Hallo Jenny,
unser Hunde-Ömchen Jenni hatte ja auch Demenz und gleichzeitig recht milde Herzprobleme, die sich in abendlicher Unruhe mit Hecheln und einer trotz sonstiger Kuscheldecken-Sucht heftigen Abneigung gegen Wärme geäußert haben.
Jenni war mehrfach tierärztlich abgeklärt (Mitralklappeninsuffinzienz), tagsüber ging es ihr herztechnisch gut - diese Unruheattacken gab es immer erst abends..
Jenni hat dann nach einigem Suchen "Schlaf- und Nerven-Tee" bekommen. Ganz popelig aus dem Supermarkt....
Da drin sind Hopfen, Baldrian, Melisse und noch einige anderere Kräuterlein, die sich in ihrer Kombination sowohl zur Schlafförderung, als auch zur Milderung der herzbedingten Unruhe eignen.
Hier z. B. der Baldrian:
"Heilwirkung und Verwendung
Baldrian kann verwendet werden bei Nervosität, Unruhe, bei Krämpfen und zur Beruhigung bei Fieber. In der Medizin der Sinti und Roma gibt es ein Rezept, nach dem Herzschwäche und Atemnot älterer Hunde mit einem starken Baldriantee behandelt werden."
Quelle: http://www.pahema.com/lexikon/bereic…2370f4f1b1a97c9
Unserem Ömchen hat dieser Tee wirklich gut getan - sie kam wieder zur Ruhe und dementsprechend wir und die anderen Hundis auch - was als Altenpfleger ja auch wichtig ist!
Wir haben den Tee immer 1 h vorm letzten Gassi-Gehen aufgesetzt und ziehen lassen und ihr dann direkt vorm Gassi 10ml davon per Spritze gegeben und nach dem Gassi auch noch mal - nach ca. 20 Minuten hörte dann das Unruhige auf und sie konnte sich entspannt zum Schlafen hinlegen.
LG, Chris