Beiträge von Momo und Lotte

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    Die grundsätzliche Faszination der Jagd ist glaub ich was relativ archaisches...die Jagd ist seit Millionen Jahren mit der Menschheitsgeschichte verwoben und die dort ausgeschütteten Hormone werden mit denen eines jagenden Hundes, wenn auch vielleicht nicht so extrem, vergleichbar sein.
    Und genau wie beim Hund ist es nicht unbedingt das finale Töten, dass die Jagd ausmacht...sondern schon der ganze Weg dorthin ist extrem selbstbelohnend.
    Egal ob auf der Pirschjagd oder beim Ansitz...der Körper ist extrem angespannt und alle Sinne laufen auf Hochtouren...jedes Rascheln, jedes Knacken im Unterholz setzt einen neuen Adrenalinstoß frei...man versucht das Wild zu überlisten...schlauer zu sein und fast unsichtbar in Schussdistanz zu kommen...
    Und der Schuss...ja...der ist dann wirklich der finale Akt...der logische Schlusspunkt einer erfolgreichen Jagd. Denn bei der Jagd geht es ja auch darum "Beute zu machen" und ob diese Beute jetzt das Fleisch oder eine Trophäe ist, ist für die unbewußt ablaufenden Vorgänge im Körper glaub ich zweitrangig...

    ach, dieses gefühl! diesen trieb kompensiere ich mit pilze sammeln ;)
    (danke für die ehrliche antwort)

    okay, vielleicht bin ich einfach sehr kritisch, weil ich eben genau den fall schon mal erlebt habe, in der schule, in der ich mein erstes schulpraktikum absolviert habe. und das war halt nicht schön.
    der hund kannte den ablauf von klein auf, trotzdem gab es immer mal probleme mit eltern, die bei sprechtagen reklamierten, ihre brut könne sich wegen des hundes schlechter konzentrieren (was natürlich quatsch ist.) oder meinten, ihre tochter habe eine allergie entwickelt etc.

    der hund durfte dann endgültig nicht mehr mit in die schule, als der zwerg in der pause zu wild raufte und ein junge eine kleine schramme hatte. war nichts wildes, aber es hat gereicht.

    aber das muss natürlich nicht immer so laufen...

    trotzdem bleibe ich dabei: ausgewachsene hunde sind oft einfacher zu händeln. aber wenn ihr einen welpen wollt, dann seht doch bitte mal im tierheim nach. bitte, bitte.
    ich hab das gefühl, dass sich alle ihre hunde nur noch vom züchter holen.
    :(

    btw: im falle einer trennung würde der hund dann bei wem bleiben? (musst du nicht beantworten, über die frage sollte man sich aber vorher unterhalten, damit es im schlimmsten fall keinen streit gibt oder der kleine gar kein zuhause mehr hat... ich finde, es ist wichtig, auch solche unangenehmen dinge zu bedenken. sorry, ich will gar kein miesmacher sein. ich bin gerade nur unsympathisch sachlich.)

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    Hm, meine wollte ich mit 7 Monaten gegen die Wand klatschen und aussetzen :hust:

    oh nein, es hat aber hoffentlich nicht bis zum 24. monat angehalten, oder? in dem fall hättest du mein aufrichtiges beileid.
    ;)


    btw, der lehrerberuf ist mir nicht fremd ;) kinder in dem alter sind m.e. die schlimmsten. :D
    da brauchst du einen wirklich nervenstarken hund. einen tauben vielleicht *lach*

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    Hey Momo!
    Danke für deine Antwort!

    Also ich weiss nicht, ob du das falsch verstanden hast (nur von wegen Rüpelphase mit 2 Monaten)? Der Hund käme mit den üblichen ca 12 Wochen zu uns und dann kämen die 10 Wochen noch dazu.. Das heisst, er wäre knapp 6 Monate alt, wenn der Schulalltag für ihn anfangen würde..
    Und die Kinder sind dann in der 6. Klasse (11- 12 Jährig)

    da hat die 1 mal wieder gehakt, ich meinte natürlich 12 monate. pubertät und so. ich kenne keinen, der seinen hund in dem alter nicht am liebsten erwürgt hätte. ;)

    ich sehe das - im gegensatz zu bianca - mit dem welpen problematisch. 10 wochen reichen nicht, meiner meinung nach.
    der rest sollte kein problem sein... das hört sich ganz gut an.

    ein welpe bringt auch große probleme mit sich; ihr habt die rüpelphase noch vor euch, in der alles ausgetestet wird. das zusammen mit kindern... hm, kinder sind halt oft ziemlich unberechenbar. und welpen im alter von 2 monaten sind gerne mal richtig wild, da wäre ich echt vorsichtig...
    ich würde euch zu einem älteren, souveränen hund raten. es gibt ja auch welche, bei denen die vorgeschichte durchaus bekannt ist, sei's aus privater vermittlung "umständehalber" oder im tierheim. oder du holst dir einen hund aus einer pflegestelle, in der es auch kinder gibt.
    meiner meinung nach ist es auch wesentlich einfacher den charakter eines erwachsenen hundes zu beurteilen als den eines welpen.
    erwachsenen hund haben viele vorteile... ich würde das noch mal genau abwägen.

    ich persönlich rate vom welpen ab... ich mein das nicht böse, ich glaube nur, dass es viel einfacher ist, einen einfachen (!) erwachsenen hund zu adoptieren. aber lasst euch doch mal im tierheim beraten, wenn die leute da bei euch nett sind.

    liebe grüße,
    momo

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    Übrigens ;) Mit unserer wurde alles mal richtig aufgebaut.Die hat einfach mal 0 Interesse daran mit einem zu arbeiten.
    Ich hab selten so einen unkooperativen Hund gesehen...wobei das nur draußen so ist.
    Egal was du machst.

    das halte ich für quatsch... sorry, das glaub ich einfach nicht so recht. dann habt ihr nicht das mittel gefunden, den hund zu motivieren. hunde sind nicht per se unkooperativ, vielleicht liegt einem hund eine sache nicht (zum beispiel apportieren oder was auch immer) aber wenn ein hund an nichts spaß hat und nichts motiviert mitmacht, dann lege ich meine hand dafür ins feuer, dass er nicht vernünftig motiviert wurde.

    ich stimme milospeed zum thema abruf absolut zu.

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    Also tut mir Leid, aber ich finde diese Lilly mehr als nervtötend!

    boah waaaaas?! gemeinheit!
    ich hab mich total in sie verliebt. das ist genau der typ hund, genau der charakter, mit dem ich super klarkomme. gemütlich, etwas scheu, etwas unsicher, besonnen. für mich die perfekte grundlage, um einen superhund daraus zu machen... ich finde die SO toll. würde ich sofort adoptieren, die süße "schlaftablette".


    :herzen2:

    hey Spatzine!
    vielen dank für die ausführliche beschreibung :)
    hört sich gut an.
    darf ich noch zwei fragen stellen?
    1.) hast du besonders tolles futter darin gehabt oder das, was sie sonst auch kriegt?
    2.) hast du nur noch aus dem beutel gefüttert und die fütterung aus dem napf kurzzeitig komplett eingestellt?