Beiträge von Claricia

    Hallo,

    Schleppleinentraining ist auf keinen Fall verkehrt! Gerade in dem Alter, wenn die Pubertät anfängt. Die Schlepp ist für sowas eine wirklich gute Alternative. Gerade in Gebieten, wo noch ab und zu Autos vorbeikommen.

    Ich persönlich lasse meinen Hund erst komplett frei laufen, seit der Super-Pfiff klappt. Dieser Pfiff bedeutet für ihn "ich muss unbedigt,egal was da ist, zu Frauchen umdrehen". Seit das klappt darf er ohne Leine laufen, da ich ihn damit von Katzen,Rehen usw. abrufen kann.

    Hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ight=superpfiff, kannst du mal lesen wie man den so aufbaut :smile: Das besondere daran ist halt, dass es Nassfutter oä. gibt, eben kein normales Leckerlie.

    liebe Grüße

    Hallo und Willkommen im Forum ,

    ich versuche mal ein paar deiner Fragen zu beantworten. Mein Freund hat sich gerade auch unsterblich in die englische Bulldogge verliebt, daher haben wir uns schon ein bisschen über diese Rasse informiert.

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    .Ich bin nicht ganz unerfahren hatte schon 2 pflegehunde.Ein windhund aus der spanischen auffangstation für gut 6 monate.Und einen schwarzen Labrador aus schlechter haltung für ca 1 Jahr.Ein welpe hatte ich jedoch nie.


    Das ist doch schonmal super :gut: Da weißt du ja schon wie so ein Tagesablauf mit Hund ist. Also Gassi,Beschäftigung usw.

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    Was e,pfiehlt ihr?da wir zwei katzen haben wäre ein welpe wohl besser oder?undsere ater sind mit 10-11 ilo sehr große Tiere.
    Meine Kinder sind 7 und 4 Jahre alt.beide sehr tierlieb wobei ich sie nicht unbeaufsichtigt mit dem hund lassen würde,da gerade meine leine einfach noch nicht so das verständniss hat wie es die große hat.dennoch sind meine beiden lernfähig und in einsterweise beratungsresistent


    Das kommt drauf an mit den Katzen. Ein Welpe gewöhnt sich natürlich schneller an die Samtpfoten, aber es gibt natürlich auch schon erwachsene Bulldoggen die sich mit Katzen verstehen werden. Kommt dann halt drauf an wo du deine kaufen willst. Kann natürlich auch sein, dass du eine bekommst die auch als Welpe schon an Katzen gewöhnt ist, weil es beim Züchter auch welche gab. Deine Kater verstehen sich aber mit Hunden!?
    Mit den Kindern dürfte es kein Problem werden. Solltest du dich für eine bereits erwachsene Bulldogge entscheiden, ist natürlich gut zu wissen ob diese mit Kindern klarkommt.
    Ansonsten ist es wichtig, dass deine Kiddies wissen, dass ein Welpe noch viel Ruhe brauch. Oder auch, dass der Hund nicht die ganze Zeit angetatscht werden will,damit meine ich an den Ohren ziehen usw. ;) Machen kleine Kinder ja doch noch ganz gerne.

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    wo hat es anlaufstellen in meiner nähe (stuttgart)
    Hundeschule?Züchter? wobei der züchter ruhig weiter weg sein kann.ich fahre gern weite strecken für meinen großen Traum.
    wie bringe ich einem hund bei urze zeit alleine zuhause zu bleiben,wie etwa beim einkaufen.


    Hier, das habe ich eben gefunden,da sind Züchter in Deutschland aufgelistet:
    http://www.hundund.de/rassen/bulldog/zuechter/

    Ansonsten gibt es auch noch Seiten wie diese hier :http://www.bulldogge-in-not.de/

    Das Alleinebleiben bringt man einem Hund ganz langsam bei. Dafür benutzt du am besten mal die Suche hier, da gibt es einige Threads die sich mit diesem Thema beschäftigen :smile:

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    bellt so ein hund eigentlich viel?ich habe gehört das bullis eher ruhig sind.


    Also generell sagt man ja, dass Bulldoggen eher ruhig und faul sind :lol: Aber das wird von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Aber auch das, sollte deine Bulldogge bellen, kann man in den Griff kriegen, gerade im Welpenalter ;)

    liebe Grüße

    Hallo,

    ich kann mir vorstellen, dass es schwer für dich ist :umarmen: . Ich denke aber, dass da bald eine Entscheidung fallen sollte, denn für mich hört sich das nicht einfach nur nach Unsicherheit nach dem Welpenkauf an, da steckt sicher mehr dahinter, generell Probleme mit der Angst.
    Ich denke nur, dass es im Moment auch wirklich nicht schön für den Welpen ist. Er wurde gerade von Mutter und Geschwistern getrennt und hat niemanden, der ihn annimmt. Das Problem ist,wenn du jetzt probierst ob sich die Verbindung vielleicht doch noch aufbaut, und dann tuts das aber nicht, dann wird die Abgabe für den Welpen schwerer sein als eine jetztige Abgabe. Ich denke du solltest dir einfach sicher sein. Es ist ein Lebewesen dass in diesem Alter sehr,sehr viel Zuwendung und Liebe braucht. Wenn du da jetzt erst rumprobierst und später erst merkst, dass es einfach nicht passt, dann wäre das einfach sehr ungerecht für den Hund, finde ich.

    Wie du ja schon schreibst, viele Kleinigkeiten werfen dich direkt aus der Bahn. Mit einem Hund kommen sehr viele Kleinigkeiten auf dich zu die dich aus der Bahn werfen könnten.

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    Aber jetzt ist er da,und ich finde abgeben so schäbig


    Da muss man einfach schauen was für den Hund besser wär. Schäbiger ist es viel mehr, wenn man den Hund behält obwohl man weiß er hat es nicht gut (das ist jetzt nicht auf dich bezogen,sondern generell ;) )

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    Er hat noch immer keinen Namen Irgendwie kann ich mich noch nicht so richtig auf ihn einlassen...voll traurig.Hoffentlich vergeht es bald.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du schon Angst davor hast, dass es bestimmt nicht vergeht und du dir jetzt schon Gedanken darüber machst, was wäre wenn. Angst blockiert. Angst merkt auch der Hund, er wird merken, dass er sich bei dir noch nicht so heimisch fühlen kann. Damit komme ich wieder auf meine ersten Sätze,nämlich dass wirklich eine Entscheidung hersollte, so schwer es auch ist.

    Ich muss hier auch nochmal etwas fragen. Fakt ist also, diese Hunde waren nie dafür gedacht gegen Menschen zu gehen, sowie ich es jetzt verstanden habe.
    Genau das wird bestimmten Rassen aber nun vorgewurfen. Allerdings sind sie ja zum Kampf gegen andere Hunde gezüchtet wurden, also ist die Aussage, dass einige Linien nach wie vor dieses Aggressionspotential in sich tragen, gar nicht verkehrt oder!? Zumindest Hunde von Hinterhofzüchtern die immernoch diese Absichten verfolgen.
    Von seriösen Züchtern wurde es aber im Laufe der Jahre wieder "herraus gezüchtet"?
    Ich möchte das nur nochmal nachfragen.

    Ich hab meinen Freund auf eine gute Idee gebracht. Er arbeitet im Moment bei einer Zeitung und soll selber überlegen, über was er im Moment schreiben könnte. Ich meinte, wir könnten ja mal zusammen über dieses Gesetz schreiben. Gesagt getan,morgen oder übermorgen gehen wir ins ortsansässige Tierheim, wollen dort fragen was sie dazu sagen und eventuell ein gutes Foto mit einem Listenhund knipsen. Außerdem einige Leute befragen die ihre Hunde jetzt reintheoretisch kastrieren lassen müssten.Da er ziemlich Meinungsfrei schreiben muss, müssen wir das gut verpacken damit man merkt in welche Richtung das geht.

    Also, ich hatte erst versucht meine Freundin anzurufen,damit sie noch mit ihrem Hund hochkommt, hatte sie aber nicht erreicht :/ Und später war Balu so fertig (auch durch die Wärme usw.), dass wir ihm den Stress dann ersparen wollten.

    Sie hat gesagt, wenn uns ein anderer Hund entgegenkommt soll ich mich auch mit ausgestreckter Hand vor ihn stellen und ihm bestimmt durch Körpersprache vermitteln, dass das nicht erwünscht ist und ich das regele.
    Bei Mutti hat das sogar schon geklappt, als ihr in der Stadt Hunde entgegenkamen. Bei mir noch nicht so :/ . Aber ich arbeite dran, körpersprachlich muss ich noch einiges lernen.

    Eine Sache dagegen hat mich gestört. Ich sollte ihr zeigen wie es mit Balu so an der Leine klappt. Sie meinte, insgesamt ergibt das schon ein schönes Bild, aber er versucht noch des Öfteren mich auszutricksen (Weg abschneiden usw.).
    Dann hat sie ihn genommen und wollte mir zeigen wie meine Haltung sein muss, wenn ich ihn führe und dass das auch schon hilft. Sie nimmt die Leine in die Hand, aber so dass Balu nicht die ganze Länge hat. Dann geht sie einfach stur einen Weg ab mit guter Körperhaltung, läuft aber einfach nur, die Leine ist total straff und sie zieht Balu einfach nur hinterher. Das hat irgenwie absolut nichts gebracht :/ . Er ist nicht ordentlich an der Leine gelaufen und dann hatte Balu so die Nase voll, dass er stehen geblieben ist und anfing rumzuhüpfen um aus seinem Halsband rauszukommen...Mhm.

    Ich werd einfach mit dem trainieren,was meiner Meinung nach sinnvoll ist und ich denke wir werden einen Weg finden. Ich habe ja hier auch schon sehr viel Hilfe bekommen :smile:

    [quote="asterix99"

    Na hör mal, so aber nicht[/quote]

    Sorry,ging aber wirklich nicht :sad2: War frühs erst im Kindergarten,dann mehrere Stunden in der Stadt unterwegs, dann ist uns noch ein Vogelkind vor die Füße gefallen,was alle 2 Stunden Futter will.

    Also, das Gespräch war wirklich gut. Ich musste ja vorher einen Fragebogen ausfüllen und als sie den gelesen hat, meinte sie dass ich mir für alles schon selbst die Antworten gegeben habe. Das fand sie ziemlich interessant,weil ich mir zwar denken konnte was die Probleme sind, aber nicht weiß wie ich es lösen kann.
    Wir haben dann erst ein bisschen geredet,sie hat noch ein paar allgemeine Fragen gestellt usw. Dann haben wir eine Übung gemacht. Wir haben Balu mitten im Garten auf einer Decke platziert und diese durfte er nicht verlassen. Allerdings durften wir ihm einzig und allein durch Körpersprache klarmachen, dass er das nicht darf. Das heißt keine Worte, Sichtzeichen oder so. Er saß dann dort und wir sind im Garten herumgelaufen, immer so dass wir ihn nur im Blickwinkel hatten. Sobald er von der Decke runterwollte, sollten wir ihn mit vorgestreckter Hand und gespreizten Fingern zurückweisen. Sie arbeitet nach dem Ampelprinzip und das war grün. Einfach nur durch Körpersprache (nach vorn gebeugter Körper mit Hand) zeigen, dass wir nicht wollen dass er diese Decke verlässt.
    Das hat auch gut geklappt, Balu reagiert gut auf grün. Das war das nächste was wir festgestellt haben, Balu ist nämlich das absolute Weichei. Schon bei grün geht er gleich wieder auf die Decke als ob er sich denken würde "ohoh,schon gut,ich machs ja". So ein richtiger Softie :D
    Dann hats zufällig bei uns geklingelt und Besuch kam kurz. Das war schrecklich für Balu, er saß ja auf der Decke und durfte nicht hinrennen, konnte also nicht gucken wer kommt und konnte die Situation nicht für uns klären. Das ist nämlich der Punkt. Er ist auch in solchen Momenten gewohnt erstmal alles abzuchecken, zu gucken und zu wissen was los ist. Jetzt durfte er das nicht und man hat gesehen wie viel Stress das für ihn bedeutete. Er fing an mit Hecheln und zitterte auch ein wenig.
    Dann sollten wir ihm wieder durch Körpersprache zeigen, dass er die Decke jetzt verlassen darf.

    Dann das Problem mit den Hunden. Sie schätzt, dass es von seiner Seite ganz einfach eine Frust-und Trotzhandlung ist. Seit er ein Welpe war kannte er es nur, dass er mit anderen Hunden spielen darf wenn er welche sieht (Welpen-und Junghundekurs). Hunde waren für ihn immer Spielpartner. Und dann hindert ihn aber auf einmal diese blöde Leine daran einfach mit anderen Hunden zu spielen. :roll: Also versucht ers natürlich mit ziehen usw. Und ich bin jedesmal so unsicher und sende ihm keine klaren Signale. Werde selber noch unruhig und das merkt er. Also wird er sich sinngemäß denken "Na Frauchen,wenn du auch nicht weißt was du willst und selbst aufgeregt bist, dann mach ich einfach was ich will.". Da waren wir wieder bei dem Punkt dass er mich nicht ernst nimmt :sad2: . Was natürlich an meiner Unsicherheit und meinem Auftreten liegt.Aber sie meinte,ich kann noch seine feste Bezugsperson werden, wenn ich es schaffe ihm gegenüber und in allem was ich tue souverän werde.
    Ja, das ist es erstmal, was mir zu gestern einfällt =)