Beiträge von Rahijana

    HuHu,

    *lool* Ja das würde meiner Tochter auch gut gefallen *kicher*. Aber die Auflagen sind so blöd, seriöse Züchter kaum auffindbar, dass wir einen Pitty leider nicht näher ins Auge fassen können.
    Ich kannte einmal einen fantastischen Züchter von Pitbulls- aber leider musste er seine Zucht dann aufgeben. Schade um eine tolle Rasse.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    HuHu,

    also den Berger find ich ja Klasse, die Rasse kenn ich noch gar nicht und die steht mal auf der Liste "Hunde die ich mal live erleben muss", Deutscher Pinscher hatten wir auch schon überlegt, aber irgendwie werden wir da nicht so richtig warm. Obwohl ich schon mal bei einer Züchterin war und die Hunde echt süß waren und so.

    Der Glatthaarfox war mir auch neu - den find ich echt interessant. Jagdleidenschaft ist ok, daran kann man arbeiten und der wirkt so, als ob er mit meinem Mann die besten Dummheiten ausfressen könnte. Sowas sucht meine bessere hälfte ja eigentlich. Frauchen bildet aus und er macht nur dummes Zeug *lach* Den werd ich auf jeden Fall näher begutachten.
    Auch der Manchester Terrier ist Klasse - sowas gefällt halt meinem Mann wie irre *lach*

    Der Appenzeller wäre meinem Mann sicher schon wieder zu groß. Nicht das er keine großen Hunde mag. Aber diesmal solls ja was kleines sein. Und da habe ich Angst, dass er nicht so mithalten kann mit unserer Familie*g*

    Danke schonmal für die Denkanstöße!

    Liebe Grüße
    Dana und wauzis

    Hallo ihr Lieben,

    Wir haben zwar 2 Hunde und es werden auch vorläufig zwei Hunde bleiben, trotzdem machen wir uns schon Gedanken, wenn unsere Lady irgendwann über die Regenbogenbrücke muss.
    Wir möchten auf jeden Fall bei 2 Hunden bleiben und ab und an kommt es zur Debatte welche Rasse wohl am besten zu uns passt.
    Es ist nicht so, dass wir uns einen neuen Vierbeiner herbeisehnen, aber es sollten ja alle Für und Wider abgewogen sein und die ganze Familie sollte mit der Entscheidung glücklich sein.
    Jeder aus unserer Familie (Mann,Tochter und ich) haben eine andere Vorstellung vom perfekten Hund und ich bin gespant welche Rassen hier genannt werden.

    1. Weshalb möchtest Du einen Hund?

    Wir möchten zwei Hunde halten, weil es sich für uns als schöner herausgestellt hat. Die Hunde können miteinander viel erleben und man kann sich innerhalb der Familie mit Hundesport beschäftigen. Also ich meine, einer kann Dogdancing machen während der andere Flyball toll findet.
    Man ist da flexibler. Außerdem arbeite ich ja als Hundetrainerin und da sollte der Hund (nach der Ausbildung) natürlich auch dabei sein. So wie Lady jetzt in Rente ist wird Liska ja auch irgendwann in Rente gehen. Es kann ja auch immer ein Hund krank werden oder sich verletzten. Deswegen ist es mir schon wichtig zwei Hunde zu haben, damit ich flexibel bin.

    2. Zur Person:

    Alter:30 Jahre alt
    Wohnsituation: Einfamilienhaus mit Grundstück (nicht eingezäunt - Hunde laufen draußen nicht unbeaufsichtigt frei herum.) 250qm Wohnfläche. Wir sind zu dritt (Mann, Tochter (wird 12 Jahre) und ich)
    berufliche / finanzielle Situation: Ich bin selbstständig und mein Mann ist angestellt. Die Finanzen sind sicher.
    Hundeerfahrung: Hunde kenne ich seit ich denken kann. Mein Stiefvater hat selber Ausgebildet, seit knapp 12 Jahren (Ladys Einzug) beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema. Seit 5 Jahren arbeite ich als Hundetrainerin.
    Körperliche Verfassung bzw. Aktivität: Fit, ausdauernd,

    3. Was für einen Hund stellst Du Dir vor?
    Grösse, Gewicht, Fell, Wesen und was Dir sonst noch wichtig scheint.

    Da kommen die ersten Probleme=
    Ich würde gernen einen Hund haben, der ungefähr Kniehöhe hat. Sportlich und agil ist. Farbe und felllänge sind dabei egal. Er darf also ruhig haarig und flauschig sein. Drahtfell mag ich nicht so sehr. Vom Wesen sollte er arbeitswillig sein - muss aber nicht will to please mitbringen. Er darf vom Charakter schon selbstsicher sicher, muss ausdauernd sein, weil ich gerne mehrstündige Wanderungen unternehme. Ich mache gern Obedience.

    Mein Mann würde gerne einen sehr kleinen Hund haben. Er möchte den Hund bei Flugreisen gern im Handgepäck mitnehmen können. Außerdem möchte er einen kleinen Spring-Ins-Feld mit dem man toben und spielen kann. Er mag es auch Hunden absoluten Blödsinn beizubringen.

    Meine Tochter mag gerne Molosser jeder Art - wobei ihre Meinung nicht so extrem ausschlaggebend ist - denn der Hund wird ja hauptsächlich von und beshcäftigt und wenn sie in die Pupertät kommt steht ihr der Sinn wohkl eh weniger nach Hunden.
    Sie mag Dogdancing. Der Hund sollte von Größe und Gewicht von ihr haltbar sein.

    4. Wie möchstest Du Deinen Hund beschäftigen? Möchtest Du Hundesport betreiben (wenn ja, welchen?) oder einen einfachen Familienhund?

    Wie oben geschrieben machen wir gern allerlei mit unseren Hunden. Obedience und Dogdancing (sind sich ja doch ähnlich) wäre schon Voraussetzung. Und das geht ja fast mit jedem Hund.

    5. Gibt es einen "Notnagel", bei dem Du den Hund lassen kannst, wenn Du mal krank bist oder ähnliches?

    Da wir zu dritt sind ist das kein Problem. Außerdem habe ich eine Freundin die Gassi gehen würde oder sowas, wenn alle Stricke reissen.

    6. Leben weitere Tiere im Haushalt? Wie verträglich sind sie?
    Ja - Liska wäre dann da und Laika (unsere Katze) und Piep und Matz (unsere Nymphensittiche) wobei die ein eigenes Zimmer haben, wo sie leben.

    7. Kannst Du Dir ggf Urlaub nehmen, um dem Hund eine optimale Eingewöhnung zu ermöglichen (Welpenzeit)?

    Ich bin ja selbstständig und der Hund würde bestens eingewöhnt und geprägt sowie sozialisiert werden.

    8. Wie lange müsste der Hund regelmässig alleine bleiben?

    Eigentlich gar nicht. Hin und wieder, wenn wir essen gehen oder ins Kino, dann muss er mit Liska daheim bleiben.

    9. Wenn Du erwerbstätig bist, könntest Du mit Deinem Chef eine verbindliche Vereinbarung treffen, dass Du den Hund mitnehmen darfst?

    Das entfällt ja bei uns :)

    10. Welpe, Junghund oder Senior?

    Ich tendiere zu einem Welpen, denn da weiss ich was drin steckt und woher dann hinterher die Macken kommen :) Auch ein Junghund ist aber kein Thema.
    Ein erwachsener Hund kommt aber nicht in Frage, denn ich möchte den Altersunterschied zwischen dem neuen und Liska ruhig groß lassen, damit es nicht zu streitigkeiten kommt.

    11. Rassehund oder Mix?

    Das ist mir eigentlich egal. Ich habe jetzt Mixe und komme sehr gut zurecht, allerdings wäre es mir auch recht einen Rassehund zu haben, das sind halt nicht so große Wundertüten :)

    12. Tierheim, aus privater Hand oder Züchter?

    Auch da bin ich offen. Sollte sich etwas aus dem Tierheim ergeben, würde ich das vorziehen. Ein Züchter ist natürlich auch vollkommen ok. Private Hand wäre mir aber glaub ich am liebsten, wenn es ein "Gebrauchthund" wird. Oder ein Tierheim, dass mit Pflegestellen arbeitet.

    13. Hund oder Hündin:

    Auch da bin ich offen. Bisher habe ich Hündinnen zu Hause, aber ein Rüde wäre mir auch ganz recht. Obwohl mein herz mehr für die Hundedamen schlägt.

    14. Eigene Vorstellungen bezüglich der Rasse des kommenden Hundes:

    Jaaa - ich dachte an sowas wie ein Collie. Die finde ich einfach perfekt. Mein Mann liebt Zwergpinscher und würde am liebsten einen Zwergpinscher haben und wenns nach meiner Tochter geht wäre ein Rottweiler oder Boxer das beste *lach*
    Wobei ich sagen muss, dass ich meinen Wunsch da gerne hinten anstelle. Ich kann gut mit den meisten Hunderassen und bin auch flexibel was die Handhabung betrifft.

    Jetzt seit ihr dran. Was denkt ihr wohl welchem Hund wir am ehesten gerecht werden würden? Würde es Rassen geben, die sich überfordert fühlen würden? Gäbde es welche die ihr vollkommen ausschliessen würdet? Ich bin wirklich auf eure Meinungen gespannt. Sicher wird es noch viele Jahre dauern (Lady wird nämlich sehr alt *hoff*), bis wir uns einig geworden sind, aber ich beuge wirklich lieber vor, schaue mir Zuchtstätten an und solche Dinge, damit ich gut vorbereitet bin.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo anna,

    Liska vergisst nie ein gesicht. Sie mag die Menschen die sie kennt, auch wenn sie diese lange nicht gesehen hat. Eine Freundin von mir hat sie jetzt erst nach *grübel* sicherlich einem Jahr wieder gesehen und sie hat sich darüber sehr gefreut.
    Vergessen wird sie den Menschen sicher nicht. Liska verknüpft da allerdings nur= Guter Mensch / böser Mensch. Sie kann nicht zuordnen wer oder was oder woher :)

    Lady hingegen vergisst sowas irgendwie öfter, sie erkennt Menschen schon, aber es ist ihr oft gleichgültig.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Bei uns sind die Schlafplätze vollkommen unspektakulär= Jeder Hund hat im Wohnzimmer eine Decke aus einer art künstlichem Schaffell liegen. Wenn ich mich im Büro aufhalte, dann kommt eh nur Liska manchmal mit hoch, die liegt dann neben mir (hier ist Teppich). Im oberen Flur kommt eine mobile Kuscheldecke, wenn ich länger im oberen Bereich bin. Lady bleibt aber die meiste Zeit unten und liegt gern unterm Esstisch oder auf dem Sofa.

    Also etwas besonderes gibts bei uns irgendwie nicht.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich denke auch, dass es gut wäre wenn das Problem durch einen Trainer direkt vor Ort begutachtet werden würde. gerade wenn ihr schon 3 Jahre daran herumdoktort. Das ist ja doch eine ziemliche Zeit. Klar dauern Erfolge manchmal lange, aber eine Besserung sollte schon sichtbar geworden sein.

    Was auch wichtig ist, dass Dein Partner und Du da wirklich an einem Strang zieht. Wenn er keine Notwendigkeit sieht etwas zu unternehmen, dann wirst Du doppelt so hart trainieren müssen.

    Das Imponieren würde ich einfach unterbinden (abrufen und fertig), am besten natürlich bevor es dazu kommt ;)

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ohne rummeckern zu wollen, möchte ich anmerken, dass ich Dein verhalten unverantwortlich finde. Wenn Du weisst, dass Du einen stänkerer da rumlaufen hast, dann musst Du aufpassen wie und wo Du ihn auf andere Hunde loslässt. Selbst wenn es nur "tam tam" ist, wie Du so schön sagst, kann der andere Hunde Schäden davon tragen. Vielleicht wird er gerade trainiert, dass er keine Angst haben muss und so ein Theater macht das ganze Training zunicht.
    Vielleicht hat der andere Hundebsitzer schon durch eine solche Situation einen Hund verloren und hat einfach panische Angst, dass seinem Hund wieder etwas passiert.
    Ich finde diese "die regeln das schon" Einstellung nicht ok. So jemanden gab es hier auch und der hat seinen Hund immer auf meine angeleinten Hunde zurennen lassen. Ich habe ihn wenigstens 3000 mal gebeten das zu lassen, weil es immer nur Zoff gab und meine zu Zweit wirklich wissen sich zu wehren, wenn sie genervt werden. Das 3001ste mal ist mir die Leine aus der Hand gerutscht und meine beiden sind auf seinen Hund los, wie von der tarantel gestochen. Ja - es kann eben gut gehen. Irgendwann aber ist es vielleicht einmal zuviel. Gut nur das ich meine Hunde aus so einer situation trotzdem abrufen kann und sie sofort kommen und gehorchen. Das kann auch böse ins Auge gehen. Seitdem leint dieser nette Herr übrigens immer an.

    Nun aber genug geschimpft= Ist es denn so, dass er nur seinen Besitz verteitigt? also eine andere Hündin oder Dich? Einen Stock oder einen Ball?
    Oder zeigt er immer sofort imponiergehabe, egal ob da ein männlein oder weiblein kommt? Lässt er sofort ab, wenn jemand anders beschwichtigt? Wie ist sein Verhältnis so insgesamt zu euch? Wie gut hört er und würde er sich bei dieser Handlung (sollte es zu handgreiflichkeiten kommen) abrufen, oder wäre das nicht möglich?

    Rüden haben untereinander keine Rangkämpfe zu führen, wenn sie nicht in einem Rudel sind. Jedenfalls ist das meine Meinung. Dieser Stress ist eigentlich unnötig und ich würde es komplett unterbinden.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich würde dieses Verhalten selbst unterbinden. Für einen Hund sind Kinder bis zu einer gewissen Reife einfach mit welpen gleichzusetzen. Das würde ich nun unabhängig vom Alter der Kinder machen, sondern vielmehr von ihrem Verhalten.
    Welpen und Welpenkinder *g* sind eigentlich eher Kumpel, sie toben und spielen und finden das toll. Wenn Kinder noch so handeln und auch von Hunden so gesehen werden, dann können sie den Welpen nicht wirklich erziehen.
    Das wäre so, als wenn ein 6 Jähriger einem 6 Jährigem die richtige Ettikette bei Tisch beibringen würde. Klar kann einer mehr wissen als der andere, aber ernst nehmen würde das andere Kind das wohl eher nicht. Sondern immer eher Mama und Papa nochmal fragen.

    Und genau das solltest Du machen. Unterbrich das spiel mit einem scharfen "nein". Reagieren Kinder und Hund darauf nicht wird das Spiel unterbunden indem die Partein getrennt werden.

    Für die Erziehung der Welpen sind die verantwortlich, die im Sozialgefüge weiter oben stehen und zu diesem Gefüge gehören. Deswegen ist es meistens Mutter oder Vater, der da eingreift. Ein fremder Erwachsener wird nämlich vom Hund auch nicht zwingend ernst genommen.

    Auch hier spielt meine eine Hündin mit meiner Tochter (die bald 12 ist) manchmal zu wild. Oder wenn der Hund mal nicht auf das "aus" meiner Tochter reagiert, dann schreite ich ein.

    Viel Erfolg!

    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Na ja, ansprechen ala "Entschuldigen Sie bitte, aber ich finde das unverantwortlich, dass Sie Ihren Hund nicht abrufen - bitte rufen Sie ihren Hund zurück, der Schafe wegen" oder anpöbeln ala "Ey - du dusselige Kuh, ruf Deinen scheiss Köter zurück" ist ja ein Unterschied.

    Jemanden anzusprechen finde ich absolut legitim und das tue ich auch. Jemanden anzupöbeln ist allerdings nicht ganz mein Stil.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Naomi,

    Ich habe es so gemacht, dass ich Seminare über Themen besucht habe die mich besonders interessiert haben (Aggressivität und Angstverhalten hauptsächlich). Auch Seminare zum Clickertraining und Jagdtraining und eben so allerlei Dinge.
    In Hundeschulen kann man oft Praktika machen und bekommt so ein ziemlich breites Spektrum von verschiedenen Möglichkeiten. Es kristalliesiert sich dann mit der Zeit heraus, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Die Stärken wurden gefördert um die Schwächen einigermaßen auszugleichen.Im nächsten Tierpark von hier durfte ich ein Forshcungsprojekt an Wölfen machen - so das ich Vergleiche zwischen dem Verhalten ziehen konnte.

    Seminare und Fortbildungen besuche ich weiter, wenn sich etwas spannendes ergibt.

    Ich habe also keine gezielte Ausbildung gemacht, sondern mir mein Wissen aus mehreren Quellen zusammen getragen. Bisher hatte ich mit Hundeschülern da auch keine Probleme und ich fühle mich sicher und denke, dass ich meinen Job sehr gut mache. Nach und nach entwickelt sich ja sowieso eine fast eigene Methode.

    Vor einigen Jahren gab es diese bandbreite an Ausbildungen gar nicht, da musste man irgendwie selber zusehen wo man sein WIssen herbekommt.

    Vielleicht schlagen hier jetzt einige die Hände über den Kopf zusammen, weil ich keine klassische Ausbildung gemacht habe. Trotzdem habe ich schon vielen Hunden durch Begleithundeprüfungen geholfen, aufs leben vorbereitet und durch den Wesenstest gebracht.

    Ohne eigene Initiative bringt einem dieser Job sowieso nicht weiter, denn so schnell wie sich die Hundewelt dreht hinkt man sonst der Zeit hinterher.

    Wie auch immer Dein Weg sein wird= Ich wünsche Dir viel Erfolg!

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis