Beiträge von Rahijana

    Hallo :)


    Auch ich will mich anschliessen. Führt Regeln ein, die befolgt werden und arbeitet an und mit den Recourcen. Lasst den Hund merken, dass ihr bestimmt wann was passiert.
    Füttern würde ich vorläufig nur aus der Hand und nur wenn er etwas geleistet hat.
    Ohne Leine gehört ein Hund, der andere Hunde angreift nicht! Und ein Hund der nicht gehorcht schon dreimal nicht.
    Auch wenn das Menschen immer denken= Ein Hund empfindet die Leine nicht als Strafe oder als gemeinheit. Auch an der leine kann man viel Spaß haben (schleppleine für längeren Radius ist ja gut möglich).


    Und wenn spazieren gegangen wird wo viele Rüden sind= Maulkorb. Das gibt Dir Sicherheit, und es kann nichts passieren. Ärger mit dem Ordnungsamt sind dann auch nicht zu erwarten.


    Erst wenn das ganze wieder sehr gut funktioniert, dann kann man sich von Maulkorb und Leine wieder verabschieden.


    Ein Trainer wäre sicherlich ganz gut um die genauen fehler zu entdecken und den richtigen Weg zu zeigen.


    Viel Erfolg!


    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Hm, also das Du etwas ernst meinst, merkt der Hund vor allem durch erfahrung. Er lernt Dich genau kennen und er weiss genau wann Du es nicht so ernst meinst.


    Wenn ich zB möchte das ein Hund an der Leine gut läuft, dann gehe ich mit ihr/ihm, zuppelt der Hund hin und her, dann bleibe ich stehen und fummel zB am Handy rum - beachte ihn also gar nicht- lese ein Plakat oder sonstwas. Im Augenwinkel hab ich ihn natürlich im Blick. Sobald er schaut bekommt sie auch meine Aufmerksamkeit durch leckerlie oder sowas.
    Wenn ich merke, dass ser gerade unaufmerksam wird (also noch bevor die sinne aud durchzug sind), dann drehe ich um, so das er mir hinterher kommen muss. Ist er auf meiner Höhe= Leckerlie oder spielen oder knuddeln.
    das funktioniert eigentlich ganz gut. Manchmal kann man natürlich nicht ewig rumstehen - weil die Wege zu eng sind oder einfach die Zeit fehlt. Dann würde ich das verhalten ignorieren und einfach mein Ding durchziehen. Ich sage dem Hund nicht, wenn ich um die Kurve gehe. Ich sage dem Hund auch einen Richtungswechsel nicht an, ich gehe meines Weges. Der Hund folgt mir ja sowieso. Das mache ich aber NUR wenn ich keine Zeit habe das Verhalten ordentlich zu korrigieren.
    Wenn zB ein fremder Hund kommt, dann schaue ich den anderen Hund nicht an, sondern belasse meine Augen auf meinem Hund. Ich laufe auch zwischen meinem Hund und dem anderen. Als Schutzmauer sozusagen. Ich ignoriere gezeter und gemecker an der Leine solange bis ich weiss, dass ein Kommando befolgt wird. Wenn der Hund zum Beispiel bellt, weil da ein anderer Hund kommt (oder Jogger oder was auch immer), dann gebe ich nur dann ein Kommando "aus" oder "sitz" oder was immer, wenn ich genau weiss, dass ich es durchsetzen kann. Denn wenn ich ein Kommando gebe dann meine ich es ernst. Das merkt auch der Hund.


    Natürlich sieht das vielleicht manchmal etwas dämlich aus, wenn der Hund in den Augen der anderen (oft Besserwissern) macht was er will. Aber ich weiss genau, dass jedes Kommando zuverlässig befolgt wird.


    Dann ist die Körperhaltung noch wichtig. Ich gehe aufrecht und beuge mich nicht vor. Ich hampel nicht herum. Ich bewege mich mit festen schritten und bin nicht zögerlich. Ich rede mit meinen Hunden nicht zwischendurch, wenn ich was sage, dann durch klare Worte und Körperhaltung. ein knappes "sitz!!" versteht der Hund besser als ein gesungenes zögerliches "siihiiitzz". Wenn ich dazu noch den Finger hebe versteht er es am besten.
    Keine Sorge, wenn der Hund keinen direkten Augenkontakt sucht, dann sieht er dich trotzdem vielleicht. Achte auf Ohrenspiel. Hört er zu?


    Du kannst auch den Blickkontakt als Kommando aufbauen. Ich schnalze mit der Zunge und mein Hund schaut sofort her, weils dann meistens etwas super geniales gibt.


    Nun habe ich aber viel geschrieben und weiss nicht, ob Dir das hilft oder nicht. Wenn Du fragen hast dann nur los - Du siehst ja= ich plaudere gern.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo :)


    Energischer werden ist nicht immer ein Zeichen von Selbstsicherheit :) Ich bin immer ruhig und entspannt und trotzdem selbstsicher. Energisch muss ich bei Lady nie werden. Bei Liska eher. Gerade bei ängstlichen Hunden braucht man das eigentlich nicht.


    Liebe Grüße
    Dana

    Hallo,


    Mein Mann steckt sozusagen in Deiner haut. Ich stehe auf und mache was und die Hunde haben nur Augen und Ohren für mihc. Wir sind draußen, die Hunde schauen nicht wohin mein Mann geht, sondern was ich mache. Und bei uns liegt es natürlich zum einen daran, dass ich alles mit den Hunden mache und Unternehme - aber zum größten teil an der Ruhe und der Sicherheit die ich ausstrahle.


    Meine Worte sind immer ruhig, aber konsequent. Meine Gesten sind immer gleich und sicher. ich entscheide selbstbewusst und sicher. Meine Hunde wissen das und folgen mir bereitwillig.
    es sind Kleinigkeiten wie zB


    Situation 1= Mein Mann hat die Hunde und ihm kommt ein fremder Hund entgegen.
    Er bleibt kurz stehen (nicht mal 2 Sekunden) und überlegt ob er weiter geht (liska ist noch ziemlich anstrengend in so einer situation) oder ob er weitergeht. Er entscheidet sich zum weiter gehen. Aber durch diese Millisekunden des wartens kommt Unsicherheit auf und Liska bellt den anderen Hund an.
    Mein Mann geht zwar ignorierend weiter - ist aber unsicher.


    Selbe Situation mit mir= Ich sehe ein anderer Hund kommt und ich gehe weiter. meine Augen sind auf meinen Hunden, ich gehe ohne drüber nachzudenken einen Bogen, fordere Blickkontakt ein und schwupp sind wir ohne bellen vorbei gekommen.
    Die Hunde wissen genau= Frauchen weiss was sie tut. Nicht zögerlich Handeln sondern genau wissen was man will.


    Oder nimm Situation 2= Wir spielen mit den Hunden draußen. Lady soll Apportieren, Liska soll liegen bleiben. Mein Mann nimmt das Aportel und lässt Lady Sitz machen, Liska macht Platz..er wirft das Aportel und sagt "apport" beide Hunde rennen los.


    Ich bringe Lady ins Sitz, Liska ins Platz und nehme dann den Blickkontakt zu Lady auf. Werfe das Aportel und shcicke Lady ohne Worte mit der Hand um zu apportieren. Liska bekommt keinen Blick. Solange sie keinen Blick hat fühlt sie sich nicht angesprochen.


    Manchmal sind es winzige Kleinigkeiten. Wenn Du daran arbeitest wird der kleine Schatz Dich anhimmeln.


    Sage einfach immer klar was Du meinst und ändere Mimik, gestik und Kommando nicht.
    Zögere nicht, wenn Du eine Entscheidung triffst :)
    Und setze durch was Du erreichen willst.


    Viel Erfolg!


    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Dann bin ich ja froh, es richtig verstanden zu haben. Wobei ich bei einem vorlautem Welpen/Junghund in diesem Alter eher davon ausgehe, dass er aufmerksamkeit will, nicht das er schon daran arbeitet das sagen zu haben.


    Aber wissen kann man das natürlich nur, wenn man das Bild im gesamten gesehen hat. Aus der Distanz ist es oft schwer. Dazu reicht manchmal nicht mal ein Telefonat. Jeder Hundetrainer wird das kennen, wenn ein Anruf kommt, dass da ein aggressiver Hund ist , man kommt zum Vorgespräch an und findet einen ängstlichen Hund vor, der nicht wirkich aggressiv ist.


    Aber ich schweife ab.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,


    Aber sie orientiert sich an Dir. Ein großer Vertrauensbeweis. Wichtig ist wirklich ruhig zu bleiben. Das bekommst Du schon wieder hin.


    Ich würde die Wiese erstmal zu was schönem machen und dort einfach schauen, dass sie fortan gute Erlebnisse hat.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Marika,


    Für wieviele Stunden denn 210 Euro? Ich nehme auch 25 Euro die Stunde und weiss, dass ich damit in der unteren Grenze liege. der "normale" Preis liegt wohl im allgemeinen so um die 30-50 € und dann gibts noch welche die um die 80 € nehmen. Das ist allerdings das teuerste was ich bisher so gesehen hab.


    Und ich hatte auch Hundeschüler die konnten in der Woche nur eine halbe Stunde buchen, weils sonst zu teuer wäre. Wenn man mit den Leuten redet klappt das eigentlich auch.


    Wenn es wirklich nicht drin ist, dann würde ich mir ein gutes Buch anschaffen - auch wenn das Geld kostet.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo


    Ich hab das so für mich übersetzt=


    Weil der Hund durch Aggression versucht der Situation Herr zu werden (das Herrchen zu stürzen), ist er mit der eigenen Respektlosigkeit eigentlich überfordert.


    Es gibt schon Hunde, die versuchen die Führung zu übernehmen, weil sie Herrchen/Frauchen für total unfähig halten und dann damit auch absolut überfordert sind. Aber ich glaube diese Situation kommt woanders her.


    Vielleicht hab ich es auch nur vollkommen falsch verstanden - das kommt bei mir öfter mal vor :lachtot:


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Zitat

    Ichhabe aber kein Auto mein mann kommt alle zwei wochen fur ein-zwei Tage.
    Ich habe auch keine Schule in der Nähe. Und ich habe nicht gerade tolle nachbarn.


    Und mein Hunt ist bereits am geschir und der zert wie ein Ochs. Ich lass inzukunft los soll er machen was er will ich lass mir nicht noch einmahl im Kh die finger einrencken.


    Marika


    Es gibt Hundetrainer, die zu Dir nach Hause kommen. Da musst Du gar nicht irgendwo hinfahren. Vielleicht wäre das die bessere Alternative.


    Du klingst gefrustet und lustlos, dabei soll ein Hund doch ein echter Kumpel sein. Es hört sich im Moment so an, als ob der Hund dich wirklich total nervt und Du hilflos bist und nicht weisst was Du machen sollst.


    Ich habe ja schon geschrieben, wie Du das Halti benutzen solltest und ich denke, dass Du sicher auch einen mobilen Hundetrainer in Deiner Umgebung finden kannst.


    Liebe grüße
    Dana und Wauzis