Beiträge von Rahijana

    Zitat

    Ich denke schon, dass man mit nem normalen K9 auf jeden Fall von hinten gesehen wird, denn
    1. reflektieren die nähte vom Geschirr
    2. werfen die Taschenlampen ja so Lichtkegel nach vorne, sodass man schon erkennt, dass da irgendwo der Ursprung des Lichtes sein muss..

    Da kann ich mir nur anschliessen. Ich sehe Liska auch, wenn sie mir den Hintern entgegen hält :) auch einem Autofahrer dürfte das auffallen, dass sich da eine Taschenlampe bewegt. Wobei wir eigentlich nie irgendwo ohne Leine gehen wo Autos fahren.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Du schreibst selbst, dass Dein Hund unsicher ist und nicht angefasst werden will. Da würde ich auch Deine Freundin nichts an irgendwelchen Rangordnungen machen lassen. Dein Hund sagt "Komm mir nicht zu nahe" und das ist aus hündischer Sicht eigentlich vollkommen ok.

    Natürlich will man sich als Mensch aber nun nicht anknurren lassen und da kommst Du ins Spiel.
    Achte darauf, dass sich Deine Freundin dem Hund nicht frontal nähert - lieber sollte sie um ihn herum gehen.
    Sie soll den Hund nicht anschauen und auch nicht ansprechen.
    Das sie sich nicht über ihn beugen soll ist glaub ich klar.
    Sie sollte auch seine Rückzugsplätze (Körbchen oder so) meiden.

    Das er schon an sie ranschleicht ist doch vollkommen in Ordnung, dann nimmt er doch schon zaghaft Kontakt auf. Sicher wird das mit der Zeit noch reifen und wachsen. Zeit ist sowieso bei Angsthunden ein großes Zauberwort. Es können wirklich Monate vergehen, bis es bei ihm besser ist. Setz ihn nicht unter Druck. Und verbiete ihm das knurren nicht! Denn sonst beisst er vielleicht zu - wenn er nicht knurren darf hat er nämlich aus hündischer Sicht keine andere Möglichkeit.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo :)

    Ich denke es kommt auf die Füllung an ;) Ich mache in den Kong ganz oben so klein gebröselte Leckerlie, dann folgt eine Paste aus Quark, Leberpaste (auch die aus der Dose von Kong) und normalem TroFu. Als nächstes etwas größere Leckerlie, die nicht so schnell rauspurzeln und zum verschliessen etwas Käse oder so.Ich lass immer ein Stück Hundekuchen rausgucken, den Liska sich sofort schnappen kann und dann beginnt das schlecken, schütteln und rumwerfen - je nachdem an welche Stelle des Kongs sie angekommen ist.

    Lady hingegen interessiert sich für so etwas albernes auch nicht *gg* Sie spielt auch nicht mit einem Snackball oder sowas. Sie schaut gemächlich zu und wenn zufällig mal ein Stück in ihre Gegend kullert, dann frisst sie es.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Hm, wir kommen selten einmal in die Zwickmühle die Hunde alleine zu Hause zu lassen. Eigentlich ist immer jemand da. Mehr oder weniger bewusst so gewählt.

    Natürlich sind sie auch mal 3-4 Stunden alleine, wenn wir zusammen im Kino sind oder essen gehen, ins Museum wandern oder bowlen.

    Sie können auch durchaus einmal 7-8 Stunden aushalten, wenn es nicht anders geht. Sie haben ja noch sich.

    Aber in der Regel sind sie eigentlich nicht allein.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Hier ist ein Artikel zum beibringen des Maulkorb tragens. http://www.tierschutz-tvt.de/maulkorb.pdf

    Liska hat selbst einen Maulkorb und wenn ich ihn in die Hand nehme kommt sie angerannt und freut sich, denn sie weiss= nun geht es Gassi. Für sie ist das nicht mehr wie ein Halsband, eine Leine, eine Geschirr. Eben etwas anzuziehen. Sie findet den Maulkorb nicht doof oder störend - dann wäre auch was falsch gelaufen.

    Die Gewöhnung an den Maulkorb hat bei uns so ungefähr 4-5 Tage gedauert. Bei Lady ist es ebenso - sie muss ihn nur außerhalb nicht oft tragen.

    Ich habe immer den Eindruck, dass der Mensch den Maulkorb viel schlimmer findet als der Hund ;)
    Der beste Maulkorb ist meiner Meinung nach ein Drahtmaulkorb. Er lässt Platz für Leckerlie, zum hecheln und saufen. Auch bellen ist möglich. Liska hat einen Drahtmaulkorb und kommt super zurecht.
    Aus Kunststoff haben wir auch einen, der ist soweit ok, meiner Meinung nach ist das Nasenpolster aber nicht so weich und er wirkt insgesamt irgendwie schmaler und unbequemer - wobei Lady (sie nimmt den Kunststoffmaulkorb, wenn es sein muss) sich noch nie beschwert hat.

    Der Nylonmaulkorb ist wirklich nur für kurze Augenblicke (kurze Busfahrten oder so) zu gebrauchen, denn der Hund ist sehr eingeschänkt. Beim längeren tragen ist es sogar eine tödliche Angelegenheit (hecheln usw nicht möglich).

    Ledermaulkörbe habe ich nicht, weil sie von der Reinigung nicht so toll sind und meine Hunde den Geruch auch nicht wirklich mögen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich fand den auch nicht unsympatisch. Hm - ich fand er hat sich falsch verhalten als der Hund Angst hatte ( "armer kleiner hundi wundi - musst du doch nicht angst haben, mein kleiner süßer schatzi-hasi") - aber wie gesagt= er ist Tierschützer, der gern beim vermitteln helfen will - und man kann ja nicht alles wissen ;)

    Ich hätte übrigens einige Treffen mit Hund und 3 jährigem Kind organisiert um mal zu schauen, ob die beiden nicht doch zusammen passen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Wie lange macht sie das denn shcon? also seit sie da ist, so wie ich das verstanden habe - aber wie lange ist das jetzt? 3 Wochen, 2 Jahre, 10 Jahre?
    Was wurde bisher versucht um ihr das abzugewöhnen? Was hat kleine Erfolge gezeigt, was hat nichts gebracht? Worauf spricht sie an? Wie ist sie auf Dich fixiert wenn da kein anderer Hund auf der Bildfläche auftaucht?
    Wie sehen eure Spaziergänge aus? Apportieren?wald und Wiesen Agility? Radfahren? Fährten lesen? Über die Wiesen tollen? Leckerlie verbuddeln?

    Ist sie eher ein vorwitziger frecher Hund? Oder eher zurückhaltend und schüchtern? Eher ein interessierter Hund? Oder eher schnell gelangeweilt?

    Geht ihr immer andere Spazierwege? Also mal hier, mal dort, so das sie immer was neues und spannendes zu schnuppern hat? Oder wechseln sich eure Gassirouten eher selten ab?
    Wie regelmäßig hat sie Hundekontakt zu den Hunden die sie mag?

    Und wie sieht es in der Wohnung aus? hat sie Spielzeug zur Verfügung? Hat sie einen festen Platz (Körbchen oder Decke) oder legt sie sich eher woanders hin? Macht sie Futterspiele (wie zB mit einem Kong) oder findet sie sowas alles ziemlich doof.
    Wieviel Aufmerksamkeit bekommt sie von Deinen Eltern? Zuviel? Zuwenig? wie sieht einfach ihr alltag aus? Wird zB viel mit ihr gesprochen?

    Viele Fragen - ich weiss - aber gerade wenn ein Hund gut und gern bellt ist es wichtig zu wissen WOHER das eigentlich kommt. Denn natürlich kann ich dem Hund das bellen verbieten auch ohne es zu analysieren - aber dann wird er sich eine Ersatzhandlung suchen. Das kann wirklich ins Auge gehen dann.

    Zudem muss gerade beim trainieren darauf geachtet werden, dass alle das auch gleich machen. Also ihr müsst alle an einem Strang ziehen.
    Ein guter Trainer findet sicher die richtige Methode für euch und diese Situation und den Hund.

    Nur kurz zum Bogen laufen= Das funktioniert eigentlich bei jedem Hund. Man muss nur dem Gegenüber aus dem Weg gehen bevor der eigene Hund überhaupt bellen kann.
    Gerade bei so einem Problem ist das genaue Timeing echt wichtig. Deswegen ist es auch schwer im Internet Tipps zu geben.

    Aber ich bin sicher, wenn sich die Ursache der Bellarien gefunden hat, dann werden auch viele Tipps zum beseitigen kommen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich habe das Powegeschirr von K9 und da kann man Taschenlampen festmachen. Wir haben extra eine Wasserdichte geholt, die reinpasst und Liska trägt sie auf der einen Seite. Ich finde das nicht kitschig und sehr praktisch. Die Taschenlampe ist schwarz und fällt an sich nicht auf.
    Ich bin zufrieden damit.
    Diese blickenden oder auch bunten Dinger mag ich persönlich nicht leiden, weil sie mir optisch einfach nicht zusagen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich denke in der 7 Woche intensiver Kontakt bedeutet, dass sie den Hund regelmäßig besucht haben bevor sie ihn abgeholt haben? Jedenfalls habe ich das so interpretiert.

    An der leine laufen und ohne Leine laufen finde ich das wichtigste bei so einem jungen Hund. Und man kann ja gut abschätzen, ob man ein Kommando einführen sollte.
    Wenn man draußen klatscht und im sing sang den Namen ruft und der Welpe dann angefetzt kommt, dann rufe ich fröhlich "hiiieeerrr" und ich bin sicher, dass das Kommando dann auch ausgeführt wird. Also wenn das abrufen aus der Gruppe oder so nicht klappt, dann nutz ich es auch nicht.

    Wir haben hier ein "hier" = SOFORT und ohne umschweifen herrennen! und ein "komm" = erst zu ende schnuppern und gemächlich antraben. Das hab ich dann genutzt, wenn etwas anderes spannend war und ein sofortiges Kommen wohl eher Utupie gewesen wäre.

    Auch das an der Leine laufen ist total wichtig und wird leider zu wenig geübt. Darauf würde ich mein zweites Augenmerk legen.

    Alles andere würde ich spielerisch machen und auch noch keine Perfektion verlangen. Natürlich, wenn ich "sitz" sage, dann muss das klappen. Aber ich würde das Kommando einem Welpen eben auch nicht geben, sondern langsam aufbauen. Erstmal ohne Kommando (mit Leckerlie oder so), dann wenn das klappt Sichtzeichen einführen und wenn das klappt Hörzeichen dazu geben. Dann sitzt das Kommando auch so gut, dass der Hund es befolgen kann, wenn ich es möchte. In den jeweiligen Stufen die Ablenkungen langsam steigern- da ist man schon einige Zeit beschäftigt, bis ein "sitz" wirklich perfektioniert ist und immer und überall klappt.

    Also lieber in kleinen Schritten und mit viel Spaß. Welpen werden eh viel zu schnell groß.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis