Beiträge von El Rocko

    Ich habe die Canabidiol-Tinktur von Omnipet, die bei Basko leider gar nicht gewirkt haben gegen seine Arthrose-Schmerzen. Er hat sie jetzt 6 bis 8 Wochen bekommen und sein Zustand hat sich weiter verschlechtert.

    Da Basko jetzt schon seit Wochen vorne links ganz schlimm lahmt (das ist sein kaputter Arthrosefuß), wollte ich mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr mit Zeel gemacht habt. DAS CBD-Öl, das Baskos Tierärztin mir empfohlen hatte, wirkt bei Basko leider überhaupt nicht.


    Alternativ nehme ich auch gerne Anregungen für (möglichst gut verträgliche) Medikamente aus der Schulmedizin entgegen. Bei einem 14-jährigen Hund kann man die Sorge um die Nierenwerte vielleicht doch schon mal hintenan stellen. Nur habe ich leider mit Schulmedizin nicht viel Erfahrung, da meine Hunde bislang alle fast ausschließlich alternativ behandelt wurden. Allerdings komme ich mit den bisher gegebenen Mitteln/Methoden (Kräutermischung, die jahrelang sehr gut geholfen hat, und osteopathische Anwendungen gegen die Verspannungen) leider nicht mehr weiter.

    In Bezug auf Jagen kann ich nichts beisteuern, da Basko draußen immer angeleint ist. Aber ich kann mich wirklich frohen Herzens der Fraktion der Hundehalter mit ehemaligen "ich werde dich jetzt töten" Hunden anschließen. Seit ca. 1 1/2 Jahren ist Basko erstaunlich "duldsam" gegenüber anderen Hunden und bleibt sogar immer öfter ruhig bzw. fast schon erstaunt stehen, wenn er von großen Hunden angepöbelt wird (ausgenommen hiervon sind die pöbelnden großen Rüden aus der Nachbarschaft und fremde Hunde, die er nicht einschätzen kann). Für einen Tierheimhund, der wegen seiner extremen Unverträglichkeit mit Artgenossen fast wegen mangelnder Vermittlungsaussichten eingeschläfert wurde, ist das echt enorm.


    Und was ich noch viel besser finde: Mit seinen mittlerweile (geschätzten) 14 Jahren zeigt Basko zum ersten Mal echtes Interesse an anderen Hunden - also Interesse jenseits von "ich werde dich gleich töten". Der alte Schwerenöter hat sich tatsächlich drei Hündinnen aus der Nachbarschaft gaaanz vorsichtig genähert und sie gaaanz vorsichtig beschnuppert. Ich fand das so klasse! Ich war mir nur bislang nicht sicher, ob er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters jetzt anderen Hunden gegenüber gleichgültig bis hin zu interessiert ist oder ob er nicht einfach zu der Einsicht gekommen ist, dass er bei einer körperlichen Auseinandersetzung schlichtweg den Kürzeren ziehen würde. Aber nachdem was ich hier gelesen habe, scheint es ja doch eher eine sehr positive Alterserscheinung zu sein.

    Hier wird es jetzt auch wieder ruhig. Basko kämpft immer noch mit den Resten von seinem Riesenknochen, der kurz vor Mitternacht serviert wurde.


    So seltsam wie dieses Jahr war es hier noch nie. Bis kurz vor Mitternacht nur vereinzelt Knaller und Raketen - und dann um Mitternacht Weltuntergangsstimmung. So einen Lärm von Böllern hatten wir sonst nicht. Und die Nachbarn (vermute ich mal) haben genau vor meinem Haus auch ordentlich Lärm gemacht. Ich hoffe nur, sie machen den Dreck auch selber weg.


    Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr!

    Auch ich wünsche allen Altenpflegern und ihren Senioren ein gutes und möglichst gesundes neues Jahr.


    Basko ist mit seinen geschätzten 14 Jahren von einem doch ziemlich aggressiven Nervenbündel, das früher Probleme jeglicher Art mit ernst gemeintem Angriff beantwortet hat, zu einem richtig lieben Hundeopa mutiert :herzen1: .


    Unser erstes gemeinsames Silvester sah so aus, dass mein Hund (den ich zu dem Zeitpunkt 3 Monate hatte) mit seinen 33 Kilo um Mitternacht volle Kanne gegen die geschlossene Terrassentür gesprungen ist, um die bösen Geister, die draußen so einen Höllenlärm machten, zu töten. Jetzt liegt er in seiner Kudde und versucht, seinen Riesenknochen zu vertilgen. Zwischen heute und dem 1. Silvester liegen 7 Jahre, in denen Basko Silvester immer totale Panik geschoben hat. Also freue ich mich gerade über die positiven Seiten des Alters bei Basko :smile: .

    Hier ist es dieses Jahr so ruhig wie noch nie. Nur als ich mit Basko um 21 Uhr noch eine kleine Pippirunde um den Block laufen wollte, wurden natürlich ausgerechnet dann ein paar Raketen und Knaller gezündet. Basko ist mit seinen 14 Jahren zwar nicht mehr so gut auf den Beinen, aber bei Knallern und Raketen kann er immer noch wütend bellend in die Leine springen. Nur haut es mich jetzt nicht mehr fast um, wenn Herr Hund in die Leine springt.


    Basko liegt hier neben mir und wartet wohl, dass ich die Leckerchen aus der Küche hole, die dann durch die Gegend fliegen, wenn die Knallerei los geht. Um Mitternacht gibt es einen großen und vermutlich sehr ungesunden Kauknochen, an dem Basko seine Wut dann abreagieren kann. Das hat letztes Jahr auch prima geklappt.


    Kommt gut rüber ins neue Jahr!

    Ich habe auch nur teilweise geschaut, hatte es aber auch in der Erstausstrahlung schon gesehen.


    Ich fände es ja super, wenn sie die Folge mit der Schäferin und ihren hütenden Bordercollies auf der Alm noch mal zeigen. Das hat mich damals echt beeindruckt.

    Eigentlich wollte ich mich nach jahrelanger Abstinenz im Club der Hunde-Altenpfleger nur wieder zurück melden - und schon fließen hier wieder die Tränen. Wie in alten Zeiten.


    @frolleinvomamt, es tut mir sehr leid, dass dir wahrscheinlich nur noch wenige Tage mit deinem Bärli bleiben. Ich wünsche dir von Herzen, dass ihr beide euch noch ein paar schöne Tage machen könnt.


    Zwischen Rockos Diagnose (Lunge voller Metastasen) und seinem Tod lagen damals auch nur wenige Tage, in denen ich wie ein Schlafwandler durchs Leben gelaufen bin. Zumal ich mit ihm bei 3 Tierärzten war und jeder eine andere Diagnose oder Vermutung hatte.


    Ich denke an euch.

    Du hast ja nun schon eine Lösung für dein Problem gefunden, aber falls hier noch mal jemand mit dem gleichen Problem liest, stelle ich mal den Link von dem Shop ein, bei dem ich damals Rüdenwindeln gekauft habe. Die wurden von meinem Hund sehr gut angenommen.


    Rüdenwindel, Rüdenbinde, Inkontinenzschutz für Rüden. Leidet Ihr Hund an Blasenschwäche


    Wenn ich das richtig gesehen habe, war auf einem der Fotos in der Galerie auch ein Chihuahua abgebildet.

    Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Es geht aber auch anders. Ich wohne in einem 200 Einwohner Dorf. Man kümmert sich um den Nachbarn, wenn es erwünscht ist. Manch Neuzugezogener will lieber auf Abstand bleiben.In unserem Bekanntenkreis ist auch ein körperlich behinderter Mann. Wenn wir Frauen im Frauenurlaub sind hat dieser Mann richtig (positiven) Stress weil jeden Tag jemand kommt und sich um ihn kümmert, ihn wohin mitnimmt usw. :D
    Ich empfinde es als sehr schön, dass bei uns so ein gutes Nachbarschaftsverhältnis herrscht, aber ev. will das auch nicht jeder.

    Der Pastor hat mir im Vorbereitungsgespräch auf die Beisetzung damals erklärt, dass es vermutlich am jungen Alter meines Mannes lag. Mein Mann ist wenige Tage nach seinem 41. Geburtstag verstorben, sein früherer Freundeskreis und viele Feuerwehrkameraden waren in etwa im selben Alter. Laut dem Pastor können junge Leute bis ca. 20 Jahre relativ unbefangen mit dem Thema Krankheit und Tod umgehen, ältere Leute über 60 Jahre auch. Die Altersgruppe dazwischen verdrängt den Gedanken an Krankheit und Tod lieber.


    Mein Mann war übrigens nicht neu zugezogen, die Neugezogene war ich (und ich bleibe tatsächlich lieber auf Abstand). Mein Mann hatte wie gesagt sein ganzes Leben im diesem Dorf verbracht, war in jungen (gesunden) Jahren überaus beliebt und auf jeder Feier gerne gesehen. Seine Krankheit hat es jedoch mit sich gebracht, dass er körperlich sehr schnell abgebaut hat und sehr früh im Rollstuhl saß. Damit konnte sein Umfeld vermutlich nicht umgehen.


    Das war jetzt aber wirklich genug off topic von mir.