Gute Tiermedizin kostet Geld.
Nicht unbedingt. Meiner Erfahrung nach eher das Gegenteil. Ich bin auch ein Anhänger der TÄ der alten Schule. Je teurer der TA, desto inkompetenter. Soweit jedenfalls meine eigenen Erfahrungen.
Kliniken sind da ausgenommen, die sind dazu da mit ihrem teuren Equpment die Spezialfälle zu betreuen. (Wobei die auch nicht alle gleich gut sind, und der Preis ist hier defintiv kein Kriterium und die Qualität abzuschätzen.)
Die Erfahrung hatte ich auch schon mehrfach.
Zb als unsere alte Leonbergerin Ohrenprobleme hatte.Ich sagte zur Vertretungs-Ärztin "Riecht nach Melasszien,oder?"
Antwort:"Sowas können Sie doch nicht riechen "
Beim alten Tierarzt war es normal alles anzusehen,daran zu riechen usw
Bei einer Ohrenentzündung war die erste Aktion immer am Ohr zu riechen .Das fand seine Vertretung höchst merkwürdig.
Dafür wurde bei ihr sofort alles mögliche gemacht..Mikroskopisch Untersuchung,Abstrich,Blutbild usw
Und im Endeffekt gab es dann etwas selbe Medikament für den 5fachen Preis.
Der Hund einer Bekannten hatte sich vertreten .Der eigene Tierarzt im Urlaub. Der Tierarzt in einer Gemeinschaftspraxis mit viel teurem Equipment,riet direkt zum MRT es wurde geröntgt aber nichts gefunden.Der Tierarzt wurde recht ungemütlich als sie das MRT nicht sofort zusagte. Am nächsten Tag war ihr Tierarzt wieder da,der meinte erstmal drei Tage Schmerzmittel und schonen,da das Röntgenbild ja unauffällig war.
An Tag 2 Abends lief er wieder normal und hatte damit auch nie wieder Probleme.
Ich denke es ist einfach wirklich so ,dass man auf beiden Seiten gute und schlechte Erfahrungen machen kann.
Ich habe mittlerweile einfach mehrere Tierärzte und wähle je nachdem was wir brauchen,den passenden.
Einer davon kann zb super operieren und dafür würde ich ihn immer uneingeschränkt empfehlen. Aber beim Thema Futter kommen wir nicht auf einen Nenner,egal was ein Tier sonst hat...es gibt seiner Ansicht nach nur die Lösung das es neben der Behandlung auf Tierarztfutter umgestellt wird