Ja, hab ich mir schon gedacht. Sie wurde allerdings getestet, alles negativ außer der Dirofilaria.
Das war im September. Man könnte noch mal nachtesten, hatte ich aber eigentlich erst für April in meinem Terminkalender. Und Leishmaniose ist eben dort nicht sehr verbreitet, während Dirofilaria nahezu alle aus diesem Shelter mitbringen. Auf jeden Fall alle, die ich von dort hier schon in Pflege hatte und etliche, deren Weg ich digital begleite. Leishmaniose habe ich dort noch nicht ein Mal erlebt, dann eher Anaplasmose, Hepatozoonose ... deshalb bin ich bzgl der Leishmanien nicht so alert, habe aber auch schon darüber nachgedacht.
Beiträge von Momo und Lotte
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Deine Hündin stammt aber nicht aus dem Ausland, oder?
Ja, genau. Aus Rumänien.
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Nochmal ein Update, jetzt hatte er seit ca. 1 1/2 Wochen keine Beschwerden mehr.
Ich weiß, das Thema ist nicht mehr brandaktuell... aber gibt es was Neues? Eine Diagnose? Oder ist er nun einfach symptomfrei geblieben?
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....echt, warte ab und fang nicht an zu googeln.....ich habe mich in der Zeit echt verrückt gemacht
ich probier's. ich weiß auch nicht, ob das Internet noch Bilder von komischen Hautstellen an Hunden hat, die ich noch nicht gesehen habe. Wahrscheinlich werde ich davon träumen.
Habt ihr zufällig Doxy gegeben? Das käme mir sehr entgegen. -
Danke dir, ... jaja, appelliere ruhig an meine Geduld
In der Tugend wollte ich mich ohnehin üben!
Milben halte ich für unwahrscheinlich, da sie Advocate bekommt (Herzwurmbehandlung)
Ein Pilz ist natürlich möglich, aber die Stellen scheinen zumindest keinen Juckreiz auszulösen.
Und auf Autoimmungeschichten bin ich so gar nicht eingestellt... oh nö, das will ich nicht.
Ein Hund, den wir letztens getroffen haben, hat eine zunächst als generalisierte Demodikose diagnostizierte Hautkrankheit von der nun gerade doch nicht klar ist, was das eigentlich ist. Die hatten keinen direkten Körperkontakt, aber ich hab bestimmt den anderen Hund mal gestreichelt und bestimmt danach auch mal meine Hündin. Irgendwie schwant mir irgendwas mit Ansteckung. Aber meine anderen haben keine Hautbildveränderungen...


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Vielleicht kennt jemand diese Hautveränderungen.
Bei meiner Hündin ist mir vor etwa 5 Tagen aufgefallen, dass sie eine etwas aufgeschrammte Stelle an der Nase hat - für mich war völlig klar, dass das von Mäuseln kommt und einfach ne Schramme war.
Vor zwei Tagen fiel mir auf, dass da wie ein kleiner Hubbel am Auge war, das war aber so unauffällig, dass ich mich gefragt habe, ob mir das bisher einfach nicht aufgefallen ist.
Nun wird das Ding am Auge aber größer. Zusätzlich ist mir heute noch so ein Knubbel am Unterkiefer aufgefallen.
Plötzlich wittere ich einen Zusammenhang, weiß aber nicht, was das sein könnte.
Habe einige Praxen angerufen und einen Termin bei einer auf Dermatologie spezialisierten Praxis am Dienstag bekommen. Natürlich wüsste ich gern vorher, was das wohl ist. Vielleicht habt ihr ja Vorschläge oder habt etwas in der Art schon mal gesehen.
Die Stellen sind eher hart und rau. Scheinen nicht schmerzempfindlich zu sein.
Die Stelle an der Nase scheint, als würde sie abheilen. Also vielleicht auch doch kein Zusammenhang?
Ich weiß es nicht.


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Das hilft Dir zwar nicht weiter, aber warum musst DU mehr in die Vermittlung investieren? Bist Du der Vermittlungsverein?
(Zahlst Du eigentlich die Medikamente selbst?)
o.T.
Nein, Vermittlung ist natürlich deren Job. Aber auf deren Seite tut sich ja nix. Ich zahle die Medikamente zum Glück nicht selbst, das sind 100 Euro im Monat zzgl. der Tierarztbesuche. Ich zahle nur Schnickschnack, Nahrungsergänzung und Spezialfutter. Aber ich hab vom Verein eine sehr bestimmte Aufklärung erhalten, als ich sagte, dass für Elsa explizit nach einem Gnadenplatz gesucht werden müsste. Sie würden halt lieber nur die Vermittlungsgebühr erlassen, dass der Gnadenplatz die Medikamente aber selbst zahlen soll. Als ich sagte, dass wir so jemanden wohl kaum finden könnten und sie dann bei mir ja auch für immer die Medikamente (und Tierarztbesuche) weiter zahlen müssten, wurde mir mitgeteilt, dass man dann, wenn die das wirklich nicht leisten könnten und es nur daran scheitern würde, noch mal "verhandeln" müsse. Ich dagegen denke, dass man ja wohl ein paar Patenschaften für sie locker machen könnte. Und dass einfach niemand auf der Welt Bock hat auf einen sehr süßen Hund, der vielleicht noch ein gutes Jahr hat, bei dem ein schmerzhafter Abschied auf einen zukommt und der nicht durchgehend von der einfachen Sorte ist, zu adoptieren mit der Aussicht, monatlich diese finanzielle Mehrbelastung zu stemmen.


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Okay, der letzte Beitrag war viel zu lang.
Ich fasse mal zusammen, was ich bisher so mitgenommen habe:
- Stärker in die Vermittlung des Pflegis investieren
- Mehr mit den Hunden separat gehen
- Stress für das Sensibelchen Alma stärker sehen und vermeiden
- Wenn nötig, dann eben einfach Management betreiben, damit die Runden auch zu dritt keine Unwucht durch blöde Situationen reinbringen, deshalb jetzt endlich mal diese wirklich für alle reizarme Umgebung finden.
Ich danke euch! -
ich finde doch, dass das oT ist
egal! Czarek
@Cindychill
... also, ich finde es einerseits gut, hier mal die Gegenseite zu hören, die darin bestärkt, den Pflegi outzusourcen. Auf FB habe ich zu meinem Vermittlungsvideo z.T. sehr bösartige Kommentare dazu erhalten, wie man so verantwortungslos sein könne, einen so kranken Hund abzuschieben. Fühlt sich jetzt für mich irgendwie 'gleichgewichtiger' an.
Aber viel ändert weder das eine, noch das andere.
Ja, ich bin etwas stinkig auf die Zusammenarbeit mit dem Verein. Der Verein ist echt groß und trotzdem passiert nicht viel. Die Ehrenamtlerinnen da sind scheinbar alle total überlastet. Und das nervt mich zwar, andererseits denke ich aber auch dass die Summe der Ehrenamtlerinnen das ja auch irgendwie nebenher wuppt und dass ich da jetzt niemanden für verantwortlich machen kann, wie das alles gelaufen ist.
Nun habe ich aber meine Erfahrungswerte. Und die zeigen mir, dass in Fällen, in denen es schwierig wird, einen Hund unterzubringen (Abgabe aufgrund von unschönen Vorfällen oder ganz allgemein schwierigerer Hunde) für diese Hunde auch einfach mal nichts gefunden wird. Die landen dann bis zur Vermittlung in Pensionen (für die laut Vertrag übrigens die PS, die es nicht mehr schafft, z.T. mit aufkommen muss - was ich haarsträubend finde, das ist aber ein anderes Thema). Elsa kann keinesfalls in eine Pension. Das schafft sie nicht und das will ich auch nicht für sie.
Es gab zwei Anfragen für sie, jeweils 600km von meinem Wohnort entfernt. Auch das geht für mich nicht, mir ist es wichtig, dass die Leute sie erst richtig kennenlernen können. Ich kann es nicht mit mir vereinbaren, dass sie in ihrem noch verbleibenden Leben noch mehrfach umzieht.
Und: sie leidet mit Sicherheit am wenigsten unter der Situation hier. Sie lernt die Routinen kennen, lebt ein schönes Hundeleben und lernt langsam, dass Hunde auf der anderen Straßenseite in erster Linie heißen, dass es bei mir was abzusahnen gibt, wenn man nicht ausrastet. Natürlich gibt es ein zuhause, das besser für sie ist.
Es muss halt jemand sein, der - wie ich - verantwortungsbewusst ist, sich mit Medikamenten auskennt, eine engmaschige Überwachung ihres Zustands garantieren kann und - und das ist das Einzige, was ich nicht leisten kann - am besten keine anderen Hunde oder Katzen hat und mit ihr konsequent an ihrem Artgenossenproblem arbeitet oder in der totalen hundelosen Einöde lebt. Und dann muss dieser Mensch noch ein Auto haben, möglichst nicht total weit entfernt von einer guten Vet-Praxis oder TK leben, das Geld für die Medikamente berappen können und bereit sein, sie erst mal mit all ihren Macken kennenzulernen.
Das ist halt ein Bunch von Einschränkungen.
Aber - auch wenn das viele von euch unvernünftig finden - da versuche ich eher, aufzuteilen und nehme den Zusatzstress in Kauf, als dass ich das Mädel in eine ungewisse Zukunft schicke, da bin ich psychisch nicht für gemacht. Das würde mich verfolgen. Da habe ich leider schon mal eine schlechte Entscheidung in meinem Leben vor 16 Jahren getroffen, die ich bis heute bereue.
Ich werde dem Verein bzw meiner Vermittlerin aber heute noch mal schreiben und sie fragen, ob sie noch Ideen hat, wie wir Elsa noch mal besser promoten können. Oder wie sie mich da etwas entlasten könnten. ( LPaxx - Gassi-Einspringhilfe ist da echt eine gute Anregung!)
So - back to topic: Ich war gerade alleine mit Alma in einem wildarmen Hundewald. Es lief voll gut. Durchgehend ohne Leine. Und es bestätigte sich, was hier einige vermutet haben! Nach einer perfekten Runde trafen wir einen (sehr netten) Setter (war Alma aber voll egal, dass der nett war), der nicht abgerufen wurde. Dem hat Alma dann gesagt, dass er nun gerne gehen möge. Dadurch wurde ich wieder angespannter und Alma auch, erst danach fing sie wieder mit dem sehr aufgeregten Stöbern an. Also ja, stimmt schon, ihr stetiges Gesuche und Gebuddel könnte eine Coping-Strategie sein.
Ich hab das dann abgebrochen - und es funktionierte. Sie war dann wieder bei mir und hatte Bock auf Interaktion mit mir, ist nicht hohlgedreht.
Also, wenn ich das jetzt noch drei Mal so erlebe, nehme ich das als Wahrheit hin und arbeite mehr an Stressvermeidung und fasse sie auch wieder ein bisschen enger. Wahrscheinlich liegt für uns die Wahrheit zwischen Wattebäuschchen und harten Bandagen.
