Beiträge von Rahijana

    Hallo Dark,

    Na ja man könnte ja eine direkte Trainerausbildung machen (ob bei Rütter oder sonstwo ist ja Geschmackssache) und hätte dann etwas in der Hand. Hundetrainer nach "bla bla bla". Aber ich habe nicht ein einziges Konzept gefunden, was mir gepasst hätte. Also ich meine rundum gepasst. Ich picke mir lieber die Dinge heraus, die ich gut finde, möchte aber nicht mit etwas arbeiten, was ich doof finde.
    Wenn man eine spezielle Ausbildung nach einer besonderen Methode macht ist man ja auch irgendwie genötigt danach zu arbeiten.

    Ich bin und bleibe aber ein Freigeist und nicht jede Methode passt zu jedem Problem. Therapie sollte direkt auf den Hund abgestimmt sein und nicht wie ein großer Hut übergestülpt werden und genau das pasiert oft bei Trainern, die sich auf ihren Guru verlassen.
    Deswegen habe ich ganz bewusst darauf verzichtet eine Ausbildung bei jemanden besonderem zu machen. Klar habe ich Teilnahmebescheinigungen von Seminaren usw, aber ich habe eben keinen "gesellenbrief".

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich habe keine Ausbildung im klassischem Sinn gemacht. Ich habe Seminare besucht, die mich interessiert haben. Ich habe in Hundeschulen Kurzpraktika gemacht , um mir die Arbeit genauer anzusehen, Manchmal hab ich einfach Welpenkurse besucht um zuzusehen und dazuzulernen. Mit Züchtern hab ich Prägungen von Welpen gemacht und geschaut, viel gelesen und mich so weitergebildet.
    Ich durfte ein Wolfsrudel sehr lange beobachten und daraus lernen. Und ein Jäger hat mir voller Eifer seinen Hund gezeigt und ich durfte bei der Ausbildung zusehen.

    Das bedeutet ich habe kein Zertifikat wo draufsteht was ich kann - aber bisher bin ich gut zurecht gekommen. Allerdings ist mein Weg sicher auch komplizierter, denn es erfordert viel Eigeninitiative.

    Ich besuche immer noch regelmäßig Vorträge und Seminare - weil es immer wieder was neues zu entdecken gibt.

    Der Vorteil ist sicher, dass ich nicht auf eine Methode festgenagelt bin und ein breites Wissen und viele Ideen vermitteln kann.
    Der Nachteil ist aber, dass ich nichts wirklich in der Hand habe, dass ich kann was ich kann.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    also der Verdienst ist sehr Unterschiedlich, weil es ja immer so Zeiten gibt wo mehr Hunde auf uns zuschwappen oder wenigere. Im Prinzip ist auch im Frühjahr wesentlich mehr zu tun, wie im Winter oder Herbst. Da stehen die Leute nicht gern im Regen und üben mit ihrem Hund *g*
    Mein Verdienst ist also Unterschiedlich. Ich nehme 25Euro die Stunde und für ein WE Seminar koste ich 250 Euro (plus Hotel und Anfahrt).Da sowohl Hundeschüler und Seminare echt stark variieren komme ich auf kein gleichbleibendes Geld.

    Ein Hundeschul Tagesablauf sieht bei mir (bzw sah bei mir) so aus(als Lady noch jünger war)

    Morgens mit meinen Hunden raus - trainieren und abmarsch zum ersten termin (meist so gegen 10 Uhr) Training bis ca 11 Uhr, dann mit meinen Hunden kurz toben und runterkommen lassen. Ab zum nächsten termin (gegen 12 oder 12:30) wieder eine Stunde Training. Dann Nachmittags meist noch ein Termin - und Abends dann Pläne schreiben, Therapien zusammen stellen, Verbesserungen/ Verschlechterungen dokumentieren, evt neue Lösungsansätze raussuchen, mit Tierärzten über Medis sprechen (bei Angsthunden manchmal nötig). Damit ist man dann schon etliche Zeit beschäftigt.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich denke, dass es insgesamt (also Wohnung, Arbeitszeit usw) nicht extrem dramatisch wird, wenn der Tagesablauf gut geplant ist. Allerdings wird es dauern, bis man einem Hund es beigebracht hat so lang alleine zu sein.

    Ich würde also keinen Welpen nehmen, sondern eher einen Hund, der die Blase auch schon kontrollieren kann, so ab 9 Monate wäre wohl besser.

    Beim Dobermann darf man nicht vergessen, dass es ein extrem temperamentvoller und teilweise hyperaktiver Hund ist. Ich denke, dass sie vom handling her sicher anspruchsvoller sind wie einige andere Rassen. Gerade das ständig forderne Verhalten und herumspringen ist teilweise anstrengend. Auch da wäre ein älterer Hund sicher einfacher *g* In der Nothilfe findet man viele tolle Hunde, die vielleicht genau zu Dir passen?
    http://www.dobermann-nothilfe.de/

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ich arbeite mit Hunden :) Als Trainerin mit hauptsächlich ängstlichen Hunden (mein Schwerpunkt). Aber auch Antijagdtraining und sowas eben.

    Ich bin in dem Bereich selbstständig und habe auch (durch Einzeltraining) immer unterschiedliche Termine und Gespräche.

    Auch Nachfrage gebe ich auch Seminare (zum Thema Hund) - man kann mich sozusagen buchen in ganz Deutschland, wenn man genug Interessenten zusammen hat. Ich bin also mal hier und mal da unterwegs. Besuche auch selber oft Fortbildungen.

    Ich mache das ganze nun seit 5 Jahren und bin sehr happy damit. Allerdings nehme ich im Moment nur sehr begrenzt Hundeschüler auf, weil meine Seniorin zu alt ist für großen Stress.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Mittwoch,

    Ich würde auch reinschreiben, dass der Hund Medis braucht und ein spezielles Futter. Das würde auf jeden Fall mich persönlich sehr interessieren, Probleme würden mich nun auch nicht so abschrecken - aber das kommt ja vom Job ;) Ich verstehe, dass Du das lieber persönlich besprechen willst und bei einem Spaziergang wird es ja sowieso offensichtlich, dass mit dem Hund gearbeitet werden muss.

    Haben sich denn schon Interessenten gemeldet?

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Dieses "Leine hinten rum führen" kenne ich von Hundetrainern, die nach einem bestimmten Konzept arbeiten. Ich fand das schon immer total umständlich - will aber nicht abstreiten, dass es funktioniert.

    Allerdings würde ich persönlich leinenführigkeit und "fuss" nicht in einem Atemzug üben. Ich würde immer erst die Leinenführigkeit in den Vordergrund stellen und wenn das zu 90% klappt mit "fuss" beginnen.
    Denn gerade "Fuss" ist für Hunde wirklich schwierig.

    Mit einem Welpen würde ich so insgesamt gar nicht trainieren. Aber jedem das seine. Auch mit kleinen Hunden halte ich das für ausgesprochen unpraktisch.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Hast Du denn die Chance in in deinen Bann zu ziehen? Hüpfend mit einem Ball, springend mit einem Aportel oder tanzend mit einer Frisbee? Würde er dann mit Dir toben und spielen wollen? Oder bist du ihm einfach vollkommen Schnuppe?

    Ganz wichtig find ich ihn nach so einem Verhalten nicht ans Ziel zu lassen. Also wenn er sich daneben benimmt, dann gibt es keinen Hundekontakt mit dem Objekt seiner Begierde. Spielen und toben darf er mit anderen Hunden, wenn er sich gut benommen hat.

    Hundekontakt ist bei uns an der Leine auch zu 90% verboten und schadet gar nicht. Im Freilauf kann er ja hinflitzen und toben.

    Ignorieren ist natürlich schon der richtige weg, wenn sonst nix hilft :)

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Dein Hund weiss wie weit er bei Dir gehen kann, bei Deinem Freund hat er die Grenzen vielleicht noch nicht ausgetestet.
    Mit einer gehörigen Portion Konsequenz bekommst Du das ganz sicher wieder hin.

    Kann es vielleicht sein, dass Dein Freund von der Körpersprache und Mimik her auch deutlicher sagt was er mag? Denn das spielt oft eine sehr wichtige Rolle

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ja die Anzeige ist wirklich sehr liebevoll geschrieben. Wie sieht es eigentlich mit seinen Nieren aus? Hat sich das Problem gebessert?

    Ich hoffe, dass der Nachbar sich nun nicht wie ein Gewinner fühlt. Denn er könnte ja denken, dass Du den Hund seinetwegen weggibst. Ich glaube, wenn der mich blöd angrinsen würde, dann würde ich platzen.

    Ich wünsche Dir wirklich viel Kraft- Du tust sicher das richtige.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis