wieso ist es für dich hart, ein Verhalten zu unterbinden welches sich bereits teilweise verselbstständigt? Bei dem sich der Hund offensichtlich völlig wegschiesst wenn er mal damit angefangen hat?
wie definiert man denn wegschießen?
Also, wodurch weiß man denn, dass es ins Ungesunde kippt?
Jetzt mal ruhig am Beispiel buddeln.
Ich hätte das jetzt für mich definiert mit "nicht mehr ansprechbar sein", gibt es da andere Indizien?
Dass sie nicht zur Ruhe kommt?
In diesem konkreten Fall kommt sie ja zur Ruhe und ist ansprechbar...
Für mich ist es nicht "hart", ich frage mich nur, ob es nötig ist. Oder ob ich überreagiere.
Gibt es hier vielleicht andere Zwangsbuddler, sodass man sich da mal austauschen könnte?
Wenn ihr mögt, mache ich euch gern heute mal ein paar Videos und beobachte das den Tag über mal ganz intensiv, vielleicht hilft das bei der Einschätzung.
Sie hüten/jagen sich nicht in Rage
das hast du ja jetzt definiert mit "von selbst aufhören können". Wie zeigt sich das im Alltag? Eigentlich dadurch, dass sie nicht von allein anfangen zu jagen/zu hüten, oder? Also, dass die Tätigkeit selbst nur auf Kommando ausgeführt wird?
Ich kenne ja weder deine Retriever, noch Flying Paws Border.
Aber bei den Hütis, die ich kenne, sehe ich zumindest häufig dieses "lauern", dieses "geduckte Gucken" und so. Das zeigen die ja erst mal auch ohne Job - ist das in der Definition dann auch Zwangshandlung, weil es sich eben von allein etabliert und nicht von allein abgebrochen wird?
Dieses Buddeln ist eigentlich schon typisch für Terrier, oder? Dann kennen das doch bestimmt noch einige andere Leute hier im Forum... wen könnte man denn da mal rufen als möglicherweise-auch-Zwangsbuddler?
@Juno2013 - wie schätzt du das ein? Wird bei dir auch gebuddelt? Oder... puh, sagt mal, wen man noch fragen könnte.