Hallo,
Das ist ein extrem komplexes Thema in der Verhaltenstherapie und da könnte man hier sicherlich eine riesen Abhandlung schrieben
Kurz in knappen Worten=
Angstbeisser fehlt oft die Fluchtmöglichkeit und beissen aus Angst, das kann sich gegen Menschen, Hunde oder alles andere (Regenschirme zB) richten kann.
Unterscheiden kann man es an Mimik und Körpersprache (Ohrenstellung zB).
Die Therapie ist Densensibilisierung -manchmal medikamentöse Begleitung- Dem Hund Sicherheit geben. Vorausschaubar für den Hund sein.
Die Therapie kann sich, je nach schwere des Traumas, über Jahre hinziehen.
Mit einem Hund, der starke Angst hat, sollte man möglichst nicht wild herumdoktern, sondern einen Hundetrainer/Verhaltenstherapeuth in Anspruch nehmen.
Es kommt ja auch immer darauf an, worum es geht. Deswegen ist jede Therapie auch anders aufgebaut und jeder Hund spricht auf andere Dinge an. Pauschal kann man da eigentlich nicht viel sagen.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis