Beiträge von Momo und Lotte

    ist das nicht-kommen entfernungsabhängig? ist ja häufig so, je weiter hund entfernt, desto weniger gern kommt hund zu frauchen. ;)
    also noch mal von vorn. abrufen aus zwei meter entfernung, drei meter, vier meter, etc. und alle register ziehen. leckerchen für's kommen, auch mal meckern, wenn sie nicht kommt, weggehen, wegrennen, seltsame geräusche machen, verstecken, oder abholen und wortlos anleinen.
    oder nochmal an die schlepp.

    wenn du mit kira und luna unterwegs bist, kommt luna denn dann wenigstens brav? oder schaukeln sich beide gegenseitig hoch?

    durch poller slalom laufen, über kleine hürden springen, ... an der leine fallen mir auch nicht viele dinge ein... aber auch einfache kleine gehorsamsübungen (sitz, platz, bleib, pfote) oder einfach ein bisschen mit hundi rennen macht ihm freude.
    auch gut, wenn irgendwo ein stückchen wiese ist, ist nasenarbeit. einfach ein bisschen hundefutter ins gras schmeißen und suchen lassen. lotte macht das sehr gerne.

    ich muss das thema mal wiederbeleben. die frage bleibt: warum machen hunde das? und was kann man dagegen tun?
    und ich ergänze um noch eine frage:
    verknüpft ein hund das wälzen mit dem anschließenden, unbeliebten duschbad? oder hat er dann schon wieder vergessen, dass er sich gewälzt hat?

    Zitat

    Hy,ich bin auch einer dieser fleischlosen!! :D
    Allerdings käme ich nie auf die Idee meine 4 auch auf fleischlos umzustellen. Natürllich beschäftigt einen das, man überlegt wie man am besten damit klarkommt. Deshalb bekommen alle nun Hundefutter aus Fleisch mit Freilandhaltung. Für mich selber käme auch das nicht in Frage, wäre halt immer noch totes Tier, aber irgendwie musste ich ja einen Kompromiss schliessen.

    den kompromiss finde ich total super. bei uns wird's auch so gemacht und damit leben lotte und ich gut.

    nochmal eine frage an die allgemeinheit: es gibt ja wohl doch einige hunde, die fleisch nicht gut vertragen, hab dazu einige threads im forum gefunden. ist das so eine art zivilisationskrankheit durch billigfutter? was denkt ihr?

    danke ulixes :^^:

    @aura :
    ich halte es nicht für heuchlerisch, wenn man versucht irgendwas zu tun. ist ja in allen dingen ähnlich. wenn jemand energiesparglühbirnen benutzt, aber trotzdem keinen aaa-kühlschrank hat, ist der für mich kein heuchler *lach*
    oder wenn jemand zwar wählen geht, sich aber sonst nicht politisch engagiert... hm. ist ja auch egal, weil sowieso off topic. ich find nur meinungen zu diesem thema immer sehr interessant.


    Ethos (auch OT)
    himbeeren! ja, das ist für luna, die hündin meiner mutter, auch das größte! sie geht immer im sommer himbeeren abzupfen! sieht unglaublich süß aus... ganz vorsichtig, um nur das rote zu erwischen ;)
    aber aufpassen muss man da schon, wird ja je nach hund nicht immer gut vertragen... blähungen galore! ;)

    Zitat


    Aber jeder, wie er möchte und meine beste Freundin hat auch nicht immer ganz hundertprozentig zuende gedachte Argumente fürs Veganer-sein, ich liebe sie dennoch ;)

    OT:
    das verstehe ich jetzt wieder nicht. warum muss man denn alles in endgültiger konsequenz praktizieren? es gibt keine. ich finde es hierbei wichtiger, dass sich jeder für sich gedanken macht und die konsequenzen zieht, die er bereit ist zu ziehen. für die einen ist das z.b. biofleisch zu kaufen, für die anderen nur noch einmal die woche fleishc zu essen und für weitere komplett 'auszusteigen'.
    ich finde es gut und wichtig, dass man irgendeine konsequenz für sein leben zieht, dass man nie alles richtig machen kann, ist doch eigentlich klar... net?

    Zitat


    Momo
    tolerant wäre, wenn die von Dir erwähnten Tierschützer trotzdem sie Vegetarier oder Veganer sind, ihren Hunden Fleisch füttern würden.

    ich wäre tolerant, wenn andere leute etwas anderes tun würden? hum.


    ja, sie (die menschen, die anderen.) wären sicherlich auf eine art tolerant gegenüber der natur ihres haustieres. ja. aber auch wenn sie's nicht sind, muss ich nicht über sie urteilen, muss sie nicht verurteilen, genausowenig wie ich andere leute nicht aufgrund eines kriteriums verurteile.

    büddö versucht doch mal mich richtig zu verstehen und nicht abzustempeln. und nicht nur einzelne worte aus meinen beiträgen rauszupicken. sonst muss ich mir die mühe nicht machen, das alles zu scheiben und könnte meine nase sinnvollerweise in meine unilektüre stecken. *sigh

    hat der zwerg denn auch angst vor einzeln auftretenden welpen? lotte ist es auch zuviel wenn mehrere hunde auf einmal kommen. vielleicht kannst du bei der welpenstunde den besitzer eines ruhigeren welpen dazu überreden, sich mal mit dir allein zu treffen. die atmosphäre wäre ruhiger und die hunde könnten sich vielleicht ruhiger einander annähern. oder vielleicht kannst du ein treffen mit einem wurfgeschwister arrangieren?
    aber den rat deiner trainerin finde ich nicht schlecht, zumindest habe ich schon öfter gehört, dass es so gemacht wird und funktioniert...da ist natürlich das timing ganz wichtig. und man muss aufpassen, dass es dem leckerchen gegenüber nicht zur verteidigungshaltung kommt und die situation dadurch aufgeputscht wird.

    die situation kenne ich von einer meiner alten hündinnen.
    bei ihr hab ich es in den griff bekommen, indem ich einen zweiten hund mitgenommen hab, der bereist gut an der leine ging. diesen hab ich dann immer gelobt und leckerchen gegeben und prompt war das für meine hündin auch interessant. sie wollte es dann auch gut machen, gelobt und gefüttert werden... vielleicht kannst du so an den ehrgeiz deines hundes appellieren?

    hunde lernen viel von einander. im moment gehe ich mit meiner hündin lotte und einer anderen, sehr gut trainierten hündin spazieren und lotte begreift viel schneller, was ich von ihr will (kommen, an der straße stehen bleiben...) weil sie's sich bei der anderen abguckt und mir dann ganz doll gefallen will. ;)

    offensichtlich nicht richtig gelesen, wa?
    1. ich füttere fleisch
    2. ich rechtfertige nicht, sondern vergleiche und wollte damit darauf hinweisen, dass es verschiedene ansichten zum thema artgerecht gibt und man schlechte tierhalter nicht an einem kritikpunkt festnageln kann. bitte vernünftig lesen und nicht mit unterstellungen um sich werfen.
    3.toktok hat fleisch nicht gut vertragen, sie konnte es schlicht nicht gut verwerten und hat häufig durchfälle gehabt, war zu dünn und hatte blähungen. aufgrund von zu viel rohprotein hatte sie schmerzen in den röhrenknochen (? hieß das so? ?) und auch ihre arthrose und schlechten leberwerte rührten von der jahrelangen (für sie) falschen ernährung.
    but hey, ich glaube ich muss mich gar nicht rechtfertigen. ;)

    und die argumentation warum vermutlich viele tierrechtler vegetarisch füttern, hab ich schon geschrieben. ich vermute es geht um tierquälerei im großen stil.

    ahoi.
    die tolerante momo.