Beiträge von Momo und Lotte

    Baut jemand von euch Futterhäuser selbst und hat eine gute Vorlage dazu? Ich hätte gerne neben den bereits vorhandenen Häusern auch ein großes, in das Amseln und Tauben problemlos reinpassen. Die haben auch Hunger... die Häuser, die ich hier kaufen kann, sind mir alle zu klein.

    ich hab angefangen eins zu bauen, aber ohne Anleitung.

    Latte auf Eck, Bretter an die beiden Kanten schrauben (ich hab dafür verschiedene olle Latten genommen) -> Dach fertig

    Bodenplatte (ich nehme eine alte, nicht zu dicke Hartfaser-Platte, die hier noch herumliegt), ca 1/3 kleiner als entstandene Dachfläche, auf Beine schrauben

    (oder nur auf ein Bein, dann eben unten verstreben)

    (oder ich setze das nur auf einen Baumanbindepfahl, den ich dann im Boden versenke und etwas einbetoniere)

    (oder ich nehme den Baumstamm, der da noch irgendwo herumliegt...)

    (du merkst, ich habe mich noch nicht festgelegt, ich weiß auch noch nicht, wo ich es platzieren möchte)

    Dann nehme ich mindestens vier ca gleichstarke, kräftige Äste aus dem Wald, säge sie oben auf 45° ab, kürze sie anschließend auf die gleiche Länge und schraube sie von unten an der Bodenplatte fest, setze das Dach auf und schraube es von oben fest.

    Ich mach das einfach ganz wild, vielleicht mach ich später noch Reisig aufs Dach, glaube aber eher nicht.

    Dachpappe hätte ich seit dem Sturm auch reichlich, ich glaub, das will ich aber nicht. Das soll schön zusammengeschustert aussehen.


    Weshalb ich hier bin: Schnee! Meine ganzen Meisen sind wieder da! Rotkehlchen weniger, aber immerhin die Meisen. Dafür ist mein Amselmädchen weg, stattdessen kommt jetzt ein Amselknabe.

    Mich hat das Stadtleben gestresst, vor allem, dass ich immer so weit mit den Hunden rausfahren musste. Das habe ich täglich mindestens einmal gemacht und so hat sich die Zeit ganz schön geläppert.

    Und es war so laut!

    Nun wohne ich zwar noch in der gleichen Stadt, aber viel weiter draußen und ich liebe das sehr. Zwar ist der Wald, in dem unser gemietetes Haus steht, nur so mitteltauglich für schöne Runden (zu viele andere Hunde und zu klein) aber direkt hinter unserem Wohnwald gibt es große Gebiete, in denen man super 2, 3 oder 4 Stunden laufen kann und fast niemanden trifft.

    Ich fahre jetzt zwar länger zur Arbeit (und vor allem länger zurück, da Rushhour) aber da ich nur drei Mal pro Woche zur Arbeit fahre (und in der vorlesungsfreien Zeit fast nie) ist das für mich trotzdem eine riesige Zeitersparnis, denn zum Spaziergang bin ich bisher ja mindestens 7 mal pro Woche (pro Strecke ca 30 Minuten) gefahren.

    Einkaufen konnte ich zuvor gegenüber, das geht jetzt nicht mehr - aber ich verbinde es mit den Arbeitswegen. Mal eben schnell Petersilie holen ist jetzt nicht mehr, klar, aber egal, dann gibt's eben was anderes oder die Petersilie wird aus dem Rezept gestrichen.

    Im Grunde fühlt sich das sogar effizienter an.

    Aber wenn man sich denkt, dass man die gesparte Zeit in sinnvolle Tätigkeiten wie Staubsaugen investiert: das ist nicht so. Man ist nur länger im Garten oder im Internet.

    Wie war das noch? Wenn der abgelagert ist, ist es egal mit den Wurmkuren, oder?

    Das dauert sehr lange, so in der Liga 1 - 2 Jahre.

    Ich trenn hier den anfallenden Mist (früher Pferde, jetzt Rinder) konsequent, was Wurmkuren und Co angeht.

    Wir haben vor Jahren mal von einem Westernhof aus, den Pferdemist an einen Bio-Gemüsebetrieb abgegeben und da hat eine einzige versehentliche Schubkarre mit WK-Pferdemist genügt, um den gesamten Mist unbrauchbar für die zu machen. Die Rückstände waren nachweisbar.

    Wenn man mit Mist arbeitet, dann am besten mit welchem, wo man den nach Absprache holen kann und wo auf sowas geachtet wird.

    Okay, danke, das hilft mir sehr.

    Dann war das mit den drei Wochen in meinem Kopf vermutlich, dass der Mist für drei Wochen nach der Abgabe unbrauchbar ist, also dass man den Mist eines Pferdes erst wieder nutzen kann, wenn die Entwurmung drei Wochen her ist. Das klingt so uneindeutig, aber versteht man, was ich meine?

    Werden Pferde denn in regelmäßigen Intervallen entwurmt und dann "alle im Stall" oder machen das alle individuell?

    Und Zusatzfrage: Es werden ja superviele Tiere entwurmt. Ist das dann schlecht für die Weiden, auf denen sie stehen? Also für die dort lebenden Bodenorganismen?

    Habt ihr die alle im Vorjahr schon gesät?

    Da meine vorgezogenen alle gefressen wurden, hab ich ziemlich spät gekaufte Setzlinge nachgelegt, vielleicht lag es daran.

    Und Pferdemist... okay, dann geh ich mal welche im Wald sammeln.

    Wie war das noch? Wenn der abgelagert ist, ist es egal mit den Wurmkuren, oder?

    Wirsing!

    Kohl überhaupt!

    Wieso klappt das bei mir nicht? Ich hab eben Wirsing geerntet, der war auch echt lecker, aber sehr klein. Und irgendwie bleiben alle meine Kohle so klein.

    Wer von euch baut denn regelmäßig Kohl an und kann mir erzählen, was ihr konkret macht, damit sie das Hobbitstadium überwinden?

    Ich dünge halt fast nur mit Jauche aus dem Üblichen (Brennessel, Beinwell, Schachtelhalm usw) und natürlich kriegen die auch mal ein bisschen organischen Dünger, aber die stehen eh auf viel Kompost (und ich kauf nicht gern Dünger und keinen mit toten Tieren).

    Wird Kohl nur mit Powerdünger groß? Weil meine anderen Starkzehrer kommen ja auch ganz gut klar.

    Wie kriegt ihr euren Kohl groß?

    Momo und Lotte

    Wenn du nicht heiraten magst, dann muss deine Mama eben neu heiraten. Oder dein Papa. Dann kannst du dir einen schönen neuen Namen aussuchen.

    Irgendeiner muss sich halt opfern 😄

    gut, also zu meinem Vater habe ich zu wenig Bezug, um den in eine Ehe reinzuquatschen.

    Aber ich nehme Bewerbungen für meine Mutter entgegen! Am liebsten von Männern, die bitte auch sportlich sein sollten, äußerst verbildlich und verlässlich sein und möglichst keinen Bezug zu Verschwörungstheorien aufweisen.

    Idealerweise hat der gesuchte Mann den Mädchennamen meiner Mutter zum Nachnamen, das gibt Pluspunkte.

    Ich bin gerade echt zu blöd zum Lesen.

    Kann mir jemand erklären, was das heißt?


    Kann der Name der Mutter angenommen werden, wenn der Geburtsname der des Vaters ist – und umgekehrt?

    Ja. Volljährige Personen können von dem Namen eines Elternteils zum Namen des anderen Elternteils wechseln. Voraussetzung ist, dass sie den Familiennamen nur eines Elternteils als Geburtsnamen erhalten haben. Führten die Eltern einen Ehenamen, den kraft Gesetzes auch das – inzwischen volljährige – Kind erwarb (§ 1616 BGB), ist diese Voraussetzung nicht erfüllt. In anderen Fällen, wenn also nur zu einem Elternteil eine namensrechtliche Verbindung besteht, ist es neben dem Wechsel des Namens auch möglich, einen Geburtsdoppelnamen aus den Namen beider Elternteile anzunehmen. Maßgeblicher Zeitpunkt für die wählbaren Namen ist die Geburt oder Annahme als Kind.

    Also meine Mutter heißt Tausendschön, mein Vater Dinosaurierpopel, sie heirateten und nahmen den Namen Dinosaurierpopel an. Momo kam zur Welt und hieß dann Momo Dinosaurierpopel.
    Momos Mama ließ sich scheiden und nahm wieder ihren Mädchennamen an, Mama Tauendschön.

    Momo ist inzwischen groß und will auch gerne Tausendschön heißen. Darf sie das jetzt oder nicht?

    Ich interpretiere "ja, aber nein."

    Oder Ehename und Familienname sind unterschiedliche Dinge...?