Beiträge von El Rocko

    Ich habe den Dyson V8 Absolute mit einer Akkuleistung von 40 Minuten. Damit sauge ich 112 m2 Fliesen mit drei kleinen Läufern und 2 Fußmatten. Aus den Hundedecken (Vetbeds) holt er Unmengen von Hundehaaren raus, das sollte also schon fast einem Hochfloorteppich entsprechen. Für die Vetbeds reicht die erste Akkuladung allerdings nicht mehr, also sauge ich da zeitversetzt. Ich sauge alles auf Stufe 1. Nach 5 Minuten ist der Akku nur dann leer, wenn man versehentlich Stufe 2 einschaltet (ist mir auch schon passiert).


    Als Hund habe ich übrigens einen Langhaar-Flokati mit Unmengen von Unterwolle.


    Vor dem V8 hatte ich auch noch einen alten Dyson mit Kabel, der hat nach 8 oder 9 Jahren noch gut gesaugt (mein Bruder hat ihn jetzt und ist total begeistert von dem alten Teil), aber ich wollte jetzt halt lieber einen Akkusauger haben. Der Akkusauger ist auf meinen Fliesen auch deutlich leiser als das alte Bodengerät.


    Gekauft habe ich das Teil in einem großen Elektronik-Fachmarkt. Dort konnte ich das Teil ausprobieren und mir auch andere Modelle anschauen. Der V10 hat sogar 60 Minuten Akkulaufzeit (glaube ich jedenfalls), aber der war deutlich schwerer.


    Den V8 habe ich jetzt bestimmt schon 1 Jahr und möchte ihn nicht mehr missen.

    Ich fahre auch nur mit Hund in den Urlaub, entweder an die deutsche Küste (Nord- oder Ostsee) oder eine schöne Feriengegend in Niedersachsen. Da ich in der Regel nur 1 Woche verreise, möchte ich nicht so weit fahren müssen.


    Mit meinen ersten beiden Hunden konnte ich noch - natürlich außerhalb der Hauptsaison - eine Ferienwohnung mitten im Urlaubsort oder in Ortsrandlage buchen. Mein jetziger Hund war die ersten Jahre absolut unverträglich mit Artgenossen, da habe ich uns halt ein möglichst günstiges Häuschen mit sicher eingezäuntem Garten irgendwo in der Pampa gesucht. Ich habe die Auszeit vom Alltag bislang immer genossen.

    Vielleicht wird Grisu ja bald ruhiger bzw. duldsamer gegenüber anderen Hunden.


    Basko ist jetzt geschätzte 14 Jahre alt und vor ca. 2 Jahren allmählich immer ruhiger geworden. Der 33-kg-Hund, der sich anfangs bei einer Hundesichtung ins Geschirr geschmissen hat und mich manchmal sogar mitgezerrt hat dabei, geht heute mit mir in die Hundeschule, lässt sich (meistens) völlig unbeeindruckt von anderen Hunden anpöbeln und - was ich besonders toll finde - sucht aktiv den Kontakt zu anderen Hunden, genauer gesagt zu netten kleinen Hündinnen :roll:. Dazu muss man wissen, dass Basko meines Wissens nie Kontakt zu anderen Hunden hatte - im Tierheim nicht und auch die fast 8 Jahre nicht, die er jetzt schon bei mir lebt. Kontakt haben hieß bei Basko draufgehen und beißen.


    Da ich hier auch von anderen gelesen habe, dass ihre Hunde im Alter ruhiger wurden, gibt es da ja noch Hoffnung für Grisu und ein rundum entspanntes Zusammenleben in (fast) allen Lebenslagen. Ich wünsche mir jedenfalls, dass ich Basko trotz seines schon recht hohen Alters und seiner immer mehr werdenden "Gebrechen" noch lange haben werde, um mich an meinem Hund und der neuen entspannten Lebenssituation zu erfreuen.

    Ich hätte nie im Leben geglaubt, dass ich Basko mal so ruhig und entspannt erleben würde.


    Wir sind seit ein paar Wochen in einer Hundeschule, wo Basko mehr oder weniger Physiotherapie mit verschiedenen Übungen macht (Wackelbrett, über eine am Boden liegende Leiter laufen, Cavaletti etc.). In dem Kurs sind maximal 5 Hunde, die meistens auch angeleint sind. Basko ist eh angeleint und trägt natürlich seinen Maulkorb, da dort fremde Hunde teilweise bis auf 2 m an uns rankommen!


    Letztes Mal haben wir einen jungen Schäfermix-Rüden kennengelernt, der natürlich gerne zu Basko hinwollte. Da hat Basko anfangs wieder ordentlich fixiert, hat aber trotzdem brav seine Übungen gemacht und ist im Verlauf der Stunde immer entspannter geworden. Vor zwei Wochen waren wir alleine dort mit einer kleinen Chihuahua-Hündin aus unserer Nachbarschaft, die wir dort zufällig getroffen haben. Basko findet die Kleine ganz toll und will immer zu ihr hin, die kleine Maus hat aber Angst vor ihm. Da wir an dem Tag alleine auf dem Platz waren, habe ich Basko bei einigen Übungen sogar abgeleint und er ist durch den Tunnel gelaufen. Fand ich echt klasse, denn so etwas geht mit Leine ja schlecht.


    Alles in allem hat Basko sich in den letzten beiden Jahren so toll entwickelt, dass ich mir immer wünsche, dass er noch mindestens 5 Jahre lebt und ich die entspannte Zeit mit ihm nach den vielen anstrengenden Jahren genießen kann. Das ist natürlich ein utopischer Wunsch, da Basko mit seinen geschätzten 14 Jahren ja schon lange zu den Senioren zählt - aber ich wünsche es mir trotzdem ;) .

    Hier hat es heute wohl auch noch mal gekracht, als ich gerade unter der Dusche war. Ich konnte das Geräusch zwar nicht so richtig einordnen, aber da Basko ein paar Minuten lang gebellt hat, wird es wohl auch etwas Silvesterartiges gewesen sein. War vom Timing her halt etwas blöd, weil ich von der Dusche aus Basko nicht so gut beruhigen konnte.

    Das ist schon so lange her, dass ich das gar nicht genau sagen kann. Höchstens ein paar Wochen. Ich kann mich aber noch sehr gut erinnern, wie der Hundetrainer damals in der 2. Stunde ganz erstaunt war, dass Basko sich beim Geschirrgriff schon sofort hingesetzt hat. Basko gehört ja eher zu der Gattung der langsam lernenden Hunde :hust: , aber er hat sich von selber sehr schnell hingesetzt beim Geschirrgriff. Und hat dann aus dem Sitzen heraus schön fixiert. Für mich war damals aber nur wichtig, dass er aus dem Angriffsmodus herauskommt, zumal ich dank Basko fast ein Jahr lang mit einer kaputten rechten Schulter und dementsprechend unsicher mit wütendem 33-kg-Hund durch die Gegend gelaufen bin.


    Was bei uns nie so richtig - oder nur auf relativ große Entfernung - funktioniert hat, ist das Zeigen & Benennen und die Umorientierung. Wenn Basko sich von seinem Gegenüber provoziert oder bedroht fühlt - was bei großen und bei fremden Hunden eher der Normalfall ist - kann er den Blick vom "Feind" nicht abwenden. Da könnte ich auch mit Fleischknochen oder ähnlich hochwertigen Sachen winken, ohne dass er reagiert.

    @SamuLeo, ich würde dir auch zu einem Trainer von "Trainieren statt Dominieren" raten. Du würdest mit Leo einen ganz großen Schritt weiterkommen, wenn die Umorientierung zu dir und ein Abbruchsignal wie z.B. der Geschirrgriff klappen würde. Und das sowie ein Entspannungssignal wird einem von diesen Trainern wirklich sehr ausgiebig erläutert und gezeigt.


    Bei Basko hat mir der Geschirrgriff wirklich sehr geholfen, ihn unter Kontrolle zu bekommen, wenn er im Angriffsmodus war. Dadurch, dass ich keine Angst mehr haben musste, dass mich der wütende 33-kg-Hund durch die Gegend schleift, wurde ich immer ruhiger und entspannter, was sich mit der Zeit auch auf Basko übertragen hat. Es war ein sehr langer Prozess, aber irgendwann macht es bei den meisten Hunden "Klick". Du musst versuchen, positiv zu denken und entspannter zu werden. Sieh es doch mal so - immerhin kann dein Hund dich nicht wild durch die Gegend schleifen. Sein Verhalten mag vielleicht peinlich für dich sein und es ist wirklich blöd, wenn man nicht einfach entspannt mit seinem Hund durch die Gegend laufen kann. Aber von Leo geht keine Gefahr für andere aus. Kopf hoch, das wird schon noch.


    @Vakuole, es ist echt Klasse, wie weit du mit Alma in zwei Jahren gekommen bist. Respekt!


    Ich wünsche auch allen eine frohes neues Jahr!