Also, ich weiß, ich hab's schon durch die halbtote Blume gesagt, aber ich muss es wiederholen.
Ich hasse Wühlmäuse.
Ich kam gestern mal dazu, mein "Tulpenbeet" genauer zu begutachten. Wir erinnern uns, im letzten Jahr war das Anfang April so:
also diese Menge (Spice Girls2) habe ich ergänzt durch die Summe Atomic Kitten + 2 Vengaboys + 17 DJ Bobo + 2 E-Rotic + 12 Whigfiels (dadadadadada).
Mathematisch ergibt das: viel, monetär ergibt das: viel, in der Realität ergibt das: 4.
Aber damit nicht genug, es sind echt alle Stauden entwurzelt, von der Prachtkerze hatte ich ja berichtet, die scheint auch nicht mehr zu retten zu sein.
Ich hab gestern meine Nelkenwurzen aus diesem Beet auf die Intensivstation verlegt, sie in kleinste Abschnitte verteilt, wo noch etwas Wurzelstock dran war und hoffe, die berappeln sich noch mal. Das gleiche mit der Echinacea, da ist noch ein winziges Stück Wurzel vorhanden, vielleicht schafft sie es, daraus noch mal auszutreiben.
Gibt es Pflanzen, die Wühlmäuse gar nicht mögen? Ich kann da auch ein Fingerhut-Feld machen. ![]()
Aber ich hab etwas Sorge, dass sie sich dann in Richtung meiner anderen Beete begeben, das wäre ehrlich gesagt kein Stück besser.
Gestern haben wir einen neuen Schnellkomposter aufgestellt und die offene Kompostmiete zerlegt. Muskelkater des Todes. Aber: Platz für ein Hochbeet. Juchu. :) Nur: mach ich da ein Nagergitter drunter? Ich weiß, das klingt bescheuert nach dem ersten Absatz. Aber kommen Wühlmäuse immer von unten? Könnten die nicht einfach aufs Beet draufklettern, Kopfsprung in meine feinkrümelige Supererde und Duckdive zur Wurzel? Oder nö? Sind die in ihrer Mentalität eher wie Maulwürfe oder wie Feldmäuse?