knabbermoehre - das ist so schwer, Aufregung zu verhindern, oder? Ich krieg hier auch regelmäßig die Krise weil Elsas Lieblingsbeschäftigung "aufregen" ist.
Hat deine Kardiologin etwas ganz konkretes dazu gesagt, wie sich Stress und Panik auf das Herz auswirken? Ich reime mir da immer irgendwelche Sachen zusammen, so richtig konkret erklärt hat's mir aber noch niemand.
Beiträge von Momo und Lotte
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@Cindychill - doch, ich bin durchaus auch an diesen Erfahrungen interessiert und danke dir dafür, dass du sie geteilt hast.
Ich nehme an, dass es einfach verschiedene Ursachen für Herzversagen gibt, ein Herzinfarkt ist vielleicht schneller, ein Mitralklappenabriss ist da vielleicht etwas, was länger dauert und zu dieser Todesangst führt. Aber ich kenne mich da nicht aus.
Mir ist es einfach wichtig, zu wissen, was kommen kann. Und da gehören vermutlich diese schrecklichen Erlebnisse wie deines mit zu meiner "Wahrheitsfindung" und irgendwann zur Entscheidungsfindung, so schmerzlich die auch ist.
Vielen Dank, dass du geschrieben hast. -
war gar kein "Schlag", sondern eine Frage an alle, die sich hier beteiligt haben, ob sie davon ausgehen, dass das Tierheim da nicht entsprechend mitgedacht hat. Ohne Unterton. Kein Schlag.
Sagen wir meinetwegen "haltet ihr es denn überwiegend für unwahrscheinlich, dass das Tierheim da ein Auge drauf hat und vielleicht mehr weiß als wir?"
Ich gehe erst mal davon aus, dass in dem Tierheim vielleicht auch Leute arbeiten, die wissen was sie tun. Das muss natürlich nicht so sein, es gibt ja auch etliche andere Beispiele. Und wenn die wissen, was sie tun, dann haben sie ja die Bewerber*innen auf die Welpen sicher bestmöglich aufgeklärt. Oder sie arbeiten einfach ganz viel mit den Welpen, die sie möglicherweise - da die Welpen ja oft sehr jung transportiert werden - schon recht lange haben. Mir fehlen einfach die Informationen darüber, um überhaupt die Ausgangslage beurteilen zu können, deshalb kann ich hier auch keine Warnungen oder Empfehlungen aussprechen.
Natürlich soll gern jede*r die persönlichen Erfahrungen mit deprivierten Hunden hier teilen, um worse und worst-cases klar zu machen, das finde ich wichtig und richtig. Nur bleibt halt so am Ende dieses Threads (bei mir) nur dieses sorgenvolle Szenario hängen. Da fand ich's berechtigt, nachzufragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit tatsächlich ist.
War kein Angriff. Lediglich eine Frage. Wenn die innerhalb des Threads beantwortet wurde und ich das überlesen habe, ist das aber auch nicht so wild, finde ich. -
Ja, ein bisschen OT ist es
aber Fenjali - ich finde die Frage gehört schon hier irgendwie hin.Ich wüsste auch nicht, was ich machen würde.
Als meine 13kg-Lotte nicht mehr war, ich könnte schwören, sie war sofort doppelt so schwer oder ich nur halb so stark. Ich hätte sie weder physisch aus einem Wald tragen können, noch hätte ich das emotional gepackt.
Ja, vermutlich würde man irgendwen anrufen. Wenn man jemanden hat, der ein Auto hat und dann helfen kann. Ich stelle es mir unheimlich schwierig vor.
Hat man als Großhundhalter*in eigentlich eine Trage oder so etwas sowieso zuhause? Also auch, falls einfach mal eine Verletzung passiert oder so? Ich hatte bisher nur Hunde bis 24kg. -
Saftlinge? Viel sieht man ja nu nicht
Ah jo, ein schwärzender Saftling könnt's schon sein! :)
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Hunter007 weißt du wie die "orangefarbenen Kegel" heißen???
wird das womöglich ein Scheidenstreifling, wenn er erwachsen ist?
neee, ich glaub nicht. Da sieht man die Scheide mehr, die sehen aus wie kleine Eier. Und man sieht die Streifen am Rand auch in der kugeligen Form schon ganz gut.
ich weiß aber auch nicht, was das sein könnte. -
... mal ne blöde, naive Frage - haltet ihr es denn alle für so unwahrscheinlich, dass das Tierheim da ein Auge drauf hat? Dass es darüber aufgeklärt hat oder mit den Welpen arbeitet und ihnen die nötigen Lernreize bietet? Oder dass die vielleicht festgestellt haben, dass ausgerechnet dieser illegale Welpenhandel vielleicht nicht im Keller produziert, sondern - was weiß ich - irgendwo, wo es zufällig mehr Reize gibt?
Ich hatte noch keinen deprivierten Hund.
Ich kannte einen Dobi, der aus Massenvermehrung in Polen auf einem Mark gekauft wurde und ich kenne drei Laborbeagle, die vermutlich auch nicht super sozialisiert wurden, da die ja im Labor geboren wurden. Die Hunde liefen/laufen alle unauffällig im Alltag mit und sind einfach in Familien ohne wahnsinniges Hundefachwissen gut angebunden. Also - ernstgemeinte Frage - wieso ist denn das jetzt plötzlich so in Stein gemeißelt, dass der Hund depriviert ist und niemand im Tierheim darauf gekommen ist, darüber aufzuklären oder darauf einzuwirken?
Die gesundheitlichen Schäden, die beim Cavalier zu erwarten sind, sehe ich natürlich auch. Aber ich muss sagen, dass mich das jetzt nicht unbedingt abhalten würde, wenn ich mich da jetzt verliebt hätte.Aber ich nehme auch 12 Jahre alte Tierschutzhunde auf und hab keine Kinder, da mag das nicht vergleichbar sein.
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Aoleon - oh Goooott, er ist so süüüüß! Ich krieg mich nicht mehr ein vor Verliebtheit!
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Danke dir, Raphaela. Diese Unwägbarkeiten finde ich schlimm.
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Leider kein schönes Thema und ja wir hatten diese traurige Erfahrung schon. Hund mit DCM, zwar auf Medikamente eingestellt, aber wir wussten womit wir rechnen "durften" eines Tages und es kam leider auch so. Hier war es im Ruhezustand Hund schlief, schrie auf und war tot

Das tut mir sehr leid. Es klingt erschütternd. Aber... ist es für euch ein wenig tröstlich, dass er bei euch und entspannt war und das vermutlich nicht mitbekommen hat?
Wenn ich darf, würde ich dich gern fragen, ob es im Vorfeld irgendwelche Anzeichen gab oder ob er in den Tagen zuvor für einen DCM-Patienten einfach so war wie immer...