AAAAAAH! lilPsyhoooo!
dein hund kommt aus der gleichen pflegestelle wie meiner! welpenwaisenhaus, richtig?
AAAAAAH! lilPsyhoooo!
dein hund kommt aus der gleichen pflegestelle wie meiner! welpenwaisenhaus, richtig?
ha! phantasialand! da war ich gestern erst!
lotte und ich kommen aus köln kalk, gehen aber viel in dellbrück im wald spazieren. aber wenn es mal ein treffen gäbe, ich würde den hund einpacken und wäre sofort dabei
oh gott, wie schrecklich... das arme kätzchen.
man hört so oft, dass katzen und gekippte fenster keine gute kombination sind.
arme maus. die besitzer tun mir auch sehr leid. natürlich macht es einen irgendwie wütend, sowas zu lesen, denn die geschichte 'katze stirbt im kippfenster' ist so alt wie 'hund stirbt im auto an hitzschlag', trotzdem fühlen die besitzer sich jetzt vermutlich auch schrecklich und machen sich furchtbare vorwürfe. schreckliche geschichte.
oh je, ja liz, das kenne ich.
genau wegen solcher sachen muss man halt eben auch kontakt an der leine üben. mühsam, oder? solche probleme hab ich mit lotte zum glück nicht *aufholzklopf*
aber ich würde mir nicht so große sorgen machen, das kriegst du schon hin. wie wär's wenn du mal einen thread eröffnest und nach leuten in deiner umgebung suchst, die vielleicht zeit haben, das mal mit dir, deinem hund und einem freundlichen rüden zu üben? hier gibt es ein board für treffen.... warte mal https://www.dogforum.de/forum73.html vielleicht findest du da jemanden? oder eine gute hundeschule in der nähe?
kontakt an der leine erst, wenn du schon eine veränderung in seinem verhalten bemerkst und am besten den anderen hund kennst, damit das am besten alles möglichst ruhig abläuft. im besten fall sollte der andere rüde eher desinteressiert sein.
kontakt ohne leine: ich würde es probieren, wenn ich davon ausgehen würde, dass mein hund nicht austickt und der anderehund ein ruhiger, verträglicher vertreter seiner art ist.
sie spielstunde die morrygan angesprochen hat, halte ich für eine gute idee. wenn im freilauf das friedliche miteinander funktioniert, ruhig auch mal im freilauf anleinen und ein bisschen laufen. und im freilauf im kontakt mit anderen hunden erstmal nicht mit futter arbeiten. das könnte zu gerangel führen.
freiwillige im forum zu finden halte ich für möglich. wo wohnst du?
ich komme aus köln, hab aber leider nur eine hündin zu bieten.
ach *seufz* was für eine schöne, bildliche geschichte... jetzt hab ich auch tränen in den augen und lächle gleichzeitig, weil die vorstellung so präsent ist. solche sachen wirst du nie vergessen und das macht den dicken so unbezahlbar und unersetzlich. seine zeit war gekommen, dann sollte es so sein. und es wird einen grund dafür gegeben haben...
hör nicht auf die leute, die zu ignorant sind deine trauer zu verstehen. es ist wichtig, dass du dir die zeit nimmst, zu trauern und das alles zu verarbeiten...nicht 'irgendein kater' sondern deine rauhzungige samtpfote, ein teil eurer familie. und das wird er immer bleiben. und er wird auch immer fehlen, aber irgendwann wird die freude darüber überwiegen, dass er euch so viel freude gemacht hat und ihr ihm ein schönes lebene gegeben habt.
fühl dich gedrückt.
ich kenne deinen hund natürlich nicht, es ist aber häufig so, dass hunde an der leine biestiger sind, als sie ohne leine wären. zum einen liegt es daran, dass der hund in seinem natürlichen verhalten eingeschränkt ist (flucht oder 'bögen laufen' nicht möglich), zum anderen auch, weil er unter umständen glaubt, dich verteidigen zu müssen. vor allem wenn du unter umständen deine ängste auf deinen hund überträgst.
bei bürste und knurren würde ich nicht eingreifen.
an der leine würde ich folgendes üben:
erstmal rausfinden: wie nah können wir an einen anderen rüden heran, ohne, dass er knurrt. wenn du die distanz gefunden hast loben, wenn er nicht reagiert. abstände verkleinern. immer so weit, dass er nicht knurren muss und die nicht-reaktion belohnen.
du kannst ihn auch früh genug ablenken, fuß laufen lassen (falls er das kann und gerne tut) oder ähnliches.
und immer lohnen, wenn er de anderen hund nicht fixiert.
aber ich halte es für relativ wichtig, dass er auch die möglichkeit hat, anderen hunden ohne leine zu begegnen. das kommt natürlich drauf an, ob du dir und deinem hund das zutraust.
ich persönlich habe keine große angst vor einer kleinen rangelei zwischen hunden und gehe auch nur dazwischen wenn ich merke, dass der eine die signale des anderen nicht wahrnimmt oder es wirklich ernst werden könnte. eigentlich habe ich bisher aber meinst nur ein kurzes rumgezicke von 30 sekunden erlebt. das ist aber sicherlich unterschiedlich und nicht auf jeden hund übertragbar. ich mache sowas nur bei hunden, die ich wirklich gut kenne, würde es also nicht einfach so jemandem raten wollen, der sich da unsicher ist.
ich finde nicht gut, dass deine trainerin damals immer sofort dazwischen gegangen ist. sicherlich, bei mobbing oder so muss man mal klarstellen, dass kloppereien nicht die feine art sind, aber ich finde, was ein richtiger hund sein will, muss sich auch mal ein bisschen gekloppt haben
vielleicht gibt es bei dir eine hundeschule, die mit 'therapiehunden' arbeitet? also mit anderen rüden, die die hundesprache perfekt beherrschen und sich nicht beeindrucken lassen, wenn so ein terrier mal aus der haut fährt? so könntest du zumindest mal in erfahrung bringen, ob
deine zicke generell rüden doof findet oder nur zu leinenrüpeleien neigt....
hallo nina,
der tod deines katers tut mir sehr leid. ich wünsche dir viel kraft damit umzugehen. ihr habt gekämpft und mehr kann man nicht tun. er wiß, dass du ihn sehr liebst, das hat ihm das gehen sicherlich erleichtert...
ich schicke dir ganz viel trost und kraft.
Zitat
Bedeutet sozialisiert mit jedem Hund gut auskommen, ob Weiblein oder Männlein?
Oder bedeutet es die Signale der anderen Hunde wahrnehmen und darauf reagieren.
hey liz,
gut sozialisiert sein heisst für einen hund nicht, jeden hund zu mögen, sondern, wie du in deiner zweiten frage schon selbst beantwortet hast, signale auszusenden und verstehen zu können.
so zum beispiel dass ein hund beschwichtigen kann, oder knurrt, bevor er schnappt. aber auch dass er versteht, dass man von einem knurrenden hund abstand nehmen sollte.
und einen gleichgeschlechtlichen artgenossen mal anzuknurren oder eine bürste zu machen, halte ich für ein normales verhalten, das sicherlich häufig mit dem charakter und selbstbewusstsein des hundes zu erklären ist.
ist dein rüde seit seiner pubertät keinem anderen rüden mehr im beidseitigen freilauf begegnet?
hier wurden ja schon sehr viele gute ratschläge gegeben, also kann ich mich mit meinen zurückhalten und nur unterstützen, was die anderen hier sagen.
ich selbst hatte einen (komplett) blinden und (komplett) tauben hund, einen tibet terrier. ich bekam sie als sie 12 jahre alt war und sie war auch bissig. wie ich relativ schnell bemerkt habe, lag das bei ihr auch an der unsicherheit. von mir hat sie sich zwar anfassen lassen, nach einiger zeit, aber da hörte es dann auch schon auf. ich habe verschiedene signale für sie gehabt:
auf den boden trippeln hiess soviel wie 'ich sitze hier, falls du meine nähe suchst', ihr von entfernung leicht richtung gesicht pusten hiess 'hallo, ich komme jetzt auf dich zu, ich bin es, nicht erschrecken'... das meiste hat sie sich von ganz allein beigebracht. das pusten habe ich am anfang von leckerchen aus der hand begleiten lassen. sie hat das sehr schnell verstanden.
außerdem hatte sie eine kiste, in der sie niemand jemals berühren durfte. ich denke das dap-spray ist hier eine gute, unterstützende maßnahme. ein rückzugsort ist sehr wichtig für einen nervösen hund.
toktok hat mich auch gebissen. und so ziemlich jeden. ich verstehe, dass das am vertrauen nagt. aber man muss sich einfach immer bewusst machen, dass dieses zuwenig an vertrauen gegenseitig ist. du musst für deinen hund absolut vorhersehbar sein. so gut wie möglich, damit er wieder das gefühl bekommt, nicht hilflos seiner umwelt ausgeliefert zu sein.
wie kommen denn der setter und er inzwischen klar? respektiert der setter, dass der cocker seinen platz hat, der nur ihm gehört... ?
wie reagiert der coker, wenn der setter auf ihn zukommt?
einen letzten ratschlag hab ich noch für dich. es gibt ein forum, handicap hunde oder so heisst es... dort gibt es immer sehr viele ratschläge für leute mit behinderten hunden. kommunikationstechnisch haben die mir damals sehr viel weiter geholfen, ich wusste ja am anfang gar nicht, wie ich toktok klar machen sollte, was ich von ihr wollte.
liebe grüße aus köln,
momo