Was wäre der richtige Thread zum Thema „Mensch maßregelt Hund A, Hund B steigt in die Maßregelung ggü Hund A ein“?
Beiträge von Momo und Lotte
-
-
Meine Lotte war auch zum Schluss dement. Es wurde aber nie wirklich schlimm, da sie an Lungenfibrose litt, hat uns diese Erkrankung nicht genug Zeit gelassen, um herauszufinden, wie sich ihre Demenz entwickelt hätte.
Lotte wurde insgesamt lethargischer und eigenbrödlerischer. Sie war vorher ein sehr aufgeschlossener und wacher Hund, ausgeglichen und neugierig. Sie hatte tolle Problemlösungsstrategien. Das wurde einfach zunehmend weniger. Sie verlor das Verständnis dafür, dass sie, wenn sie vor einer verschlossenen Tür eines Zimmers mit zwei Türen stand, durch die andere Tür gehen könnte. Sie wurde weinerlicher und unsicherer. Irgendwann erkannte sie meinen Exfreund nicht mehr, obwohl sie fast ihr ganzes Leben mit ihm verbracht hat. Sie meldete "ungewöhnliche" Geräusche, das hatte sie zuvor nie getan. Sie wanderte viel und verlor das Gefühl für Routinen (dass wir nachts nicht spazieren gehen oder in den Garten, wann Futterzeiten waren, welche Runden unsere Standardrunden waren). Sie wurde auch unsauber.
Der Tierarzt verschrieb uns irgendwann ein Antidepressivum, aber ich habe es irgendwann nicht mehr gegeben, weil ich durch ihre Erkrankungen auch Cortison geben musste. Und Sildenafil. Und dieses. Und jenes. ...irgendwann habe ich nicht mehr gewusst, welche Veränderungen durch welches Medikament kamen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es einen großen Unterschied gemacht hat.
Gefressen hat sie bis zum Schluss gerne. Und körperliche Nähe hat sie zugelassen, auch wenn die Qualität sich verändert hatte. Als Lotte jung war, wollte sie immer viel kuscheln, später war es mehr Kontaktliegen.
Ich habe meine eigene Oma gepflegt, als sie dement war, das war kurz vor Lottes Demenz. Und es gab schon viele Parallelen.
Geht mir sehr nah, darüber zu schreiben.
Ich wünsche euch alles Gute.
-
Gestern 356 Wegschnecken, heute 214.
Ich zweifle so langsam daran, dass diese abendlichen Suchgänge zum Erfolg führen, merklich weniger werden es einfach nicht. Das ist so frustrierend!
Gestern hab ich mal überschlagen, dass ich inzwischen so 1500 - 2000 Schnecken angesammelt und getötet habe in den letzten zwei Wochen. Das gibt’s doch nicht, dass ich immer noch so viele finde!
Und wahrscheinlich komme ich in die Hölle dafür. 😢
Der ständige Regen macht mich langsam depressiv. Immer wenn ich frei hab, regnet es.
In meiner Planung hat seit Juni durchgehend so ziemlich alles geblüht und ich lustwandle in üppiger Freizeit im weißen Kleidchen durch mein Blumenmeer, ständig ein Badtkörbchen mit Ernte gefüllt.
In der Realität: Dauerekelwetter, Jogginganzug und Stirnlampe, völlig verschleimte Handschuhe, den Amseln hinterher schimpfend, weil sie meine Heidelbeeren rauben, mit einem Eimer gefüllt mit Schnecken, die Ernte:
Ca 15 Stachelbeeren, 30 Heidelbeeren, eine Erdbeere, drei Möhren, zwei Zwiebeln und ein Kohlrabi.
Und zu allem Übel, guess what, dies fand ich heute an einer meiner Tomaten, von denen bisher nur wenige Früchte tragen, die meisten blühen bisher einfach nur:
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das fiel mir auf, weil zwei, trotz anbindehaltung, durch den Gewittersturm umgefallen waren. 😞
Neeeeervt!
Braunfäule in dieser Phase ist ja irgendwie wie ne Ohrfeige bevor man überhaupt daran gedacht hat, dass man mal ein bisschen ausrasten könnte.
Meine gut und üppig tragenden Gurken hab ich gestern weggeworfen, sie blieben einfach bitter. Noch ein Versuch mit zwei Ramschgurken vom Raiffeisenmarkt. Mal schauen, ob die noch Gas geben wollen.
Aber mein riesiger Muskatkürbis könnte mich entschädigen. Der hat schon drei Fruchtansätze und supersuperviele weibliche Blüten in den Startlöchern. Aber man darf die ja nicht alle dran lassen, oder? Irgendwie sollte man den doch bremsen, weil die sonst alle nix werden - oder wie war das? Tät mir natürlich in der Seele weh, das ist gerade mein bestes Pferd im Stall.
So, ich habe Ende, bin überaus frustriert.
-
ich habe auch eine Frage!
Steht eurer Meinung oder eures Wissens nach Spitze (also der Stoff) symbolisch oder kulturell für irgendwas?
Gerne Antworten aus unterschiedlichen Kulturkreisen erwünscht!
In den Anfangszeiten der Spitze (15. Jhd) stand sie auf jeden Fall für Reichtum, da sie sehr sehr aufwendig in der Herstellung war und sich nur wirklich Reiche diese leisten konnten
Findest du, dass sie das aktuell immer noch tut?
Ich verbinde Spitze hauptsächlich mit Zierde, weil sie ja irgendwie unnütz ist, also nicht wärmt oder vor Nässe schützt. Einfach nur ‚für hübsch‘.
Außerdem verbinde ich sie irgendwie mit Weiblichem. Sowohl in der Kleidung, als auch in der Herstellung, so als klassische Handarbeitstätigkeit.
-
ich habe auch eine Frage!
Steht eurer Meinung oder eures Wissens nach Spitze (also der Stoff) symbolisch oder kulturell für irgendwas?
Gerne Antworten aus unterschiedlichen Kulturkreisen erwünscht!
-
Sagt mal: was macht man im Ersbeerbeet mit den Ausläufern?
Entweder abschneiden und wegwerfen oder in ein neues Erdbeerbeet setzen, denn nach ca. 3 Jahren tragen die alten Erdbeeren nicht mehr so gut. Oder herschenken.
Ah super. Danke!
Im zweiten Jahr tragen die, die ich in diesem Jahr gesetzt hab, am besten, oder?
Ich hatte schon irgendwie angenommen, dass dann die Ausläufer tragen aber bin ganz froh, dass das nicht so ist, sonst wären die Pflanzabstände ja eher auf Kuschelkurs. 🙈
-
Sagt mal: was macht man im Ersbeerbeet mit den Ausläufern?
Schneckcount:
70
170
120
(So ca - und die Schnegel fressen einfach auch an meinen Dahlien, ich glaube an die Märchen vom schneckenfressenden Tigerschnegel langsam auch einfach nicht mehr)
——-
Ich möchte mich gerne übergeben, in meinem Wasserkübel liegt, trotz Kletterhilfe, eine tote Maus.
Das kann ich nicht. Ich werde nie wieder in den Garten gehen.
Wuuuäääh, ich hab so Ekel vor toten Tieren.
-
Wir würden hier nicht ausziehen, wenn wir nicht in ein eigenes Haus ziehen würden.
Waaaaaah! 😄
Herzlichen Glückwunsch!
-
Ich hab inzwischen sooo viele heimische Wildformen hier hoffentlich erfolgreich angesiedelt, den meisten geht es ganz gut. Aber der Wasserdost, die Kuhschelle, das Katzenpfötchen, Steppensalbei, Mannstreu und der gelbe Fingerhut, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, leiden enorm unter den Schnecken.
Klar, vieles Andere bleibt stehen und die Insekten haben eine große Auswahl, aber mir tut es um die abgefressenen trotzdem leid.
Weiß jemand von euch zufällig, ob es eine von denen vertragen würde, wenn ich sie durch ein Glas schütze, damit sie erst mal irgendwie größer werden können? Oder werden die trotz gewisser Größe abgenagt?
Ist halt schade, all die liebevolle Aufzucht für die Insekten und dann laben sich nur die Schnecken daran. Aber ich weiß auch nicht, ob die im Glashaus nicht eingehen würden.
-
Wenn du magst kann ich dir da auch Saatgut sammeln.
Das wäre so super! Voll gerne! ☺️