Beiträge von El Rocko

    Hier werden auch ganz fest die Daumen für die kleine Pebbles gedrückt! Deine letzten Beiträge lassen ja einen kleinen Hoffnungsschimmer erkennen :gut:

    Du hattest in deinem Eingangpost ja nach Erfahrungen mit Ka-Vit gefragt. Die TÄ haben es dir für eine verbesserte Blutgerinnung empfohlen, es kann sich aber auch für die Leber als sehr vorteilhaft erweisen, da die Leber auch einer der Hauptaufnahmeorte für K1 ist.

    Hier gibt es Ka-Vit seit 3 Jahren für Hund und Frauchen. Rocky und Timmy haben es recht hoch dosiert bekommen, ohne dass es irgendwelche nachteiligen Auswirkungen gehabt hätte.

    Wie, in welchen Mengen und wie häufig gibt du denn das Ka-Vit?

    Ich habe mal eine Frage an diejenigen, die einen Hund keinesfalls länger als max. 6 Stunden alleine lassen würden. Gilt diese Regel für alle Hunde, also auch für Hunde aus dem Tierschutz, die sehr schlechte Vermittlungschancen haben?

    Ich habe mit Basko jetzt meinen 3. Hund, und er ist mein 3. Hund aus dem Tierschutz. Alle sind als erwachsene Hunde (im Alter von ca. 4 bis ca. 8 Jahren) zu mir gekommen. Alle 3 Hunde hatten entweder zahlreiche Krankheiten oder waren - wie Basko - vom Wesen her doch eher etwas schwierig. Um solche Hunde reißen sich nicht viele Leute.

    Glaubt ihr wirklich, ein Hund ist im Tierheim glücklicher, nur weil er dort von morgens bis spät in der Nacht zwangsläufig dauerbeschallt wird? Alle meine Hunde waren/sind recht sensibel, so dass ein längerer oder dauerhafter Aufenthalt im Tierheim stress pur für sie ist. Gerade Basko war im Tierheim völlig durchgeknallt. Er ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und hat immer noch viele Defizite. Übrigens hat mir gerade heute eine Bekannte erzählt, dass Basko (der 1 1/2 Jahre im Tierheim war), vermutlich wegen seiner absoluten Unverträglichkeit mit Artgenossen und nicht so rosigen Vermittlungschancen früher oder später eingeschläfert worden wäre, da der zuständige Amtstierarzt da wohl eher etwas rigoros ist.

    Ich für meinen Teil habe jedenfalls nicht das geringste Problem damit, meinen Hund 7-8 Stunden am Tag alleine zu lassen, wenn ich ansonsten quasi immer für ihn da bin.

    Wenn ich arbeiten bin (5 Tage die Woche), 7 bis maximal 8 Stunden am Tag. Danach bin ich aber meistens zu Hause, sofern nicht mal ein Arzttermin o.ä. ansteht.

    Keiner meiner bislang 3 Hunde hatte ein Problem damit. Das Alleinebleiben haben wir auch nicht extra geübt. Bis jetzt hat es immer gut geklappt. Ich hole mir allerdings auch immer erwachsene Hunde aus dem Tierschutz und keine Welpen oder Junghunde.

    Ich lebe allein mit einem großen Hund, der mit Artgenossen absolut unverträglich ist. Da wird es mit Unterstützung durch Nachbarn schon schwierig und Abgabe an andere Hundehalter ist schlichtweg unmöglich.

    Dennoch kommen Basko und ich schon 2 Jahre lang ganz gut gemeinsam durchs Leben. Er hat keine Probleme, alleine zu Hause zu bleiben, wenn ich arbeiten bin. Ich bin 7 Stunden außer Haus, habe mit keinem meiner bisherigen Hunde das Alleinebleiben geübt und alle 3 sind problemlos alleine geblieben und haben geschlafen :smile: . Das heißt, Zweithund Timmy was so gut wie nie alleine zu Hause, da Rocko ja bei ihm war. Ich hole mir allerdings auch immer erwachsene Hunde aus dem Tierschutz und keine Welpen oder Junghunde. Die haben ihre Sturm- und Drangzeit dann schon hinter sich.

    Mein größtes Problem ist halt, dass ich meinen Hund nicht einfach anderen Leuten zum Gassigehen übergeben kann. Es gibt nicht viele Leute, denen ich meinen Hund anvertrauen würde, und die müssen dann ja auch noch Zeit haben. Aber selbst nach meiner ambulanten Schulter-OP sind wir gut alleine klargekommen. Am Tag der OP ist eine gute Bekannte mit sehr viel Hundeerfahrung mit Basko rausgegangen, ab dem nächsten Morgen bin ich dann wieder alleine mit ihm raus. Das hat besser geklappt, als ich gedacht hatte. Für einen längeren Notfall hätte ich genau 1 Hundepension an der Hand, wo er hin könnte, da er dort zwar mit im Haus wäre und viel Zuwendung bekommen würde, aber dennoch von den anderen Hunden getrennt wäre. Ansonsten bliebe nur eine Hundepension mit Zwingerhaltung, was ich meinem Hund allerdings nur im allergrößten Notfall antun würde.

    Man muss sich halt bewusst sein, dass man sein Leben doch sehr stark nach dem Hund ausrichten muss, wenn man keine Unterstützung hat. Nach der Arbeit immer gleich nach Hause (sofern der Hund nicht mit kann zur Arbeit), um mit dem Hund rauszugehen, egal, wie bescheiden das Wetter auch gerade ist. Nicht alle Freunde/Bekannte mögen Hunde, da darf er dann vielleicht nicht mit hin. Und krank werden sollte man besser auch nicht.

    Abgesehen davon, dass mir der Notfallzettel für das Portemonnaie noch fehlt, hat es hier in 7 Jahren Hundehaltung immer sehr gut geklappt.

    Ich habe seit 1 1/2 Jahren den Halbschuh und den hohen Schuh.

    In dem Halbschuh läuft man wirklich super - er ist superbequem und auch nicht allzu schwer. Wasserdicht auf nassen Wiesen ist er auch.

    Der hohe Schuh ist deutlich schwerer. Da hatte ich schon eine längere Einlaufphase. Den trage ich hauptsächlich in der Übergangszeit Herbst/Winter und Winter/Frühjahr. Demnach müsste er auch wasserdicht sein.

    Wieviele Kilometer ich mit den Schuhen bislang gelaufen bin, kann ich allerdings nicht sagen. Es waren halt normale Gassirunden in Feld und Wald, davon viele auf unebenen Wegen. Der Halt in den Schuhen ist jedenfalls auch sehr gut!

    Hier darf der Hund zwar ins Schlafzimmer (hat auch eine Kudde neben meinem Bett stehen), aber nicht ins Bett. Ich hatte bislang immer recht große Hunde, die auch wirklich gut haaren. Da habe ich mein Bett lieber für mich allein.

    Allerdings ist bis jetzt noch jeder meiner Hunde nachts freiwillig in einen der anderen Räume übergesiedelt. Ich habe nämlich einen extrem lauten Wecker, so eine richtig altmodische Rassel. Ohne das Teil würde ich morgens wohl nicht wach werden. Empfindliche Hundeohren schätzen dieses Geräusche allerdings überhaupt nicht und schlafen deshalb freiwillig woanders.

    Basko hat es schon öfters gebracht, dass er in seiner Kudde im Schlafzimmer lag, wenn ich ins Bett gegangen bin. Das Licht ging aus und ein paar Minuten später hörte ich Basko leise aus dem Schlafzimmer schleichen. Frei nach dem Motto: Nichts wie weg hier, bevor dieses schreckliche Geräusch wieder ertönt :D

    Chris, dein Text ist wirklich genial :lachtot:

    Timmy, der ganz dringend Muskeln aufbauen musste, wollte auch partout nicht schwimmen. Ich bin dann am Kiesteich erst bis zum Knie und später noch tiefer ins Wasser rein und bin im Sand parallel zum Strand gelaufen. Ich im Rückwärtsgang mit Leckerlie in der Hand und Timmy bis zum Bauch im Wasser immer hinter mir her :D . Dieser Sommer hat Timmys Muskulatur super gut getan!

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Physiotherapeutin war, die mir gesagt hatte, dass Laufen im tiefen Wasser (also Hund bis zum Bauch im Wasser) auf Sand mindestens genauso gut oder sogar noch besser wie Schwimmen ist.

    Rocko wollte übrigens auch nie ins Wasser - bis ich sein Spieli reingeschmissen habe. Anfangs wollte er auch nicht so recht, hat dann aber seinen ganzen Mut zusammengenommen und ist hinterhergehechtet. Beim ersten Mal hatte ich fast Angst, dass er ertrinkt, so grottenschlecht ist er geschwommen. Es wurde aber immer besser, und durch das Apportieren ist Rocko auch sehr viel geschwommen. Und ich konnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Timmy im tiefen Wasser hinter mir her locken und Rocko das Spieli ins Wasser schleudern, damit er sich auch auspowern konnte.

    Ich fand das auch echt Wahnsinn, als die Frau im Neoprenanzug ankam. Das war mal echter Einsatz auf Seiten der Halterin :gut: