Beiträge von Momo und Lotte

    Gewerbesteuer zahlst du für die Fläche die du für die gewerbliche Nutzung hast. Dabei ist es total egal welches angemeldete Gewerbe auf dieser Fläche betrieben wird. :person_shrugging:

    Ach krass! Das ist gar nicht vom Gewerbe und auch nicht von den spezifischen Einkünften abhängig?
    Hat man denn als Besitzer*in mit Gewerbe dann überhaupt irgendwelche Vorteile davon, eine Gewerbeimmobilie zu haben?

    Gewerbesteuern bringen mehr Geld in die Kommunalkasse als Grundsteuer :mute:

    Das hab ich mir auch gedacht bzw ohne Wissen vermutet. Aber die Gewerbesteuern sind bei Freiberuflern wie meinem Partner ja auch wieder ne andere Nummer... Und laut Makler ist's egal, ob man als Künstler*in dort Gewerbe betreibt oder ob man dort ein "richtiges" Unternehmen betreibt, das auch Arbeitsplätze bringt.

    Orrrr, ich hasse solche Sachen. Ich hab doch da keine Ahnung von. Ich check nicht mal meine Kontoauszüge und Steuerberatung kriege ich von meiner 10. Klasse, die immer ruft "das können Sie aber absetzen!" - lacht nur über eure Lehrerin, Kinder, absetzen kenne ich nur im veterinärmedizinischen Dialog in Bezug auf Hundekot.

    Wirst halt Wirt

    Tsssss. Ich hätte ja in jeder Suppe Hundehaare als Hauptzutat. Dadurch wär's nicht mal mehr vegan und mein USP am Popo.

    Das müssen die doch begründen. Habt ihr schon mal nachgefragt, was einer reinen Wohnnutzung rechtlich entgegensteht?

    Wie alt ist denn das Haus?

    Habt ihr denn keine Connections zum Bauamt der Kommune? Ggf. über Kontakte zum Gemeinde- /Stadtrat Insider- Infos abgreifen.

    Finde ich grad echt interessant.

    Connections hab ich keine, ich wollte morgen mal beim Bauamt der Gemeinde anrufen und fragen, ob die mir was sagen können.
    Das Haus ist im Ursprung sehr alt (they say "historisch"), war mal eine Mühle, 1983 wurde dann auf den Grundmauern der Mühle diese Immobilie aufgebaut und dort Gastro betrieben und gleichzeitig privat bewohnt.

    Also das näschste Mal, wenn das Hirn so gar nicht beim Hund ist, Leine dran oder ins Kommando nehmen.

    Ich könnt mich echt :stock1:.

    Oh no, hattest du nicht auch geschrieben dass gestern eh alles nervig war? Katzen- und Hundereinundraussessions während der Nacht? Ja, oder? Da ist man auch immer beschränkter als man normalerweise ist.
    Ich glaube ja, dass dieser fromme Vorsatz, zu merken, wenn man nicht bei der Sache ist, entweder dazu führt, dass man sich einfach ständig sagt, dass man nicht bei der Sache ist und sich nur noch auf Koks traut abzuleinen oder dass man in manchen Momenten so verbacken ist, dass man nicht mehr weiß, dass man eigentlich darauf achten wollte, ob man zu verbacken ist um die Leine zu lösen.
    Meh. Ist ja glücklicherweise halbwegs glimpflich ausgegangen.


    An Alma ist inzwischen ja irgendwie durchgängig eine Leine, ich trau mich einfach gar nicht mehr. Meistens die 20m. Aber was ich als kleinen Fortschritt bewerte - korrigiert mich bitte, wenn das keiner ist - ist dass sie gerade bei Eichhörnchen zwar manchmal durchstartet, aber sobald sie merkt, dass es nicht weiter geht, zu mir kommt.

    Aber: hab ich da einen Denkfehler drin?
    Ich will sie nämlich für das zurückkommen bestätigen. Ich will aber nicht (hättehätteverhaltenskette hieß ja der Thread dazu) dass sie lernt: durchstarten, in die Leine knallen, eine Sekunde dem Objekt nachgaffen, umdrehen und zu mir gerannt kommen sind die optimalen Voraussetzungen, die sie erfüllen muss.
    Nicht losstarten wäre mir ja schon lieber.

    Ich bin froh, dass sie nicht mehr im Ende der Leine steht und nix passiert, sondern dass sie nach "Stopp!" und dem Ende der Leine direkt abdreht und zu mir kommt. Aber - hm - bau ich mir da gerade was Dummes auf?
    Oder kann ich das kleinschrittig so weiter fahren (über umdrehen vor Ende der Leine und irgendwann vielleicht nur noch anzeigen...)?

    Könnte daran liegen, wie der Bebauungsplan aufgestellt ist. Liegt das Häuschen denn in einem Wohngebiet oder mehr in einem Gewerbegebiet?

    Yay! Lehrerinnen-Immobilienprofi! :)
    In einem Wandergebiet - zählt Forstwirtschaft als Gewerbe? - , die anderen ca 4 oder 5 Häuser in näherer Umgebung sind Wohnhäuser, dann kommt lange nix, dann Bauernhöfe und Wohnimmobilien als kleine Siedlung.
    Aber die Stadt will wohl partout nicht, dass komplett als Wohnimmobilie umgenutzt wird.

    Ihr seid doch erwachsen und wisst solche Sachen:

    Ein Haus, das mich interessiert, ist eine Gewerbeimmobilie mit Wohnanteil.
    Gewerbe haben wir, das wäre also kein Problem, der Wohnanteil ist aber zu klein und zu blöd aufgeteilt.
    Eine teilweise Umnutzung als Wohnraum ist möglich, muss aber noch durch Bauvoranfrage genehmigt werden.

    Die Stadt schließt aus, dass die gesamte Immobilie Wohnraum wird.

    1.) Warum schließt eine Stadt das aus? Was sind da die Beweggründe? Ich hab da echt gar keine Ahnung von.

    2.) Geht es der Stadt nur um den prozentualen Anteil der Fläche, die Gewerbeimmobilie bleibt?

    3.) Kommt da jemand von der Stadt und kontrolliert, dass z.B. kein Kleiderschrank innerhalb des Gewerbeanteils steht?

    Ihr merkt, ich habe keinen Plan. Aber das Häuschen hat ein gewisses Potenzial. Wenn ich dürfte, wie ich wollte.

    Eine ganze Zeit lang lief es gut, wenn ich Elsa vor dem Anflug von Krawall Fleischwurst gegeben habe, wir haben echt einige Meter auf der Hundebegegnungsskala zurückgewonnen.

    Bis Elsa dann beschloss, nun einfach keine Fleischwurst mehr zu mögen und auch alles andere nicht.

    Überhaupt hat sie wieder viele Tage, an denen ich sie zum Fressen überreden musste. Und an diesen Tagen hatte/habe ich keine Möglichkeit, sie zu bestätigen.

    Wir befinden uns erneut up the down-escalator.

    Und heute bin ich melancholisch und gar nicht zu Scherzen und lustigem Schrieb aufgelegt, sondern möchte einfach mal versuchen, zu verstehen, warum ich mit Elsa nicht weiterkomme.


    Elsa, das wird mir immer klarer, ist einfach anders als andere Hunde... und Hunde kenn ich ja, zumindest ein paar. Es gab noch den einen oder anderen Hund in meinem Leben mehr, aber das hier sind meine wichtigsten Eckpfeiler...

    Aufgewachsen bin ich mit Linus und Amara, zwei Yorkies aus der Zucht. Sie waren vor meiner Geburt da.

    Linus hasste mich. Meine Oma nannte ihn "der Boxer" weil er wegen seiner HD Anabolika bekam und lief wie ein Bodybuilder. Er legte sich mit jedem Rüden an und wurde von zwei freilaufenden Schäferhunden totgebissen als ich 3 war.

    Amara duldete mich, mochte mich sogar.

    Leider hat man mir als Kind zu viel durchgehen lassen im Umgang mit den Hunden, wie das Foto eindringlich beweist. Aber Amara hat es mir immer verziehen, sie mochte mich bis zum Schluss ganz gern. Sie starb, als ich 11 oder 12 war.

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    Ich bekam Luna als ich so 13/14 war. Ein Schäfi-Müsterländer/Bullterrier-Parson(-Mixmixmix)
    Von Welpenbeinen an war sie bei mir, sie kam aus einem ( :doh: )Ups-Wurf vom Bauernhof.

    Und sie war immer unkompliziert. Sie war mein Punkerinnen-Hund. Sie lief am Rad in der Innenstadt von Köln frei. Sie kam mit allem klar. Sie hatte vor nichts Angst, obwohl sie damals die unsicherste in dem Wurf war.

    Sie war trotz völliger Ahnungslosigkeit in Sachen Hundeerziehung einfach so easy.

    Wir hatten ihre fünf Welpen, nachdem sie unbemerkt gedeckt worden war. Sie hat alle ihre Kinder überlebt, sie wurde stolze 18 Jahre alt.

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    Ich hatte parallel Emily einige Monate in Pflege, die pubertierende Hündin eines Obdachlosen, Pinscher oder Jagdterrier-Mix, die das Leben in der Wohnung nicht kannte und einfach alles geschreddert hat und die noch nie zuvor an der Leine war. Von ihr habe ich kein Foto auf dem Rechner. Als der Obdachlose verstorben ist, habe ich sie ins Tierheim geben müssen, wo sie innerhalb sehr kurzer Zeit vermittelt wurde. Ich wollte nur so lang auf sie aufpassen, wie er im Krankenhaus war.

    Wir haben eine Menge zusammen geschafft. Ich hab geschafft, ihr beizubringen, ordentlich an der Leine zu laufen. Sie hat geschafft, eine 1-Liter-Flasche gelber Acrylfarbe zu zerbeißen und in der gesamten Wohnung und auf Luna zu verteilen.

    Ich hatte TokTok als ich ca 20 war. Ein Tibet Terrier, sie war blind und taub, bereits 12 Jahre alt und hatte inoperable Tumoren im Gesäuge als ich sie aus dem Tierheim Siegen adoptierte, sie war bissig allen außer mir gegenüber und konnte nicht allein bleiben. Sie hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich hab sie wahnsinnig geliebt. Sie starb mit 14.

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    2008 kam Lotte, Namensgeberin meines Accounts hier. Sie war ein Basset Fauve, was ich in diesem Forum erfuhr. Eine Hündin aus Spanien, die anfangs so ängstlich war, dass sie unkontrolliert pinkelte, wenn ein Auto neben uns entlang fuhr oder eine Mülltonne am falschen Ort stand oder Schnee lag... Wir waren uns am Anfang so fremd, wir haben uns wirklich wörtlich nicht verstanden, es wollte keine richtige Bindung aufkommen.

    Und dann irgendwann waren wir ein Herz und eine Seele. Nach vielleicht 6 Monaten passte kein Blatt mehr zwischen uns.

    Wir haben uns blind verstanden und vertraut. Außer, was die Jagd anging, da hatten wir deutlich unterschiedliche Ansichten. Aber wir waren so kitschig vertraut miteinander, wie das nur im kleinen Prinzen mit dem Fuchs beschrieben wird. Ich vermisse sie immer noch, wie sonst nichts. Sie war wunderbar.

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    Ich adoptierte Bolle, der anfangs ein Leinenrambo war und nur gebrochen Hund sprach, mein kleines süßes dickes Humpelchen, der einfach alles richtig macht. Wir holten ihn kurz vor Weihnachten zu uns, Lotte war im November gestorben und es passte einfach auf Anhieb zwischen Bolle und uns. Und es war richtig, so schnell wieder einen Hund gefunden zu haben, mit dem es gefunkt hat. Manchmal glaube ich, dass mich das ein bisschen gerettet hat.

    Zu Weihnachten verschickten wir dann dieses blasphemische Bild an unsere Familien, die wir zu den Festtagen nicht besucht haben, denn Bolle sollte ja erst mal ankommen.

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    Bald nach Bolle kam Pflegi Nr.1: Wilma, die angst vorm Autofahren hatte und andere Hunde überflüssig fand und als allererste Maßnahme nach ihrer Ankunft Bolle gehörig vermöbelte.
    Sie wog 17,6 kg bei 36 cm Schulterhöhe. Sie war so unglaublich fett, dass es mir peinlich war, mit ihr spazieren zu gehen, weil ich immer dachte, die Leute müssten denken, dass ich sie habe so dick werden lassen. Aber sie war so lustig, sie war mein Wilmaphin, der super beknackte Freudensprünge aufführte, wenn das Futter serviert wurde.

    Ihre Angst vorm Autofahren war so groß, dass man immer Rundwege gehen musste, damit sie nicht so schnell merkt, dass wir gleich wieder am Auto sind. Denn wenn sie das merkte, legte sich das Tönnchen einfach auf den Boden und Ende Gelände. Dann half nichts, dann musste sie getragen werden. Damals dachte ich, dass das so ein Punkt wäre, weshalb ich sie nicht behalten sollte. War ein Fehler. Ich vermiss die kleine Wurst.

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    Bufke, optisch mein absoluter Traumhund. Der aber leider geschützt hat und nicht ohne mich alleine bleiben konnte, auch wenn mein Freund da war. Der nur schlafen konnte, wenn ich neben ihm war. Der mir als flippendes Känguru aus dem Transporter ausgehändigt wurde, aus dem Stand auf meine Schulterhöhe an Wände sprang und bellte wie ein Irrer, begleitet von den gebrochen-deutschen (natürlich scherzhaften) Worten des Fahrers "Ja, sorry, einen Red Bull hab ich ihm gegeben!".
    Mein Freund fand keinen Zugang zu ihm, die beiden passten gar nicht zusammen. Bei mir lief er nach kurzer Zeit perfekt an der Leine und auch frei, war super an mir orientiert und wir waren ein richtig gutes Team. Wäre das Alleinbleiben nicht so ein riesiges Problem gewesen, ich hätte ihn nicht abgeben können. Dieser meist souveräne, lernwillige Kerl konnte mich so gut lesen, dass er innerhalb kurzer Zeit nur dann vor mir verteidigend Position bezog, wenn er merkte, dass ich wirklich überfordert war. Und das hätten wir auch noch gewuppt.

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    (von vorn nach hinten: Bufke, Bolle, Eve)

    Lerroi, er sah Bolle auf den Fotos des Vereins so ähnlich, dass wir nicht wegsehen konnten. Lerroi, der sich anfangs nicht anfassen ließ ohne um sich zu schnappen, der von Leine und Geschirr nie gehört hatte und sie in Windeseile zerbiss. Lerroi, der nun in seinem endgültigen Zuhause frei laufen kann aber auch an der Leine gut funktioniert, der zu allen fremden Menschen hinschwänzelt um gestreichelt zu werden, der nun kein Häufchen Elend mehr ist, sondern weiß, wer er ist und wo er hingehört...

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    (v.l.n.r.) Bolle, Bufke, Leroy

    Alma, die zusammen brach, wenn man sie nur böse anguckte, gleichzeitig aber unerträglichen Jagdtrieb zeigte. Sie war gleichzeitig so sanft und zerbrechlich und so komplett wahnsinnig wenn Beutetiere in der Nähe waren. Sie kam vor ziemlich genau einem Jahr. Irgendwie war klar - ich hatte ja schon so viele Telefonate mit Menschen, die Hunde aus dem Tierschutz haben wollten - dass das schwierig wird. Dass die einen zu hart und aversiv arbeiten würden. Dass die anderen sagen würden "die kommt schon wieder" und sie laufen lassen würden. Und dass wieder andere sagen würden "dann geht die jetzt halt nur noch an der kurzen Leine um die Häuser." All das wollten wir nicht für Alma. Wir wollten, dass sie Zeit kriegt und Unterstützung. Und auch, wenn Freilauf im Wald noch immer nicht geht, wir sind schon ein großes Stück weiter gekommen.
    Das Foto entstand am 15.9.2020, da musste ich Alma aus einem Gebiet mit Mäusen und Kaninchen heraustragen. Sie war nicht ansprechbar. Inzwischen reicht meist ein einladendes "weiter" - zumindest, wenn sie sich noch nicht in einen Rausch gebuddelt hat.

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    also... so alles in allem... ich hab schon das eine oder andere mit Hunden erlebt. Und eine Sache war immer klar: alle haben sich weiterentwickelt. Es ging mal schneller und mal langsamer, mal brauchte es mehr Support, mal brauchte es mehr Führung, mal mehr Auslastung, mal weniger Action, mal mehr Aktivierung, mal mehr Runterkommen, mal mehr Leckerchen-Bestätigung, mal mehr 'psychologische' Bestätigung...
    Ich bin kein unbeschriebenes Blatt. Aber bei Elsa weiß ich nicht weiter.
    Es geht einen Schritt vor und drei zurück.
    Wir können gemeinsam rausgehen. Aber entweder nur auf den Friedhof oder es müssen alle dabei sein. Manchmal geht sie nicht mehr mit meinem Freund weil "Muddi soll das machen!" ...


    Immer öfter frage ich mich, was passieren würde, wenn sie nun, obwohl sie schon zetert und keift, wirklich in engen Kontakt mit einem Fremdhund käme. Würde sie schnappen? drohen? beißen? Oder würde sie vielleicht einfach halbwegs gesittet Kontakt aufnehmen?
    Warum will sie alle drei Minuten in den Garten? Warum will wie aber dann, am Garten angekommen, nicht wirklich in den Garten, sondern nur rausgucken? Warum will sie immer mit auf Fahrten irgendwo in den Wald, will dann da aber lieber nicht gehen oder ist total gestresst?
    Was will sie überhaupt?

    Weiß sie, wie sie heißt? Versteht sie, was ich will und kann es nicht tun, aus Angst? Oder will sie es nicht, aus Misstrauen? Oder hat sie keine Ahnung, was ich will, aus Murmelhirnigkeit?
    Ich hab das Gefühl, gar nichts über Hunde zu wissen, wenn ich Elsa so ansehe. Bööööh. Alles doof. Ich verstehe sie einfach nicht. Und das nun seit 9 Monaten.

    Ich bin spät dran, möchte hier aber trotzdem eine Anleitung, wie Du zum Traumhaus kommst, verlinken:

    Hauskauf

    Vielen Dank. So einen Weekender hab ich jedenfalls schon mal. Und locker 65 Euro im Tierarzt-Sparschwein. Den Rest fülle ich dann mit 1.360.000 Hundefotos, mit denen ich locker auch zwei Häuser kaufen könnte.

    Btw.: ich guck mir gleich eins an, das ganz regulär zum Verkauf steht. :D

    Gestern im Unterricht, wir besprechen ein Stillleben.
    Nachdem wir so nach und nach die relevanten Bildelemente angesprochen haben bis auf ein sehr gut verstecktes, sage ich "das Stillleben heißt übrigens Stillleben mit kopulierenden Spatzen"

    ...
    Fragende Blicke der Schüler*innen,

    betretenes Schweigen,

    ... jemand traut sich endlich zu fragen, was in den Köpfen aller vorgeht:

    "Frau T., was sind denn Spatzen?!"


    whuuuuut? Okay, das Wort kopulierend ist kein Hindernis, Spatzen dagegen etwas, wovon man noch nie hörte? Na, danke auch. Dann geht wieder ab an die Konsole, Kinners.

    Falls jemand die Spatzen suchen möchte, sie sind hier:

    https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/prunks…erenden-spatzen

    Ich hab noch eine 5. Interpretationsmöglichkeit:

    Ein Hund, der deinem ( @Juno2013 ) sehr ähnlich sieht, hat dem Mann in den Vorgarten gekackt und er sucht den Übeltäter - nur du passt laut Profilbild nicht in seine Erinnerung.
    Hat der denn noch mal geantwortet? und hat er gestanden, wirklich Lack gesoffen zu haben?

    Zu Frage-Kindern:

    Hier haben zu Anfang der Corona-Zeit Kinder überall selbstgemalte und geschriebene Zettel aufgehängt.

    Sinngemäß stand da, sehr niedlich: "Hallo liebe Hundefreunde! Wir sind Lisa und Luise und wir sind 9 Jahre alt und wir lieben Hunde. Wir können gern Ihren Hunden spazieren gehen, wenn Sie im Moment nicht raus dürfen."
    Leider stand darunter keine Kontaktmöglichkeit, weshalb ihr frommer Wunsch wohl unerfüllt geblieben sein dürfte. Aber süß war das schon irgendwie.

    Noch mal zu Kindern:

    Als ich so 10 war, hat ein Mann, den ich lediglich ein mal draußen getroffen hatte und ihm gesagt habe, dass sein Hund (eine sehr stattliche, kantige, knackige Dobermännin, kaum erzogen, sehr ungestüm, ca 1 Jahr alt) sehr schön ist, mir das junge Kalb nicht nur anvertraut, sondern mir auch nach zwei Spaziergängen seinen Haustürschlüssel gegeben, damit ich Clara zum spazieren raushole und füttere, wenn er arbeiten oder auf Geschäftsreise ist. Sie war praktisch immer komplett allein. Und sie tat mir so leid.
    Das Thema hatte sich dann irgendwann erledigt, als meine Mutter sich da mal genauer eingeschaltet hat, nachdem ich unvermittelt einen riesigen Dobermann mit nach Hause brachte, damit der nicht wieder in die dunkle Wohnung muss.

    Aber ich mochte Clara eigentlich echt gern. Fand ich auch sehr viel cooler, als unseren Yorkie.