Beiträge von Rahijana

    Hallo,

    Die Hundepfeife kann mMn sehr gut im Antijagdtraining eingesetzt werden, weil es als Abbruchsignal einer Handlung (zB um den Hund ins Platz zu schicken) immer von Tonlage und Lautstärke gleich ist.
    Insgesamt finde ich bei Menschen, die unsicher sind aber einen "Rotzfrechen" Hund haben, der das ausnutzen will, eine Hundepfeife sehr gut.

    Ich habe meine auch auf die Hundepfeife konditioniert - habe sie aber nur einmal wirklich gebraucht (Liska wollte einen Mader jagen gehen und setzte gerade zur Hatz an). Mit der Hundepfeife konnte ich sie davon abhalten.
    Das ist bei uns sowas wie ein "Superkommando" - nicht lebenswichtig aber sehr praktisch.

    Mittlerweile hab ich aber nicht mal mehr eine Pfeife dabei, wenn ich unterwegs bin.

    Ich behaupte sogar mal ganz provokativ= Wozu sollte der Mensch seine Stimme einsetzen? Der Hund wird sich sowieso immer am Menschen orientieren und mit meiner Körpersprache kann ich wesentlich besser vermitteln was ich möchte.(wenn ich wirklich Leader bin und eine gute Bindung habe)
    Das hilft auch bei Heiserkeit oder Stimmungsschwankungen.
    Ich brauche beim geben von Kommandos zu 90% keine Stimme. Und das ist sicher noch Verbesserungswürdig :)

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Tamee, Du hast gefragt wie Du herausfinden kannst, wie weit Carina ist. Das ist ganz einfach= Mit dem Maulkorb. Den magst Du ihr aber ja nicht aufsetzen. Also wird es etwas schwer sein - es sei denn Du gehst das Risiko ein, dass wieder etwas passiert. Das glaub ich aber nicht :) Oder Du gehst eben fort an mit Leine - das geht ja auch.

    Wie hast Du denn entdeckt, dass sie den Welpen nicht leiden kann? War Carina da auch nicht an der Leine?

    Ich habe übrigens keine perfekten Hunde. Lady ist "perfekt" - jedenfalls was den Abruf betrifft und die UO insgesamt. Hat aber trotzdem ihre kleinen Macken. (bellt als Spielaufforderung usw)
    Liska hat durchaus einige Baustellen - das wird auch noch lange so sein. Niemand erwartet doch einen perfekten Hund. Aber die Reaktion auf meinen MK Vorschlag fand ich auch wirklich daneben. Die Begründung, dass der Hund nur 6 kg wiegt ebenso.
    Das wirft einfach ein mieses Licht auf die Situation. Dieses "Mein Hund ist Klein und darf das" - während HH mit großen Hunden teilweise einen schweren Stand haben.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Mensch, da sind die Wogen aber hoch geschaukelt. Erstmal bin ich froh, dass der Jacky körperlich ok ist. Gut, dass Dein Hund nur so ein Zwerg ist. Den seelischen Schaden wird man erst im Laufe der Zeit sehen und ich drücke die Daumen, dass der kleine Welpe das gut weg steckt.

    Bisher war es nur der eine Welpe und sie ist mit anderen Hunden verträglich. Das ist doch schon mal gut. Das macht das Training einfacher. Ob sie mit jedem Hund verträglich ist weiss man ja nicht - sie kennt ja nicht jeden Hund :)

    Das Du sie dort nur noch an der Leine führen willst finde ich gut und zeigt doch auch das Verantwortungsbewusstsein.

    Ich würde an der Schleppleine mit ihr trainieren.ln allen möglichen und unmöglichen Situationen. Wobei ich die Erfahrung gemacht hab, dass ein "Platz" auf die Distanz wesentlich besser durchzusetzen ist, wenn der Hund gerade seine Ohren auf Durchzug hat. So als "Superkommando" wär da auch die Hundepfeife eine Idee. Damit könntest Du das Platz auch trainieren.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    HuHu,

    Wenn für ihn das Schweineohr das beste ist, dann tausch es gegen ein Schweineohr *zwinker*.
    Meine fahren auf Wienerle ab, da kann kommen was will. Damit hab ich damals geübt. Und wenn eine Wiener in ihrem Maul war hab ich die gegen eine andere Wiener eingetauscht.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    HuHu,

    Vielleicht hat er gerade auch seine "freche" Phase. Mit manipulieren mein ich= er kommt und Du knuddelst. Er mag spielen und Du gehst drauf ein. Diese Kleinigkeiten *g* Er ist ja schliesslich ein schlaues Kerlchen und weiss schon, wie lieb Du ihn hast.

    Ich bin auch der Meinung, dass ich meinen Hunden alles wegnehmen darf. Aber das muss der Hund eben auch erstmal lernen. Denn im Rudel ist es NICHT so, dass der Ranghöchste alles bekommt, da knurren und zoffen die niedrigeren auch schon mal rum.
    Deswegen würde ich das "nein" oder "aus" vertiefen. Und das mit dem Tauschgeschäft zeigt ihm, dass es eigentlich toll ist, wenn du ihm was wegnimmst. Er wird sich also gern sein Schweineohr nehmen lassen, wenn er weiss, dass es dann etwas besseres gibt.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Na ja und eben nur diesen Hund hat sie gebissen. Was wenn sowas nochmal passiert? Ich hätte das Mädel auch nach Hause begleitet - 13 Jahre - oh man, meine Tochter ist 12 und wäre mit den nerven fertig und mit der Situation vollkommen überfordert. (deswegen darf sie auch nicht alleine mit den Hundenr ausgehen)

    Ob ein 6 kg Hund beisst oder ein 65 kg Hund ist in meinen Augen übrigens unerheblich. Wenn es ein Risiko gibt (Nachbarhund, dem man öfter über dem Weg läuft) sollte man Vorsicht walten lassen.
    Entweder den Hund dort nur an der Leine führen, oder einen Maulkorb anziehen. Bestenfalls woanders spazieren gehen.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis