontinenz passt es aber noch einigermaßen. Manchmal läuft sie einfach aus, wenn sie auf der Decke liegt (so wie gestern Abend) aber da werde ich den TA auch mal nach Medis fragen. Schlimm finde ich persönlich das nicht - wir haben eh nirgendwo Teppich.


    Liebe grüße
    Dana

    Hallo .)


    Ja, dass es beim spielen vorkommt, weiss ich. Auch beim raufen sind Ohren ein begehrtes Ziel. Aber um sich untereinander zu korrigieren habe ich das wirklich noch nie gesehen.


    Und hier ging es ja um das korrigieren von falschem verhalten. Ich will ja meinem Hund nicht zum raufen auffordern oder mit ihm toben in dieser Situation.


    Klar lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen! Gibts denn jemand der Hunde im Rudel hält und die sich so maßregeln?


    Liebe Grüße
    Dana

    Guten Morgen *winke*


    Das würde ich Situationsbedingt entscheiden. Manchmal lasse ich Liska eine ganze Weile Sitz machen. gehe 3 Schritte und sie macht wieder Sitz oder Platz. gehe bissl vor oder zurück. Je nachdem. Wenn ich merke, dass ich sowieso ihre Aufmerksamkeit habe, dann geh ich einfach ganz normal weiter.


    Ich mache das also wirklich abhängig von ihrer Verfassung - meiner Verfassung (ist ja auch wichtig) und auch was für ein anderer Hund da ist. wenns so ein Dauerbeller ist dann fühlt sich Liska natürlich provozierter als wenn der andere Hund ganz normal da läuft und sich um nix kümmert.


    Wenn ich beide Hunde dabei habe, dann lasse ich sie Sitz machen bis der andere Hund in der Distanz ist, dass es meine nicht mehr interessiert, das klappt meistens sehr gut. Wenn Liska aber das bellen anfängt, dann stimmt Lady mit ein - sie bellt sonst nicht - nur im Team *augen roll* Da muss ich doppelt darauf achten früh genug ein Sitz zu geben - oder sie bei Fuss zu nehmen.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    Nelli ist noch sehr jung oder? Hunde lernen immer voneinander, weil sie sich meistens besser verständigen können. In anderen Hunden hat sie einen Lehrer, wo sie genau versteht was er macht und meint.
    Du bist eher der Exot *g* Und sie versucht schon Dich zu verstehen, aber sie hat nicht immer eine Ahnung was Du eigentlich willst.


    Sie weiss aber, dass ihr zusammen gehört und sobald ihr eine gemeinsame Sprache gefunden habt, wird das was Du ihr beibringst wichtiger und spannender sein, als das was Rudelexterne ihr zeigen. Verzweifel nicht *g* Verbiete ihr unliebsames Verhalten oder lenke es in die richtigen Bahnen, dann wird sich das sicher bald legen.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo


    Ich habe es noch nie gesehen, dass Hunde sich untereinander in die Ohren zwicken. Entweder ist das an mir vorbei gegangen (sowohl bei Hundebeobachtungen, als auch beim Studium von einem Wolfsrudel) oder es kommt normalerweile bei Hunden nicht vor.
    Ich werde aber mal vermehrt darauf achten.


    Hunde (Wölfe) knurren, mal heller mal tiefer, sie schnappen in die Luft zur warnung. Sie zwicken sich in die Schnauze - oder ignorieren sich.


    Ein Rudel unter sich will weder großen Stress noch riesen Streit. Also sollte man von solchen Disziplinierungsmaßnahmen absehen.


    Aber ich habe neulich erst in einer Fachzeitung gelesen, dass es durchaus richtig ist, den Hund auf den Rücken zu drehen zum unterwerfen.


    Solange es noch angesehene Hundetrainer gibt, die sowas als allheilmittel anpreisen, wird es auch so bleiben.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo Nino,


    Erstmal= Bitte lass das kneifen und zwicken ruhig sein. Es ist zwar so, dass sich Hunde untereinander so maßregeln, aber wenn Du Deinen Hund zwickst, dann kann es sein, dass er zurück zwickt. Ich fürchte das wird Dir mehr weh tun.
    Ich finde auch nicht, dass Dein Hund aggressiv klingt, sondern eher unsicher. Das kann ich aber natürlich aus der Entfernung nicht beurteilen. Wichtig ist, dass Du dem Hund Sicherheit gibst und ihm zeigst, dass das nichts schlimmes ist. Sowas geht auch nicht von heute auf morgen und erfordert oftmals monatelanges üben.


    Ein guter Trainer wird Dir sicher die richtigen Kniffs und Griffe zeigen können, damit ihr relativ entspannt durch solche Situationen kommt.


    Einige Grundregeln sind vielleicht einfach umzusetzen=


      *Nicht frontal auf das Gegenüber zugehen, sondern in Hundemanier einen bogen gehen. Das nimmt oft einiges an Spannung.
      *Den Hund nicht anschreien und nicht beruhigen. Wenn Du "aus" brüllst und er sowieso nicht reagiert, dann ist das für ihn, als ob Du mit bellst. *Wenn Du ihm in ruhiger Tonlage sagst" ja alles wird gut" oder sowas, kommt bei ihm an "recht hast du - es ist zeit angst zu haben"
      *Du solltest als Schutzwand zwischen Deinem Hund und dem anderen Hund gehen.
      *Tempo nicht verringern, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kommt.
      *Tempo nicht beschleunigen, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kommt.
      *Nicht stehen bleiben irgendwo am Rand und warten, lieber die Richtung wechseln, wenns zu eng ist.
      *Den Hund sofort loben, wenn er aufhört zu bellen.
      *Deine Augen bleiben auf Deinem Hund. Der andere wird nicht angesehen.


    Das sind so die Regeln, die ich persönlich wichtig finde, um dem Hund in dieser Situation Sicherheit geben zu können. Später, wenn es denn besser ist, kann man den Hund natürlich auch absitzen lassen oder "bei Fuss" nehmen. Aber dazu muss der Hund erstmal etwas entspannter werden.


    Ein Kommando zum anschauen würde ich einführen. Ich schnalze mit der Zunge und Liska schaut mich sofort an, das ist mir wichtig, so bekomme ich ihre Aufmerksamkeit wenigstens wieder.


    Es hat mich schon etwas bestürzt, dass Du geschrieben hast, dass Du Deinen Hund nicht mehr so recht leiden kannst. Der Hund kann eigentlich nie was für sein verhalten. Manchmal ist ein traumatisches Erlebnis Schuld (so war es bei uns) oder manchmal weil der Hundeführer einfach keine gute Führungsperson ist.


    Wenn man selbst weiss, dass man perfekt handelt, dann könnte man in erwägung ziehen, dass der Hund vielleicht einfach nicht aus seiner Haut kann.


    Ich habe aber noch nie perfekt gehandelt. Deswegen sind die liebenswerten Macken meiner Hunde auch meine Schuld. Bis auf die Angst meiner Hündin - daran bin ich unschuldig und wir arbeiten dran.


    Ich wünsche Dir viel erfolg beim Arbeiten - und wenn der Hund in manchen Situationen schon ausflippt, dann bleib wenigstens Du ruhig und besonnen. Einer muss ka den kühlen Kopf bewahren ;)


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo :)


    Also das mit dem Futter abnehmen (solange es nicht bei jeder Fütterung und alle 5 Minuten ist) finde ich gar nicht so verkehrt. Wir haben das hier auch so gemacht. Erst bissl fressen lassen, dann das Futter hochgenommen, irgendwas besonders tolles cooles (Quark oder Ei oder so) drüber getan und wieder runtergestellt.


    Mir ging es dabei allerdings weniger um die Verwaltung des Fressens, sondern darum dem Hund das "wegnehmen" in eine postive Sache zu verwandeln. Eben damit man draußen auch alles bekommt was man wegnehmen will. Klar machen wir das jetzt nicht mehr, aber bis sie über die Pupertät hinaus waren mussten unsere Vierbeiner das auch ertragen.


    Das auf den Rücken drehen ist heiss umstritten, ich habe neulich erst in einer gängigen Fachzeitung gelesen, dass es durchaus sinn macht. Ich persönlich habe noch nie einen meiner Hund auf den Rücken drehen müssen. Die Führung übernimmt nicht unbedingt der körperlich überlegene sondern der clevere. Um dem Hund zu zeigen, dass ich hier voll der Schlaukopf bin, brauch ich ihn nicht auf den Rücken drehen.
    Ich kann ganz anders beweisen, dass ich eine gute Führungsperson bin.


    Nun aber zum eigentlichem Thema= Dem bellen. Ich kenne diese Hunderasse leider nicht und plaudere einfach mal ein wenig von meinen Wuffis.
    Bei Liska kommt der Dobermann sehr durch. Die hat ein ausgeprägtes Revierverhalten - auf dem grundstück und im Haus haben fremde Leute im Grunde nichts zu suchen. Natürlich nimmt sie es hin, wenn ich jemanden herein bitte. Toll findet sie es aber nur bei menschen die sie kennt.
    Ergo bellt sie auch wenn es klingelt und auch der Besuch wird angebellt.


    Natürlich ist es sehr wichtig, dass ich einen Hund habe, der reagiert, wenn ich ihn auf die Decke oder "ab" schicke. Bei Liska klappt das ganz gut, sie beobachtet dann die Situation aus ca 2 Meter entfernung. Der Besuch darf Liska aber auch nicht streicheln oder sonstwas. Es sei denn ich sehe, dass sie entspannt ist und den besuch gut leiden kann. Es ist also wirklich effektiv, den Hund ins Körbchen zu schicken.
    Wie nur, wenn er es nicht kennt? Eigentlich einfach. Habt ihr eine Haus-Schleppleine am Hund? So um die 2 Meter reichen da vielleicht schon aus. Eben soviel, dass man den Hund daran nehmen und wieder zur Decke bringen kann. Die Leine sollte aber schon 10-20 Minuten bevor der Besuch kommt am Hund befestigt werden und ich würde ihn auch schon auf die Decke (dem Korb) ablegen bevor es klingelt. (Notfalls vom Besuch anrufen lassen "wir sind in 5 minuten da). Denn wenn er erst in Vollstress ist wird das nur schwer klappen.
    Und jedesmal wenn er aufsteht= Leine schnappen und zur Decke zurück bringen.


    Das Kommando "Platz" würde ich wohl hier nicht benutzen, weil ich dann erwarte, dass der Hund dort auf jeden Fall liegen bleibt, bis ich das Kommando auflöse. Ich nehme einfach "Decke" und meine Hunde trotten auf ihren Schlafplatz, wissen aber, dass sie dort auch mal aufstehen oder sich umdrehen dürfen.


    Wenn Du schon so viele Hundetrainer durch hast (was mich ein bisschen wundert in der kurzen zeit) dann sollen sie Dir das richtige Handeln am besten nochmal genau zeigen. Denn dafür sind sie ja da.
    Am besten in einer Trainingsstunde einmal ein paar Besucher organisieren, dann kann man das üben.


    Das Kommando "Decke" geben ich übrigens auch so immer wieder mal - ohne das Besuch kommt. Das ist wichtig, denn sonst kann sich das ja nicht festigen.


    Es gibt einige Leute, die haben Angst vor meinen Hunden, dann sperre ich dir Hunde sogar aus, wenn der Besuch da ist - was meine Hunde übrigens gar nicht schlimm finden. Sie bellen nicht und jaulen nicht dabei. Alles Gewöhnungssache. Aber wenn eine Horde Kinder (Freunde meiner Tochter) schreiend und lachend durchs Haus rennt, dann ist mir das auch lieber. Meistens sitze ich eh bei den Hunden, aber wenn ich von den Kids was will, bleiben die Hunde eben derweilen ausgesperrt.


    Liebe grüße und viel Erfolg
    Dana