Ich empfehle auch die Susanne, würdest du blau wollen, willste ja aber nicht: Prunkwinden gehen auch ab wie Schmitz’ Katze.
Derzeit raste ich völlig aus und setze alles ein. Und in geistiger Umnachtung scheine ich gedacht zu haben, mein Garten sei drei mal so groß oder ich könne auf die Wiese wohl verzichten, draußen wird’s jedenfalls langsam eng.
Aber da es drinnen auch deutlich zu eng wird startet die Invasion, kann man nix machen. Und hält auch erfolgreich vom Hausputz ab.
Zwei Fragen hab ich aber:
1.) hier kommt einfach üüüüberall Zaunwinde. Die gab es hier letztes Jahr aber gar nicht. Hat irgendein Witzbold die in eine Blumenmischung reingepackt? Anders kann ich mir das nicht erklären… ist nämlich überall da, wo Beete sind und ich wild Saatgut um mich geworfen habe…. 🤔
2.) es gibt ja diese Tabletten mit diesem Eiweiß von irgendwelchen Bazillen gegen Mückenlarven. Wie oft muss man den Prozess denn wiederholen? Das wird ja ganz schön teuer bei vier Regentonnen, wenn man das oft wiederholen muss. Kennt sich da jemand aus?
Danke euch. Jetzt kann ich das besser einschätzen.
...irgendwie denk ich immer ganz naiv, dass die Bevollmächtigten immer im Sinne der Betroffenen handeln würden. Zumindest, wenn man doch miteinander sprechen kann. Und dass es dann gar nicht zu solchen Unstimmigkeiten kommen kann. Jetzt mal abgesehen davon, dass ich einfach mal davon ausgehe, dass es der Hund hoffentlich gut da hat und alles. Es kann ja trotzdem die richtige Entscheidung gewesen sein, obwohl es mir für die Betroffene jetzt wirklich sehr leid tut.
Was lernen wir daraus? Gut aufpassen, was in der Vollmacht steht. 😔
Darf jemand mit Vorsorgevollmacht den Hund verkaufen, obwohl gut untergebracht und finanziell abgesichert?
Die Frage dabei dürfte sein, obs eine Muster-Vordruck-Vorsorgevollmacht war oder ob der Hund und die gewünschten und geregelten Unterbringungspläne in dieser explizit erwähnt worden ist.
ah, okay, also im Standard-Formular ist es so, dass das okay wäre, also man kann dann als Bevollmächtigte alles verkaufen, wie man es für richtig hält und Ausnahmen müssen spezifisch erfasst werden?
Der Fall ist wie folgt: Eine Bekannte meiner Mutter ist gesetzteren Alters, hat eine Vorsorgevollmacht auf ihre Nichte, hat einen Hund.
Sie hat sich darum gekümmert, dass es eine Pflegestelle für ihren Hund gibt, falls ihr mal was passiert, für diese Pflegestelle war sie bereit 600 Euro im Monat zu zahlen, alles eingetütet gewesen.
Frau hatte ein Aneurysma, war körperlich stark eingeschränkt, veranlasste jedoch noch die Inobhutnahme ihres Hundes auf die Pflegestelle, kam ins Altersheim, wo nicht mit ihr gearbeitet wurde, veranlasste selbstständig die Überführung in ein Krankenhaus (weil sich die Vorsorgevollmachtsmenschen wohl nicht gekümmert haben und sie halt wieder selbstständiger werden wollte) und ist nun wieder halbwegs fit, lebt auf jeden Fall wieder selbstbestimmt zuhause.
Nur: die Nichte hat in ihrer Abwesenheit (ich weiß nicht, wie lang sie genau weg war) ihren Hund verkauft und weigert sich nun, die Kontaktdaten der neuen Halter:innen herauszugeben.
Hat die Frau rechtlich irgendwie eine Chance, den Hund wieder zu bekommen? Sie weiß ja nicht mal, wie der Hund jetzt lebt... und ist natürlich kreuzunglücklich. (Geld für Hundesitting/Spaziergänge und Versorgung hat sie wohl, das spielt keine Rolle. Sie kriegt den Hund mit Unterstützung wohl auf jeden Fall versorgt, spielt hier eh keine Rolle weil mich eher die juristische Lage interessiert, ich will's nur vorab sagen)
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Mir ist dabei noch nicht ganz klar, welche Kompetenzen der Nichte rechtlich eingeräumt wurden: Gehörte ihr durch die Vollmacht der Hund, hatte sie einen Auftrag, den Hund zu vermitteln?
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Ich weiß nicht, ob Veräußerungen von Eigentum mit zur Vorsorgevollmacht gehören und ob Hunde da auch drunter fallen. Den Auftrag hatte sie auf keinen Fall, die Frau wollte den Hund auf jeden Fall behalten oder zumindest selbst aussuchen, wo er hinkommt. Deshalb hat sie ja diese irre Summe von 600 Euro pro Monat auf sich genommen, weil sie der Pflegestelle eben vertraut hat und das im Notfall auch für immer bezahlt hätte. So zumindest das, was mir zugetragen wurde.
Aber egal, ob das jetzt absolut fehlerfrei wiedergegeben wurde, ist das die eigentliche Frage: Darf jemand mit Vorsorgevollmacht den Hund verkaufen, obwohl gut untergebracht und finanziell abgesichert?
Der Fall ist wie folgt: Eine Bekannte meiner Mutter ist gesetzteren Alters, hat eine Vorsorgevollmacht auf ihre Nichte, hat einen Hund.
Sie hat sich darum gekümmert, dass es eine Pflegestelle für ihren Hund gibt, falls ihr mal was passiert, für diese Pflegestelle war sie bereit 600 Euro im Monat zu zahlen, alles eingetütet gewesen.
Frau hatte ein Aneurysma, war körperlich stark eingeschränkt, veranlasste jedoch noch die Inobhutnahme ihres Hundes auf die Pflegestelle, kam ins Altersheim, wo nicht mit ihr gearbeitet wurde, veranlasste selbstständig die Überführung in ein Krankenhaus (weil sich die Vorsorgevollmachtsmenschen wohl nicht gekümmert haben und sie halt wieder selbstständiger werden wollte) und ist nun wieder halbwegs fit, lebt auf jeden Fall wieder selbstbestimmt zuhause.
Nur: die Nichte hat in ihrer Abwesenheit (ich weiß nicht, wie lang sie genau weg war) ihren Hund verkauft und weigert sich nun, die Kontaktdaten der neuen Halter:innen herauszugeben.
Hat die Frau rechtlich irgendwie eine Chance, den Hund wieder zu bekommen? Sie weiß ja nicht mal, wie der Hund jetzt lebt... und ist natürlich kreuzunglücklich. (Geld für Hundesitting/Spaziergänge und Versorgung hat sie wohl, das spielt keine Rolle. Sie kriegt den Hund mit Unterstützung wohl auf jeden Fall versorgt, spielt hier eh keine Rolle weil mich eher die juristische Lage interessiert, ich will's nur vorab sagen)
Krautfäule ist das nicht, da kannst du beruhigt sein...
PS: scheint aber ganz schön voll mit Ödemen zu sein
Ich freu mir n Keks, dass du antwortest, Dr. Med. Tom. Lilactime, hab mich nicht getraut, dich zu rufen!
Kälte hat sie nicht bekommen, stand wie alles im Schlafzimmer, also wirklich liebevoll umsorgt am Südfenster. Ich dachte zuerst, dass die Sonne vielleicht zu doll reingeknallt hat, aber die anderen standen eher näher am Fenster und haben nichts.
Wobei… eine andere rollt zwar die Blätter nicht, hat aber auch diese Knubbel, allerdings weniger.
Ich hab mal die betroffenen Blätter abgeschnitten und schau mal, ob das was bringt.
Nährstoffe müssten eigentlich passen, ist zum Übergang eine Mischung aus Anzuchterde und Blumenerde…
Passt zu keinem Schadbild aus dem Internet so richtig.
Wäre echt schade, wenn sie stirbt, ich hab nur so wenige Tomaten vorgezogen und ich will halt unbedingt genau diese Sorte wieder haben.
Und ich weiß auch nicht, ob das klug ist, die so tief zu setzen, wie ich eigentlich gern würde, weil was-auch-immer sich von unten her auszubreiten scheint…
genau, das ist Pfennigkraut, das macht sich wirklich total breit. Fiel unter die Kategorie: Ich starre es im Jungzustand an und frage "wer bist denn du?" bis es überall und riesig ist.
Davon habe ich einiges.
Weil könnte ja was Tolles werden.
Ca die Hälfte des Gartens ist "Was ist das? könnte ja was Tolles werden! Oh, jetzt ist es riesig und überall und gar nicht so toll wie erhofft."
Aber umbringen mag ich sie nicht ...was also tun ?
... ich glaube, du hast nur die drei Möglichkeiten, behalten und Freunde werden, umbringen oder umsiedeln. Ich bin inzwischen unter die Mörder gegangen, muss ich mit Schuldgefühlen zugeben.
Hier ist es im Garten eine Gefühlsachterbahn. Raus mit den Pflanzen, rein mit den Pflanzen, extrem optimistisch schon einiges fest einpflanzen und dann mit bleichem Gesicht den Hagelschauer bestaunen.
Aber es gibt auch diese schönen kleinen Einblicke.
Mein Schattenbeet hinterm Haus kommt so langsam in die Gänge, trotz Sandboden und Mäusen wächst da alles schön zusammen und wird irgendwann von anderen Pflanzen in der Blüte abgelöst, wenn alles klappt.
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davor schieben sich eine Schafgabe, eine Zwillingsgladiole und ein paar Ringelblumen aus der Erde, flankiert von verschiedenen Nelkenarten, die auch schon Blüten entwickeln.
Und überall dazwischen: Erdbeeren. Die sind auch irgendwie ganz schön invasive Scheißerchen.
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Gegen Westen meine anderen kleinen Breitmacher: Vergissmeinniocht kommen aus jeder Ritze und wenn jemand Geld für Storchschnabel ausgeben wollen würde, ich könnte eine reiche Frau sein. Dahinter eine weiße Akelei, die richtig hübsch ist, aber schon fast allebelüht.
Die anderen dagegen, die auch an jeder Ecke herauskommen, wollen noch ein bisschen länger durchhalten.
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Und überall stehen Fingerhüte in den Startlöchern, es wird sehr wild und bunt hier diesen Sommer. Ich mochte der Vergleich zum Spice Girls Video, der hier gezeichnet wurde - das ist mir ab jetzt Leitbild in der Gartengestaltung.
Dem werde ich mich dann endgültig widmen können, wenn ich reich geworden bin durch den Verkauf von Nelkenwurz, Beinwell, Erdbeeren und Hahnenfuß.
Meine Ghislaine-Rose trägt auch schon Knospen, ich bin total begeistert, dass die im ersten Jahr schon blühen will. Aber bisher macht sie noch keine Anstalten, sich an den Baum zu kuscheln, wie ich es vorgesehen hatte. Muss ich die vielleicht doch erst mal binden?
Und dann gibt es da noch das Thema Dahlien. Ich fand Dahlien immer spießig. Nun kam ich wie die Jungfrau zum Kinde an gelbe und orangefarbene Dahlien. Und dann hab ich noch Mignon Dahlien-Samen auf dem Parkplatz gefunden und die keimen tatsächlich alle. Und dann hab ich gerade bei Kleinanzeigen "Dahlien" eingegeben weil - weiß nicht, nur so. Und daaaaann war da eine Anzeige, eine Minute veröffentlicht, bevor ich die Suchanfrage rausgeschickt habe: "Ein Eimer voll Dahlienknollen zu verschenken, rot und gelb."
War nicht so weit weg, was soll ich sagen, spice up your life, ich habe nun noch mehr Dahlien.
Mal schauen, wie ich das so hinkriege mit denen und was das für welche werden wollen und ob ich die unspießig arrangiert kriege. Wird sich jedenfalls schön beißen mit dem pinken Fingerhut und allem, was da sonst noch so wachsen wird. An den Knollen kann man nicht ablesen, ob die hoch werden, oder?
Aber es gibt ja auch immer Leid. Eine meiner Tomaten ist schwer erkrankt, gestern war sie noch fit, heute ist sie in Quarantäne weil sie innerhalb von Stunden die Blätter eingerollt hat und ganz übel aussieht. Sie wird's wohl nicht schaffen und wird dann im Pflanzenhimmel mit meinem Apfelbäumchen auf einer Wolke sitzen und Krautfäule auf ihre Geschwister regnen lassen.