Beiträge von Momo und Lotte

    Ich hatte die Situation auch mal, dass mein ehemaliger Vermieter nicht gerne einen Hund in der Wohnung haben wollte. Sein vorgeschobenes Argument war das Treppenlaufen in den 4. Stock. Sein eigentliches Argument war, dass die Nachbarn sich beschweren und ihm dann auf den Wecker gehen könnten.
    Ich hab also mit allen anderen gesprochen, die im Haus gewohnt haben, ihm gesagt, dass alle einverstanden sind, wenn der Hund keinen Dreck und keinen Lärm macht und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich es probieren kann und wenn es Schwierigkeiten gibt, ich mir eine neue Wohnung suche. Gab keine Schwierigkeiten. Bin trotzdem irgendwann ausgezogen.
    Und die Treppen wurde meine Hündin damals eh meistens hoch und runter getragen.

    Also, sprich noch mal in Ruhe mit deinem Vermieter. Vielleicht kannst du ihm seine Bedenken nehmen.

    Ich wohne derzeit übrigens (whoo, wie datKleene, Wohnsituationszwillingstanzritual!) auf 65 m2 mit 3 Hunden. Und so ein Mann läuft hier auch noch immer wieder durch's Wohnzimmer und bedient sich am Kühlschrank, der scheint hier auch Miete zu zahlen.
    Ist groß genug für uns alle. Aber bei uns ist jetzt auch eine Grenze an Hundedichte erreicht.

    Was hat die Fliege da für einen Wassertropfen? Hat sie den selbst produziert?

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    Ich bin schon wieder nicht hilfreich, es könnte sich aber um David Bowie handeln.

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    Reminds me of the babe

    what babe?

    babe with the power

    what power?

    power of vodoo

    who do?

    you do!

    do what?

    remind me of the babe!

    Denn auch mit Maulkorb - Man muss es nicht provozieren wenn es nicht sein muss, finde ich.

    Zumal man ja auch argumentieren könnte, dass der Hund, jedes Mal wenn er das Verhalten zeigt, dieses eigentlich festigt.
    Ach manno. War eben kurz davor für 30 Euro so eine Fortbildung zu kaufen, weil ich kurz davor den Impuls hatte, das Buch zu kaufen (Das Inhaltsverzeichnis liest sich ja durchaus gut aufgebaut). Mach ich aber auch eher nicht, bis ich nicht herausgefunden habe, ob mein Freund irgendwann aufhört rumzumosern, wenn ich ab jetzt einfach lache, wenn er stinkstiefelt.

    Puh, finde ich schwierig. Er lernt dabei ja eigentlich nur, dass er sich dem nicht entziehen kann. Klar, mag sein, dass er irgendwann auch merkt, dass er den Konflikt so nicht wird lösen können. Aber dann? Alternativloses Erdulden?

    Ich finde es ja gut, dass sie gelassen reagiert. Ich krieg auch keine Panik, wenn mich einer meiner Hunde mal anknurrt. Aber ich provoziere den Hund dann nicht weiter ohne Not (in Situationen, die erfordern, dass ich eine Handlung fortsetze, die der Hund blöd findet, ist es dann halt anders) sondern ändere die Situation durch bestenfalls ein Alternativverhalten des Hundes oder eben meines eigenen Verhaltens.
    Außerdem glaube ich, das mag schwurbelig klingen, doch, dass das etwas macht, wenn man lacht.
    Erstens weil Hunde ja schon auch uns ganz gut lesen können. Andererseits aber auch, weil man seine die Einstellung zur Thematik verändert. Weil man glaube ich wirklich irgendwann aufhört, den Hund und seine Konflikte ernst zu nehmen. Das geht ja irgendwie der Kommunikation entgegen, das ist so ein absichtliches Falschverstehen. Und dabei sagt sie doch, dass Aggression Kommunikation ist. Dazu gehört ja auch, gehört zu werden - bzw. dass die Gegenüber zumindest das Bedürfnis haben, sich verstehen zu wollen. Hmp.
    Ich dank dir für die Antwort! Du kennst die Frau und den Verein glaube ich, oder?

    Hey! Wow, spannendes Thema. Das soll nicht holzherzig daherkommen, es ist für euch sicher nicht schön, es klingt aber alles so, dass ich es mir nur ganz verschwommen vorstellen kann, obwohl du so gut beschreibst.

    Ich tippe auch am ehesten auf eine Schmerzgeschichte. Die kann gut insbesondere in Ruhephasen präsenter sein. Sie kann auch der Schlüssel zu Fehlverknüpfungen sein, die sich möglicherweise ohne euer Zutun "entknüpfen".
    Rückenschmerz+Anblick Mandoline -> Fehlverknüpfung
    zig Mal Anblick Mandoline und in dem Moment nur moderate oder keine Schmerzen -> Löschen der Fehlverknüpfung


    Sollte euer Termin nichts ergeben und auch das Blutbild unauffällig sein, wäre vielleicht ein diagnostischer Versuch mit Schmerzmitteln sinnvoll.

    Wenn du's irgendwann doch mal zufällig filmen kannst, ich würde es auch gern sehen.

    Ich komme da ja jetzt gerade von Hölzchen auf Stöckchen. Von Matthews auf Heberer auf Brede zurück zu Heberer. Aber ich glaub echt, dass das wahrscheinlich nicht meine Baustelle ist.

    Ich sehe die Heberer gerade in einem Youtube-Video, in dem der sie begleitende Hund Butch deutlich droht.

    Hier mal eine Situation in der man das sieht (kommt mehrfach vor)

    Ich finde ihre Reaktionen auf das Drohen so komisch, die Ansprache, das Angucken, das Lachen, das Antatschen... Ist ja gut, dass sie keine Angst hat. Aber irgendwie überschreitet sie auch zwischendurch immer wieder ohne Not seine Grenzen, oder wie seht ihr das? Und sie lässt halt auch zu, dass die Moderatorin meiner Kindheits-Tiere-suchen-ein-Zuhause-Erfahrung Butch anspricht und anguckt.

    Also, okay, ich bin ja kein Profi. Aber ich würd intuitiv anders handeln, den Hund sowieso auf der anderen Seite abliegen lassen und irgendwie versuchen, dem Hund abgesehen vom Kommando, sich abzulegen, viel weniger Aufmerksamkeit zukommen lassen und dadurch das Konfliktpotenzial geringer zu halten. Den Hund immer wieder anzufassen, woraufhin er knurrt, woraufhin sie lacht - ich versteh's einfach nicht so ganz.
    Mag mir jemand von euch das erklären?
    (Vielleicht poste ich das lieber wo anders. Weiß nur noch nicht, welcher Thread Sinn macht. Nehme Tipps entgegen!)