Beiträge von Momo und Lotte

    Darf ich noch mal fragen:


    Gibt es Anzeichen beginnender Demenz?
    Ist sie sonst normal oder haben sich auch in deiner Anwesenheit Dinge verändert?
    Wie fütterst du? Gibst du Nahrungsergänzungen?


    Vielleicht gibt es irgendwo Verbesserungspotenzial.


    Dass ein TA übrigens zu Boxentraining rät, finde ich auch irgendwie... hm, ist der auf Verhalten spezialisiert? Also mir hat noch nie ein/e TA/TÄ Verhaltenstipps gegeben. Egal.

    Und - ja, natürlich können Hundesitter nicht immer spontan prompt einspringen. Du musst trotzdem üben für Notfälle und Unvorhergesehenes. Und bestimmt gibt es mal eine Situation, wo man ins Krankenhaus muss und die Sitter-Menschen keine Zeit haben und es zu warm ist, um die Omi im Auto zu lassen...aber ganz ehrlich - das meiste ist ja planbar.
    Und man muss sich da im Seniorenalter einfach mit befassen, leider. Klar, da gibt es Einschränkungen, da fällt vieles an Spontaneität einfach weg. Aber das ist nicht schlimm, man lernt damit umzugehen, versprochen. Weil man ja eben die letzten Jahre noch so schön wie möglich gestalten will. Und da sich das Leben des Hundes in der Zeit zwangsläufig verändert, muss man das eigene einfach auch verändern, um daran festhalten zu können, dass man es eben so schön wie möglich für sie haben möchte. Deshalb brauchst du ja die netten Hundesitter gar nicht so spontan, man lernt einfach, besser im planen zu werden! :) Ist ja eh Ref-Kernkompetenz!

    Was ist es eigentlich für ein Hund?
    Und welche Untersuchungen hat dein TA denn gemacht? Wie hat er denn die Schmerzen ausgeschlossen? Orthopädisch? Manuell oder mit bildgebenden Verfahren?
    Organisch? Auch Blutbild? Auch Zähne? Auch Schilddrüse?

    Ich sammle meine Hexen (flockenstielige) auch immer völlig naturfern auf einem Grünstreifen vor einer Reihenhaussiedlung. Kann also bestätigen, dass das schon mal vorkommen kann. :)
    Und bei meinen Hexen wachsen auf dem selben Grünstreifen auch Pfifferlinge und Frauentäublinge.
    Und weil die Umgebung so hässlich und pilzuntypisch ist, geht da nie jemand sammeln außer mir.

    Das klingt nach einem idealen Hunde Pipi Löseplatz.

    Ob ich da Pilze sammeln (und essen) würde?

    true! :D Aber, ohne die geographischen Zusammenhänge nun genau erklären zu können weil man sich das dann eh nicht richtig vorstellen kann, das ist keine Lösestelle. Also, da hat bestimmt schon mal ein Hund gepinkelt, es macht aber viel mehr Sinn, nicht den pilzigen Seitenstreifen hochzugehen, sondern die Straße zu überqueren und in den Wald, das Freilaufgebiet und die anliegenden Wiesen zu gehen.

    sammeln möchte ich sie gar nicht, mich interessiert nur welche Pilze mitten in der Stadt wachsen. Diese hier sind auf einem normalen Zierrasen direkt an einem Haus. Die echten Farben waren etwas kräftiger, die Köpfe sahen aus etwas Entfernung wie Kartoffeln aus.

    Ich sammle meine Hexen (flockenstielige) auch immer völlig naturfern auf einem Grünstreifen vor einer Reihenhaussiedlung. Kann also bestätigen, dass das schon mal vorkommen kann. :)
    Und bei meinen Hexen wachsen auf dem selben Grünstreifen auch Pfifferlinge und Frauentäublinge.
    Und weil die Umgebung so hässlich und pilzuntypisch ist, geht da nie jemand sammeln außer mir. :D

    Hast du sie mal angeschnitten? Das macht nämlich Spaß, auch wenn man (vernünftigerweise) nicht sammelt.

    @ Quälen bezog sich darauf, sie einem weiteren Diagnosemarathon auszusetzen um zu schauen was genau los ist und sie mit Fremden zu konfrontieren die sie anfassen wollen, weil sie dann Panik bekommt. Ich darf alles mit ihr machen und das ist für sie auch ok.

    Ich verstehe dich da sehr gut.
    All die Diagnosen oder Verdachtsdiagnosen werden ja nicht besser, wenn man sie bestätigt hat. Wenn der Hund dann Stress mit Manipulationen von außen hat, ist es total nachvollziehbar, da nicht mehr etliche Hände dran zu lassen.
    Meine demente Hündin bekam auf den letzten Metern vom Tierarzt Karsivan und Clomicalm (bzw. statt Clomicalm das günstigere Äquivalent aus der Humanmedizin). Sie war (ehemals der netteste Hund der Welt) zum Schluss zunehmend aggressiv gegenüber Leuten, die sie ewig kannte und innig liebte. Es wurde damit tatsächlich etwas besser und sie war weniger argwöhnisch und wirkte wieder klarer. Auch wenn sie dadurch nicht gesünder geworden ist, hatte ich das Gefühl, dass sie so noch mal ein paar Wochen besser genießen konnte, sich über Besuch ihrer Lieblingsmenschen freuen konnte und weniger angespannt war. Es klingt total bescheuert (und bei euren Diagnosen ist das ja wahrscheinlich/vielleicht auch eh nix) aber als wir den letzten Weg zusammen antreten mussten, war ich einfach froh darüber zu wissen, dass sie den Tierarzt nun nicht als große Gefahr einstuft, sondern Leckerchen von ihm genommen hat.
    Was ich damit sagen will: es war schön, dass sie noch mal Frieden mit allem schließen konnte, auch wenn sie nicht mehr gesund geworden ist.

    Nimmt sie denn Kauartikel, wenn du das Haus verlässt? Oder lässt sie die auch sofort liegen?
    Wie geht es ihr, wenn du sie bei anderen Leuten zuhause lässt? Vielleicht findet sich eine nette, hundelose Nachbarin, die das gegen einen kleinen Obolus oder eine kleine Gegenleistung macht?


    Ist sie gesund?
    Bekommt sie Medikamente?
    Gibt es Anzeichen beginnender Demenz?
    Ist sie sonst normal oder haben sich auch in deiner Anwesenheit Dinge verändert?
    Wie fütterst du? Gibst du Nahrungsergänzungen?


    Ref und alter Hund sind einfach so eine nervenzehrende Kombination. Habe ich auch durch, meine Lotte konnte zwar alleine bleiben, war aber krank und zunehmend dement, so brauchte sie einfach doch mehr Betreuung als Zuvor. Ich hab mich etliche Male krank melden müssen wegen Tierarztbesuchen oder musste irgendwelche Mitfahrgelegenheiten organisieren, damit mein Partner das Auto für Notfälle verfügbar hat. War ganz grauslich.
    Was bei mir aber gut gewesen wäre (hätte meine Lotte das noch gekonnt) - ich hätte sie mit ins Seminar bringen können, das hätte da niemanden gestört.

    Herzliches Beileid wegen des Katerchens.

    Ohja, Ebay Kleinanzeigen ist ein Moloch.
    Kennst du Tasso Shelta? Das finde ich sehr hilfreich. Dort kann man nach Postleitzahl um Umkreis eingrenzen - muss aber darauf achten, ein Häkchen bei 'schon in Deutschland' zu setzen.
    Eine Möglichkeit ist auch, dass du, falls du dich bei deiner Suche mit einer PS gut verstehst und von ihr gut beraten fühlst, im Vorfeld überlegst, wen die als nächstes in Pflege nehmen könnten, was da für Kriterien gestellt werden.
    Biete ich zumindest manchmal den Interessent*innen an, dass wir zusammen gucken und mit dem Team beraten, dass der Hund dann aber trotzdem erst mal zu mir auf PS kommt. Hat allerdings noch nie jemand in Anspruch genommen. :D

    Ich steh ja selbst voll auf Omis und Opis, das ist aber nicht unbedingt, was ihr wollt, ne?
    Denn gerade bin ich schwer verknallt in diese Oma:
    Lua

    und diesen Opa:
    Remus

    Aber auch dieses schüchterne Wesen finde ich ziemlich bezaubernd:

    Lucia

    (ProDogRomania ist nicht mein Verein, leider aktualisieren die ihre Beschreibungen auch nicht allzu häufig. Aber die sind nett. Man muss die mal kontakten. Alina aus dem Verein ist z.B. ein Herzblatt an Vermittlerin)

    Zwei Wochen zur Eingewöhnung finde ich übrigens sehr knapp. Kann klappen, tut's aber oft nicht. Da würde ich für die ersten Wochen jemanden für eure Abwesenheitszeiten in eure Wohnung holen, der das Dogsitting übernimmt.

    Ich kann dir da leider nicht helfen, ich habe damit keine Erfahrungen.
    Dass Librela so schnell keine Wirkung mehr zeigt, finde ich nur anhand der Erfahrungen anderer eher ungewöhnlich. Aber für eine empirische Auswertung reichen die Erfahrungen ja bisher hier im Forum auch eher nicht.
    Kennst du die FB-Gruppe zum Thema? Da tauschen sich auch viele Leute aus. Hast du sicher schon gelesen, oder?

    Aber was sagt denn deine Tierarztpraxis zur Librela-These?
    Da sind ja leider so viele gesundheitliche Baustellen, dass der Zusammenbruch möglicherweise an der Temperatur und der Herzschwäche lag... oder daran, dass sie schlecht atmen kann...
    Bei Lungenmetastasen ist ja vielleicht auch die Arthrose gar nicht die Hauptbaustelle. Und vielleicht ist die schmerzhemmende Wirkung einfach zu gering weil eben einfach zu spezifisch. Die Verdachtsdiagnose der Rückenmarkserkrankung (ist doch eine, oder?) steht ja auch im Raum...
    Also, nur der Wahrscheinlichkeit nach würde ich nun nicht zuerst die schnell nachlassende Wirkung von Librela als Hauptverdächtigen haben. Aber ich bin kein Profi... das sind nur Laiengedanken.

    Es tut mir auf jeden Fall sehr leid, was ihr durchmacht. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und dass ihr auf eurem verbleibenden gemeinsamen Weg noch irgendwie Schmerzfreiheit erreichen könnt.