Beiträge von Ni_kk_i

    Hmm ist das kompliziert.. im Jagdrecht steht:

    LJG NDS §9 (5) Eigentümerinnen, Eigentümer und Nutzungsberechtigte der Grundstücke eines befriedeten Bezirks dürfen... Füchse, Marder, Iltisse, Hermeline, Waschbären, Marderhunde, Minke, Nutrias und Wildkaninchen fangen, töten und sich aneignen, soweit diese Befugnis nicht im Rahmen einer beschränkten Jagdausübung anderen zur Jagd befugten Personen übertragen ist. 'Die Verbote des § 19 des Bundesjagdgesetzes und die Bestimmungen des § 24 dieses Gesetzes sowie die jagdrechtlichen Vorschriften über die Setz- und Aufzuchtzeiten gelten entsprechend.

    Also dürfte er, wenn er vom Eigentümer benachrichtigt wird auch ohne Jagdschein auf dem Grundstück des Eigentümers einen Hund zum Einsatz nehmen?!

    Ich checks nich.. gefühlsmäßig hätte ich gesagt, er braucht den Schein und der Hund die Brauchbarkeit...

    Hmm.. dann würde ich vielleicht wirklich auf Frettchen setzen. Die verjagen durch ihren bloßen Geruch schon sämtliche Ungeziefer.

    Die Brauchbarkeitsprüfung ist sehr sehr hart... da muss ein Schuss-fester, Wesens-fester Hund her, der so einiges ab kann.
    http://www.jagd-bayern.de/uploads/media/…_von_Hunden.pdf

    Auszug: "Zur Prüfung der Schussfestigkeit bei der Wasserarbeit wird, für den Hund sichtig, eine tote Ente möglichst weit in das offene Wasser geworfen und der Hund zum Bringen aufgefordert. Der Hund muss innerhalb von zwei Minuten nach dem ersten Ansetzen das Wasser annehmen. Während dann der Hund auf die Ente zuschwimmt, gibt der Hundeführer oder ein Dritter auf Anweisung. des Richterobmannes einen zur Feststellung der jagdlichen Brauchbarkeit geeigneten Schrotschuss (auf die Wasseroberfläche) ab. Der Hund muss nun die Ente bringen."


    EDIT: schau mal hier http://www.jagdfrettchen.de/

    Ah nochwas: Als echte Alternative zum Hund würde ich in diesem Fall Frettchen empfehlen!! Erkundigt euch mal über das "Frettieren".. dazu könntet ihr auch einen örtlichen Falkner befragen. Die nehmen zur Beizjagd gerne die Wuseltiere mit...

    Zitat

    Mein Held hier wurde mal von einer Maus in die Nase gezwickt, seitdem hat sich das für ihn völlig erledigt :)

    Genau aus diesem Grund würde ich beim Terrier bleiben... die sind härter..

    Einen Jagdschein hat dein Freund? Die Brauchbarkeitsprüfung muss der Hund ja auch bestehen.....

    Auf welche Art und Weise tötet deine Blance Mäuse und Ratten und wieviele sind schon auf ihrem Konto gelandet?
    Was genau macht sie mit den Nagern, nachdem sie tot sind?
    Wie "hart" ist sie im Trieb? (sollte sich der Gegner wehren, was würde sie tun wenn sie Schmerzen spürt)

    Ich hab hier eine spanische Spezialistin sitzen.. die bricht denen das Genick ohne einen Tropfen Blut zu vergießen und lässt sie dann sofort aus. Das ist natürlich eine angenehme Sache...

    Ah mir fällt doch was ein!

    Ich war mit meinem Hund an der Schleppleine spazieren. Die haben wir grundsätzlich als Notleine dran, wenn es in der Dämmerung rausgeht. Eine Frau (mit Nichtjäger-Hund) hat mich dann gleich angesprochen, warum denn der Hund an der Schleppleine (wir sprechen hier von 20 Meter!) gehen muss. Sie kennt da auch Jagdhunde, die gehen alle OHNE die lange Leine und machen sofort kehrt wenn sie 3 Meter im Wald stehen. Ja das macht meine auch, nur ist und bleibt sie ein Jagdhund und ich möchte das Risiko nicht eingehen. Sie empfahl mir sofort einen guten Hundetrainer und dass ich das doch mal im Internet raussuchen soll.... usw

    Da war ich GENERVT. Nahe ging mir das nicht... :D

    dragonwog: Das war in Bezug auf "Hitze zu Hause". Ich spring daheim nicht im Viereck, nur damit es der Hund kühl hat (sprich nasse Handtücher usw). Sie haben die Fliesen/Parkett zur Verfügung und das reicht ihnen.

    Spaziergänge werden in die frühen Morgenstunden/späten Abendstunden verlegt :)