Beiträge von Claricia

    Kennt ihr solche Leute?

    Ist mir in letzter Zeit oft aufgefallen, wenn ich mit anderen Leuten und deren Hunden Gassi gehe.

    Wenn ich Balu zb. 30 m vor der Straße dran mache, oder sage "Ich möchte Balu erst später abmachen" gehts "Ach,man muss doch den Hunden mal vertrauen, die rennen nicht auf die Straße."
    Komischer Weise sagen das immer die Leute, deren Hund 1mal täglich wegrennt und sie dastehen und verzweifelt hinterher rufen, aber ohne Erfolg.

    Heute bin ich eine Runde mit jemandem gegangen, dessen Hund und Balu haben sich nicht so gut verstanden.
    Wenn die Hunde hinteruns waren, bin ich stehen geblieben und hab geguckt, was sie machen.
    Kommentar: "Ach, wir laufen weiter, die machen das schon, wenn was ist klären sie es nur und gut ist."
    Komischer Weise sagen das immer die Leute, deren Hund 15 Minuten später auf Balu losgeht.

    Und dann soll ich das Gefühl haben, ich wär übervorsichtig? Nein danke! :pfeif:

    Ich glaube nicht, dass das Kind dem Hund Dreck aus dem Auge gespült hat.

    Nein,wir waren nicht dabei, aber gerade so kleine Kinder, wissen einfach nicht was sie tun und können die Auswirkungen überhaupt nicht begreifen.
    Kinder fassen nunmal ganz gerne alles an und ich erinner mich da gern an die Geschichte mit dem Kind, was dem Hund die Ohren vollgetackert hat. Naja,Hund hat sich zur Wehr gesetzt und gebissen (wie soll ers auch anders machen),Kind wurde verletzt und der böse böse Hund eingeschläfert.


    Fakt ist für mich einfach,egal ob ich dabei war oder nicht, dass ein Hund nie einfachmal so beißt. Dem geht immer etwas vorraus.

    Ich hab davon natürlich auch mitbekommen und ich finde es gut, dass der Hund nicht eingeschläfert wird.

    Ein Hund kann nun nichtmal sagen "Hallo,hör bitte auf damit, das tut weh".
    Das mit einem Amok-Läufer zu vergleichen,der die Tat ganz bewusst begeht und nicht als Notwehr,find ich irgendwie unpassend.

    Zitat

    Ich suche ganz sicher nicht die Schuld beim Hund, aber irgendwie fehlt mir hier jegliche neutrale Frage nach den Hintergründen; der Hund ist brav und unschuldig, weil Hunde das eben immer sind. Punkt.
    So einfach ist es leider nicht immer!


    Die Frage nach den Hintergründen war von Anfang an da.
    Keiner sagt dass Hunde immer unschuldig sind.

    Aber in diesem Fall hat sich der Hund einfach nur zur Wehr gesetzt.

    Der Hund soll nicht vermittelt werden? Was soll denn dann mit ihm passieren? Doch einschläfern.

    Entschuldigung, aber wenn das Kind keinen ordentlichen Umgang mit Tieren lernt und dem Hund in den Augen rumstochert, muss ich mich über eine solche Reaktion des Hundes nicht wundern.

    Ich möchte auch mal wieder was schreiben...

    Als das "Problem" bei Balu anfing, hatte ich auch starke Probleme noch mit ihm Gassizugehen.
    Weil ich auch einfach Angst hatte.
    Ich weiß, dass die innere Einstellung da enorm wichtig ist, aber ich war 14, es ist mein erster Hund und ich konnte wirklich nicht mit der Situation umgehen.

    In der Hundeschule wars einmal so schlimm, dass ich in Tränen ausbrach, die Leine hingeschmissen hab und mich hingesetzt hab. Meine Mutter musste dann mit Balu weitertrainieren.

    Und sowas prägt. Danach hat man echt erstmal keine Lust, soetwas nochmal durchzumachen und schon gar nicht konnte ich das ganze irgendwie positiv sehen.

    Zudem kommt dazu, dass ich mir ständig über alles Gedanken mache,und wenn dann irgendwelche dummen Kommentare kommen von wegen "Dein Hund ist aggressiv" oder "Vielleicht sollten sie mal trainieren mit dem" blablabla, an solchen Kommentaren hab ich noch Tage dran zu tun.

    Aaaaber, im Laufe der 3 Jahre bin ich ja auch älter geworden :D Und mittlerweile schaffe ich es, an die Sache gelassen ranzugehen.
    Auch wegen den Tipps hier. Oder vorallem wegen den Tipps hier.
    Da ich eigentlich ein Mensch bin der in 1 Sekunde von 0 auf 180 bin, hat sich das im Umgang mit Balu deutlich gebessert. ;)

    Damals war es so, hab ich nur einen anderen Hund gesehen, fing mein Herz an zu rasen und automatisch schossen mir Gedanken wie "Sch*** bitte nicht,nein,nein,nein" in den Kopf,ohne das ich was dafür kann.
    Heut ist das manchmal immer noch so, aber im Großen und Ganzen bin ich ruhig und trainiere.
    Wenn Balu dann allerdings doch mal wieder auf den Hinterbeinen steht, überkommen mich auch diese Gedanken wieder.


    Aber jetzt mal zum Training :D
    Wir mussten letzte Woche zum Tierarzt und sind einmal quer durchs Dorf hingelaufen.

    Ich hatte Leckerlies und alles dabei, und außerdem hab ich mal so ne Leberwurst-Tube gekauft und siehe da, das Ding ist der Renner bei Balu! Wenn er die Tube schon sieht läuft ihm die Sabber aus dem Maul.

    Jedenfalls waren gleich zu Anfang 2 Hunde hinter Gartenzäunen.

    Hund 1:
    Hund 1 ist selbst wie verrückt vor den Zaun gesprungen und hat gebellt und geknurrt.Balu ist daraufhin auch hochgedreht,war mit nichts zu beruhigen und stand wieder auf den Hinterbeinen.
    Aber ich war nicht böse drum,denn so wie der andere Hund agierte, war es kein Wunder, dass Balu sich da noch nicht ablenken lässt.

    Hund 2:
    Ein Airdale-Terrier der an seinem Zaun hoch und runter lief,Balu beobachtete, aber keinen Mucks machte.
    Balu, noch aufgeregt vom Hund davor, wollte natürlich gleich wieder zum Zaun hinrennen.
    Ich also geclickert und nach einer Weile saß Balu einfach nur da und hat nichts gemacht.
    Dann hab ich die Tube genommen, hab sie ihm hingehalten, immer wieder geclickert und siehe da, er ist einwandfrei mit mir schön ruhig am Rest des Zaunes vorbeigelaufen :smile:

    Später haben hinter Hoftoren an denen wir unmittelbar vorbei mussten noch einige Hunde gekläfft.
    Bei solchen Situationen hab ich das Gefühl, dass sich Balu manchmal selbst erschreckt.
    Es war nämlich so:
    Hund bellt hinter dem Tor, Balu sprintet hin, die Leine hindert ihn natürlich, ich mach Zeigen und Bennen, er kommt zu mir, ich lass ihn absitzen, er sitzt und während der Hund hinter ihm immer noch bellt, guckt Balu nur noch mich an und wir konnten auch ganz ruhig weitergehen . Da war der ebenoch aufregende,bellende Hund egal :smile:

    Hallo,

    mein Kater hat den ganzen Samstag nichts gefressen und auch nichts getrunken. Zudem meinte meine Mutter, er fühlt sich etwas warm an (ich bin nicht zuhause,kann das nur so weitergeben). Außerdem tränten die Augen.
    Er war aber trotzdem noch unterwegs draußen.
    Sonntag wollte er immer noch nichts fressen und trinken, dabei ist unser Kater soooowas von verfressen. Und weil er sich noch ein bissl wärmer anfühlte als den Tag davor, rief meine Mutter beim TA an.
    Der meinte, es wäre normal dass Katzen mal 1,2 Tage nichts fressen und wir sollen uns erstmal keine Sorgen machen.
    Wir sollen heute vorbeikommen wenn er nachwievor nichts frisst und warm ist.

    Warm ist er heute nicht mehr, gefressen hat er ein bisschen was und getrunken ganz viel.
    Wenn es doch wieder schlimmer wird,fahren wir morgen zum TA.
    Ist das tatsächlich so normal?

    Gestern:

    Mittags ein Brot mit Schmelzkäse (bin erst halb 12 aufgestanden).

    Dann war ich gestern zum 70. Geburtstag,also gabs zum Kaffee Kuchen, hab ich einige kleine Stücke von einem Kuchen mit Schoko- und Vanille-Creme Schichten gegessen,der noch Schokosahnehäubchen oben drauf hatte :sabber: :sabber:

    Abends: 1 Teller Klöße,Rotkraut,Schnitzel und 1 Teller Reis mit Gemüse und dazu Seelachs auf Blattspinat.

    Als Nachtisch: 2 Schüsseln Creme Brulee, Oh mein gott ist das lecker, und 2 Gläser Schokomousse.

    Und danach hatte ich Bauchschmerzen...

    Heute:
    Frühstück fiel wieder weg, gab gleich Mittag und zwar von gestern nochmal Reis mit Lachs und als Nachtisch Schokomousse.

    Zum Kaffee nochmal Kuchen von gestern.

    Abends: Mac and Cheese und danach Wassermelone

    :pfeif: