Beiträge von Momo und Lotte

    Jau, die Ubsipuproteine waren's, Pinky. Aber ich finde, die sind je nach Stelle auch ne Mutprobe. Also ich kann die nur bios zum Piepston auf den Stich drücken, wenn jemand mit im Zimmer ist und ich nicht memmig aussehen will. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass ich sämtliche Stiche immer an ganz sensiblen Stellen habe (Sensible Stellen machen locker 80% meines Körpers aus)

    Ich bin übrigens auch irgendwie für die Eichenprozessionsspinner-Theorie - und frage mich auch wann die Fotos vom versehrten Herrli ihren Weg in diesen Thread finden. Kriegst du Ausschlag, Matschnase und große Kulleraugen auf ein Bild? :D


    So - FRAAAAAGE(n).
    Passt op, ich hab vor tausend Jahren mal ne Doku gesehen, in der Hunde gezeigt wurden, die an Atemproben eine andere Lungenkrankheit (war's Lungenkrebs im Frühstadium?) identifizieren konnten. Da wurde gesagt (schwammige Erinnerung), dass chemisch nicht festgestellt werden könnte, was sich da geruchlich unterscheiden würde.

    1.) Weiß jemand, welche Doku ich da gesehen habe? Es war glaube ich keine Hundedoku, aber ich weiß es nicht mehr.

    2.) Weiß jemand, ob das stimmt, dass gesagt wurde, dass im Labor nicht herauszufinden wäre, wie die chemische Zusammensetzung verändert war?

    3.) ich bin jetzt darauf gekommen, weil in irgendeinem Thread hier erwähnt wurde, dass Hunde sich ihre Globuli, Bachblüten etc bei dem/der THP selbst aussuchen würden. Ob man jetzt an Homoöpathie glaubt oder nicht - können die da geruchliche Unterschiede wahrnehmen? Weil da ist ja eigentlich auch nichts mehr nachweisbar.

    Okay, völlig seltsame Fragen, ich weiß. Aber die trau ich mich halt sonst nicht zu stellen. :D

    Es ist einfach wahnsinnig, wahnsinnig schwer - und das bleibt es immer. Ich finde auch den Satz "du wirst merken, wann es soweit ist" schwierig, denn er impliziert, dass man irgendwann eine 100%ige Sicherheit findet. Die ist aber in den allermeisten Fällen nicht da, die wird nicht kommen, die Zweifel können und dürfen bleiben.

    Es tut mir so wahnsinnig leid, du hast ja quasi dein ganzes Leben mit dem Hund verbracht. Es muss schrecklich weh tun, vor dieser Entscheidung zu stehen.
    Ich weiß nicht, ob du schon mal ein Tier gehen lassen musstest, der Prozess ist aber sehr friedlich und sehr sanft. Wenn er das Fressen noch so liebt, dann kann er es bis zur letzten Sekunde tun, er kann Leberwurst von deiner Hand lecken und wird sich darüber freuen können. Und so schlimm der Verlust ist, es ist eben auch ein Segen, wenn man ihn sehenden Auges und vorbereitet einleiten kann und irgendwann wird man das auch verarbeitet haben. Aber auch das darf so lange dauern, wie es eben braucht.

    Bei meiner Oma, die ich gepflegt habe, habe ich mir oft gewünscht, sie einfach erlösen zu können. (Und sie war für mich übrigens ein sehr eindrückliches Beispiel dafür, dass Freude am Essen nicht Lebensqualität bedeutet, denn sie hat eigentlich immer geweint, wenn sie gerade keinen Kuchen hatte. Aber wenn ich im Krankenhaus in ihrem Sterbeprozess dabei gewesen wäre als sie noch bei Bewusstsein war, ich hätte ihr auf jeden Fall Mohnkuchen mitgebracht.)

    Ich wünsche dir, deinen Schwestern und deiner Familie viel Kraft. Und eurem Samy eine gute Reise. Fühl dich sehr umarmt.

    Stinkewily - ja, mega. Dann war der D6-Eichhörnchentee hoffentlich unserem Konstitutionstyp entsprechend und das Hörnchen bei Morgensonne geerntet.

    Andere Frage: Ich suche ein Geschirr, das möglichst leicht ist und im Bereich der Schultern nicht einschränkt, also kein Norweger oder so. Möglichst wenig G'schiss dran, möglichst ein Hauch von nichts, das schnell trocknet und nicht einschneidet. Für einen etwas zu dicken und etwas zu plüschigen, orthopädisch eingeschränkten Körperklaus. Wenn's schön ist, schadet das nicht. Ich finde in den Märkten einfach nicht, was gut passt.

    Je sauberer umso besser, es darf nicht stinken, kein Schaum drin sein, keine Toten Tiere

    Dazu fällt mir eine meiner traumatischsten Wald-Bach-Erfahrungen ein. Vor ca 12 Jahren war ich mit Lotte gern in einem Wald spazieren, durch den ein wunderschöner, breiter, sauberer Bach floss; hier und da Steine, Sandboden - alles toppi. Lotte hat ihn hauptsächlich genutzt, um wie eine Irre im Kreis zu wetzen und Hechtsprünge übers Wasser zu machen. Irgendwann wollte sie daraus trinken und ich überlegte kurz, ob ich das gute fände.
    Meine Überlegung: Wenn ich daraus trinken würde, dann darf sie auch - und nahm beherzt mutprobenmäßig selbst einen Schluck aus der hohlen Hand.

    Wie spazierten dann bachaufwärts. Ca 200 m weit gekommen, mitten im Wasser, mit dem Schwanz einklemmt unter einem Ast, ein totes Eichhörnchen, das bereits aussah wie ein Zombie und in der Strömung mit aufgerichteten Ärmchen eine Art Tanzbewegung machte (Thriller, Michael Jackson) - ich hätte gern in den Wald gebrochen.

    Nesa8486 und Karpatenköter jaja, da gibt es eindeutig qualitative Unterschiede, deshalb war ja meine Frage, worauf sich dieser (nur beispielhaft gemeinte) Vergleich bezog. Natürlich ist das eh individuell, wie die Beanspruchung empfunden wird, hängt ja auch vom Trainingszustand ab und von der Bekanntheit der Aufgabe.
    Ich dachte vielleicht gäb's dazu ne Quelle oder zumindest einen DF-Thread.

    Alma ist auf jeden Fall nach (echt popeligem) Dummytraining im Garten (suuuuper amateurhaft und null ambitioniert, was tolle Ausführung betrifft) auf jeden Fall platter und befriedigter, als wenn wir nur 20 Minuten durchs Viertel latschen (auch wenn da für sie aufregende Dinge* passieren.)

    *Mäuse und fremde Hunde ;)

    So wie man bei Kopfarbeit zB sagt 10min Zeug suchen ist genauso anstrengend für den Hund wie 30min oder 1h (weiß ich grad nicht mehr) Gassi?

    Woher kommen denn diese Zahlen? Und was ist gemeint mit "Zeug suchen"? Warten müssen und dann eine größere Fläche nach einem Dummy absuchen oder Leckerchen aus dem Gras unterhalb der Hundenase fischen oder Mantrailing...? Hast du dazu mal 'n Link? (Ich hab heute einen faulen Lesetag)

    Wie rasch nach einem Hundebiss muss denn die Tetanusimpfung erfolgen?

    Heute Mittag war der Biss, den Tetanus-Impfstatus können wir erst morgen früh herausfinden. Würde eine Impfung da noch ausreichen, falls sich da kein gültiger Impfschutz ergeben sollte? Weiß das jemand? :hilfe:

    "Ein Arztbesuch ist bei einem Hundebiss auch deshalb ratsam, weil der Patient eventuell eine Impfung gegen Tetanus oder Tollwut benötigt. Diese Impfungen sollten möglichst schnell verabreicht werden, weil beide Erkrankungen lebensbedrohlich werden können. So muss etwa die Tollwut-Impfung innerhalb von 72 Stunden nach dem Hundebiss verabreicht werden, wenn sie eine Infektion sicher verhindern soll. Zögern Sie also den Gang zum Arzt nach einer Hundebissverletzung nicht hinaus!" (Quelle: https://www.netdoktor.de/krankheiten/bisswunden/hundebiss/ )

    Ja, ist keine supertolle Quelle, das hab ich halt auf die Schnelle gefunden.
    (...)
    Edit: ach, die 72 Stunden beziehen sich auch auf Tollwut und nicht auf Tetanus.. :muede:
    (...)
    Edit 2: Also bei unzureichendem oder unbekanntem Impfschutz soll auf jeden Fall geimpft werden, wie viel Zeit bis dahin vergehen darf, finde ich leider nicht heraus.

    knabbermoehre - unbekannt, sie ist am 5.12. hier eingezogen und die Diagnose stand schon recht kurze ZEit später grob, da sie massiven Herzhusten zeigte. Da wurden uns 12-18 Monate gegeben, davon sind 6 rum. Manchmal glaube ich aber, dass die so gut drauf ist, dass sie noch Jahre macht. Ist recht unwahrscheinlich... aber fühlt sich eben manchmal so an. Sie ist ja noch ein ganz junges Mädel und hat ganz gut Energie.

    Und bei euch?

    Jottchen Vielleicht interessiert dich das Hier: https://fluffology.de/post/herzkrank…n-dcm-beim-hund

    Ich habe jetzt gerade mal deine Beiträge durchgesehen, irgendwie geht daraus aber nicht hervor, wie du es bisher machst.
    Meine Elsa hat folgenden Befund (schreibe ich jetzt weil der von deinem sicher abweicht):
    hgr. Mitralklappeninsuffizienz, AV-Block Grad 3

    In der echokardiographischen Untersuchung konnte ein hochgradige Mitralklappendysplasie,

    mittelgradige Trikukuspidalklappendysplasie, Pulmonale Hypertension sowie eine geringgradige Aortenstenose

    festgestellt werden. Die beobachtete Aortenstenose kann sekundär aufgrund der Bradykardie entstanden

    sein, jedoch stellt sich die Aortenklappe als verdickt da, sodass eine valvuläre Stenose nicht ausgeschlossen

    werden kann. Es liegt eine Stauung des linken Vorhofs vor, die Kammerdimensionen sind bereits über der

    Norm.

    Sie bekommt Vetmedin und Cardalis - und UpCard zur Entwässerung, ob das bei euch aber irgendwann nötig sein wird, wird dir dir Praxis sagen. Aber ohne UpCard geht bei ihr gar nichts, selbst wenn ich nur versuche ein wenig zu reduzieren.

    Zusätzlich bekommt Elsa Taurin, manchmal L-Carnitin - ob das was bringt, weiß ich allerdings nicht. Viele geben Weißdornpräparate, ich tu das nicht und weiß auch nicht, ob das etwas bringt.

    Beim Futter achte ich darauf, dass der Salzgehalt niedrig ist und kombiniere Fertigfutter mit Selbstgekochtem.
    (Reinfleischdosen + selbstgekochte Kartoffeln, Quinoa, Möhren, Kürbis, Haferflocken oder so + püriertes rohes Gemüse).
    Da ich inzwischen relativ kohlenhydratreich füttere weil sie das besser verwertet, setze ich eine Mineralmischung zu.
    Ein mal am Tag gibt's Joghurt mit allen möglichen Pülverchen und Ölen (also Hanfsaat, Kreuzkümmel, Kürbiskern...) aber das hat keinen konkreten Bezug zum desolaten Zustand ihres Herzens.

    Elsa ist im Moment auch schlapper, das liegt hier recht sicher an der plötzlichen Wärme.

    Wie krass, ich hätte Nutrias zwar als irgendwie wehrhaft eingestuft aber keinesfalls als ernsthafte Bedrohung. Merci für die Aufklärung!

    Hier heute Megagutes vom Feinsten!
    Ich gehe mit drei Hunden in den Garten, wo drei Katzen warten. Alma - das ehemals schreiende Geschoss ohne Rückwärtsgang bei Katzensichtung und mit völliger Resistenz gegen Leberwurst in solchen Situationen - an der Flexi, Elsa und Bolle frei.

    Ich hab kurz gezögert und über Rückzug nachgedacht, Alma steht stocksteif und starrt.
    Und dann hab ich gedacht "ach komm, wir gehen mal auf die Katzen zu, ich hab ja den Finger am Stopper"

    Wir standen zwischen den drei Katzen, die waren nur so 2 Meter von uns entfernt. Ich sag "Alma schau" und werfe eine Handvoll schnödes Trockenfutter auf den Boden, gebe es frei - und sie sucht echt das Futter im Gras.
    :laola:

    Das war so großartig! Selbst als die Katzen irgendwann abgezogen sind (größter Auslöser für sie) blieb sie angespannt aber bei mir, ansprechbar und einfach mit dem Kopf bei mir.
    Sie hat mir sogar den Dummy apportiert in der Nähe der Katzen und ist im Zurückkommen (immer ein halbes Auge auf die Katzen, klar) in der Spur geblieben!
    Ich könnte ausrasten vor Stolz!

    :hurra: Sie ist so ein kluges Mädchen! Und wir haben's echt einfach nur mit Wattebäuschchen bis hierhin geschafft. In ca 5 Monaten Training, gestartet bei Ohgottogott.