Zitat
Tagesablauf ca. so:Vater steht um 6 Uhr auf und weckt mich um 6.15.
Um 7 gehts los zur Schule und mein Vater könnte eine Runde raus mit dem Hund.
Dann wäre er ca. bis 14 Uhr alleine. Ich komme aus der Schule und würde eine Runde mit dem Hund rausgehen. Danach wird relaxt und ein bisschen mit dem Hund rumgespielt.
Abends um 6 kommen meine Eltern wieder und jenachdem könnte einer Abends nochmal Gassi gehen.
Hallo,
Das klingt doch gar nicht so dramatisch. Wenn Dein Vater nun wirklich nicht mit dem Hund raus will, könntest Du ja auch früher aufstehen (halb 6 oder so) und die Runde mit dem Hund drehen. Morgens kann man das ja gut lösen.
Ich halte es persönlich nicht für so dramatisch einen Hund bis 14 Uhr dann alleine zu lassen. Ein Snackball, ein toller Kong und ein gemütliches Fernsehprogram helfen ganz gut. Ihr wollt euch eh einen erwachsenen Hund holen, da ist das ja nicht das riesen Problem. Eine Katzenklappe könnte man sich doch da eigentlich sparen.
Wenn Du dann gleich nach der Schule mit ihm rausgehst und erst dann isst und hausaufgaben machst und was sonst so ansteht ist es ok.
Allerdings darfst Du nicht vergessen, dass bei Dir auch der Zeitpunkt kommen wird, wo Du eine Ausbildung machst oder studieren gehst. Wie sieht es dann aus mit der Zeit?
Zeig Deinen Eltern ruhig, dass Du bereit bist Dir Gedanken zu machen, dass Du nicht blindlinks einen Hund willst, sondern Dir klar ist, dass das viele Einschränkungen bedeutet.
Meine Tochter wollte immer ein Pferd haben - ich hab das nie erlaubt - obwohl wir uns mit 2 Leuten darum kümmern würden und noch eine Freundin da wäre, die auch dabei wäre - also zu dritt.
Ich war trotzdem dagegen. Denn wollen und können und sich der Verantwortung bewusst sein sind nunmal unterschiedliche Dinge.
Erst als sie letzte Woche sagte= "Mama - ich will nun kein Pferd mehr, weil ich erstmal sehen muss wie ich das mit der Schule hinbekomme" war mir klar, dass sie NUN bereit dazu ist und ich mache mich auf die Suche nach einem Gefährten für meine Tochter. Aber pssst - nicht verraten
Verantwortung bedeutet in erster Linie zu wissen, dass man das beste tun muss. Das beste für das Tier!
Liebe Grüße
Dana und Wauzis